Was Tesla-Chef Elon Musk noch mit seinem Geld anfangen könnte
Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt. Das bringt ihm so einige Verkaufsangebote ein – aktuell eines aus Italien.
Es gibt Titel und Ämter, von denen denkt man eigentlich, sie würden nur mit den angenehmen Dingen des Lebens einhergehen. Weinkönigin zum Beispiel, Restauranttester – oder auch: reichster Mensch der Welt. Das ist aktuell Tesla-Chef Elon Musk, 219 Milliarden Dollar schwer, und trotz oder gerade wegen des vielen Geldes nicht ohne Probleme. Denn seitdem Musk mal eben für 44 Milliarden Dollar den Kurznachrichtendienst Twitter einsackte, melden sich immer mehr Bittsteller, die auch gerne ein, zwei Milliarden vom reichen Mr. Tesla geschenkt bekommen würden.
Der aktuellste Fall: Der Besitzer der Scala dei Turchi, einer wild-romantischen weißen Klippe auf Sizilien, würde sie gerne loswerden – am liebsten an Elon Musk. Selbst behalten will der Italiener Ferdinando Sciabbarrà sie nicht mehr. Denn mit der „Treppe der Türken“, so die Übersetzung, gibt es zuletzt nur Ärger. Die strahlend weiße Klippe gehört auf Instagram zu den meistfotografierten Küstenbildern. Die Bilder auf der Foto-Plattform ziehen die Touristen in Scharen an – und Sciabbarrà ist es, der am Ende den Schaden zahlen muss, den sie hinterlassen. Dann doch lieber versteigern, Herr Musk, können Sie helfen?
Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt
Der Kaufpreis ist übrigens noch nicht bekannt. Wie hoch er auch ausfallen wird, Musk dürfte ihn aus der Portokasse zahlen können. Und auch für den Rest des Musk-Vermögens würden uns Verwendungsmöglichkeiten einfallen. Warum nicht die Bundeswehr auf einen Schlag mit ein paar Milliarden wieder einsatzfähig machen? Oder Boris Beckers Schulden bezahlen? Der Vorteil daran: Mit dem Vermögen schmilzt dann auch die Zahl der Bittsteller wieder. (schsa)
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