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Volleyball: VC Wiesbaden setzt auf Neuausrichtung

Volleyball

VC Wiesbaden setzt auf Neuausrichtung

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    Der VC Wiesbaden vollzieht einen strategischen Umbruch.
    Der VC Wiesbaden vollzieht einen strategischen Umbruch. Foto: Jens Büttner/dpa

    Volleyball-Bundesligist VC Wiesbaden richtet sich strategisch neu aus und hat dafür unter anderem den Trainer gewechselt. Der bisherige Chefcoach Benedikt Frank übernimmt ab sofort die neu geschaffene Position des «gesamtheitlichen Sportdirektors für den VC Wiesbaden», wie der Club mitteilte. Als Trainer der Bundesliga-Volleyballerinnen fungiert künftig Tigin Yaglioglu. Er war zuletzt Coach der zweiten Mannschaft des VCW und Co-Trainer bei den Profis.

    «Die Schaffung der Sportdirektorfunktion mit Zuständigkeit für den Spitzen- und Leistungssport war überfällig. Damit schließen wir eine Lücke im Gesamtkonstrukt zum Wohl des VCW», sagte Geschäftsführer Christopher Fetting. Zu den Aufgaben von Frank sollen die Leitung, Steuerung und Koordination gehören. Schwerpunkt sei der Leistungssportsektor von der U17 bis zu den Profis.

    «Wir befinden uns derzeit in der gesamtheitlich strategischen Neuausrichtung. Wir vereinheitlichen Prozesse, professionalisieren Spielbetrieb und Organisation weiter. Spezielle Auflagen der Liga bis 2030 erfordern besonderes Augenmerk bei der wirtschaftlichen Planung», erklärte Fetting. Ziel sei eine sportlich ambitionierte und ausgewogene Perspektive für alle Teams des VCW. «Die Schaffung der Sportdirektorfunktion ist die Basis für weitere Bausteine.»

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