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Vorsorgeuntersuchung
20.12.2023

Vitamin-D-Test: Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Ein Mann im Arztkittel zählt Geldscheine. Übernimmt die Krankenkasse einen Vitamin-D-Test?
Foto: Tobias Hase, dpa (Archivbild)

Ein Mangel an Vitamin D kann ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Ein Test ist im Zweifel ratsam. Wir erklären, wo und wie es mit den Kosten aussieht.

Für ein gutes Wohlbefinden des menschlichen Körpers ist Vitamin D unerlässlich: Es hält gesund, reguliert den Haushalt an Kalzium und Phosphat und stärkt damit den Stoffwechsel sowie den Knochenbau. Jedoch haben viele Personen - ob Erwachsene sowie Kinder - mit einem Vitamin-D-Mangel zu kämpfen, der gesundheitliche Folgen wie Müdigkeit, Verstimmungen sowie häufig auch Infekte nach sich zieht.

Laut Wissenschaftlern tun sich viele Menschen besonders in der kalten Jahreszeit schwer, genug Vitamin D zu entwickeln, das liegt hauptsächlich an der reduzierten Sonnenbestrahlung. Auch die Ernährung kann eine wesentliche Rolle spielen.

Um festzustellen, ob man unter einem Mangel leidet, ist ein Vitamin-D-Test empfehlenswert. Er lässt sich auf unterschiedliche Weise machen: anhand eines gekauften (Selbst-)Tests bei einer Apotheke oder im Internet. Der diesbezügliche Zustand einer Person lässt sich aber auch bei einem Arzt feststellen. Wir erklären die Unterschiede, wie der Vitamin-D-Test funktioniert und ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

Video: SAT.1

Vitamin-D-Test beim Arzt: Bluttest wird im Labor ausgewertet

Alternativ zum Selbsttest, den man kostenpflichtig in der Apotheke oder anderswo im medizinischen Fachhandel erhält, bietet sich der Gang zu einem Mediziner bzw. einer Medizinerin an. Über den Prozess erklärt die Stiftung Warentest: Nach einer Blutentnahme wird im Serum das 25-Hydroxy-Vitamin D ermittelt, der Wert gibt Aufschluss über die körpereigene Produktion des Vitamin-D-Anteils (Sonnenlicht) sowie des niedrigeren Faktors Nahrungszufuhr.

Als Maßeinheiten für die Ermittlung des Vitamin-D-Haushalts dienen die Werte Nanomol (nmol) oder Nanogramm (ng). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht von einem Wert unter 30 nmol pro einem Liter von einem Mangel, darüber hinaus seien zwei weitere Werte von großer Bedeutung:

  • 50 Nanomol: gute Vitamin-D-Versorgung (in Bezug auf die Knochen, d. Red.).
  • 400 Nanomol: Überversorgung mit Vitamin D.

Entspricht der ermittelte Laborwert des Vitamin-D-Tests nicht den Erwartungen, entscheiden Ärzte individuell bestimmte Maßnahmen. Das hängt laut dem Verbraucherportal mit dem gesundheitlichen Status (Krankheiten, Beschwerden, ggf. Risikopatient) zusammen.

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So können manche Menschen den Mangel an Vitamin D durch Aufenthalte im Freien ausgleichen, andere Personen benötigen Vitamin-D-Präparate.

Auf Vitamin D testen: Übernimmt Krankenkasse die Kosten?

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Vitamin-D-Test? Prinzipiell ja, sofern der Verdacht auf eine Mangelerscheinung vorliegt. Diese Bewertung liegt jedoch im Ermessen des jeweiligen Arztes: Demnach bezahlen Krankenkassen den Labortest auf Vitamin D nicht im Rahmen eines routinemäßigen Checks. Wie das Ernährungsportal vegpool.de schildert, ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen heutzutage eher selten. Stattdessen würden Praxisbeispiele zeigen, dass es sich in der Regel um eine "individuelle Gesundheitsleistung" (IGeL) handelt, die man auch als Kassenpatient privat bezahlt. Im Zweifel hilft ein vorheriges (telefonisches) Abklären beim Arzt.

Und was kostet ein Vitamin-D-Test auf eigene Faust?

Wer seinen Vitamin-D-Status selbst bestimmen lassen will, muss je nach Dienstleister mit unterschiedlichen Kosten rechnen: Für eine Auswertung im Hinblick auf 25-Hydroxy­vitamin D werden dem Vernehmen nach für einen Bluttest zwischen 20 und 30 Euro gezahlt, je nach Anbieter bzw. Arzt oder Ärztin jedoch mehr.

Kostenintensiver als der "herkömmliche" Vitamin-D-Test ist die Ermittlung von Dihydroxyl-Cholecalciferol (Vitamin D3). Das würden viele Experten jedoch nicht für aussagekräftig halten, führt Stiftung Warentest aus.

Vitamin-D-Test in der Apotheke? Ähnliche Kosten wie beim Arzt

Auch in Apotheken gibt es bundesweit bereits Selbsttests für Zuhause. Die medizinischen Handelsunternehmen versprechen zuverlässige Ergebnisse teilweise bereits nach 30 Minuten. Jedoch ist die Abweichquote im Vergleich zu Labortests wenig überraschend um einiges höher. Bei Fragen bieten Apotheken eine individuelle Beratung an, die Kosten betragen je nach Anbieter und Testmethode zwischen 10 und 35 Euro.