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Zwei Kinder sterben bei Autounfall in Baden-Württemberg

Unfall

Zwei Kinder sterben bei Autounfall in Baden-Württemberg

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    Einsatzwagen von Polizei und Rettungsdiensten stehen auf der Landesstraße L564. Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge im Landkreis Karlsruhe sind zwei Kinder tödlich und drei weitere Menschen schwer verletzt worden, wie die Polizei mitteilte.
    Einsatzwagen von Polizei und Rettungsdiensten stehen auf der Landesstraße L564. Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge im Landkreis Karlsruhe sind zwei Kinder tödlich und drei weitere Menschen schwer verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. Foto: Marius Bulling, dpa

    Ein schwerer Verkehrsunfall bei Waldbronn im Landkreis Karlsruhe, bei dem zwei Kinder ums Leben kamen, hat am Donnerstagabend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften geführt. Kurz nach 20 Uhr waren laut Polizei zwei Autos frontal zusammengestoßen.

    Den Angaben zufolge kam ein Auto, in dem auch drei Kinder saßen, auf der sogenannten Albtalstrecke zwischen Waldbronn und Neurod ins Schleudern. Der Wagen prallte frontal gegen ein entgegenkommendes Auto. Zwei Jungen im Alter von acht und zehn Jahren wurden tödlich verletzt. Ein Sechsjähriger und die beiden Autofahrer wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

    Drei Verletzte bei Verkehrsunfall im Landkreis Karlsruhe

    Der 54 Jahre alte Fahrer, der allein unterwegs war, und der Sechsjährige seien bei dem Unfall lediglich leicht verletzt worden, teilte eine Polizeisprecherin am frühen Morgen mit. Der 43 Jahre alte Fahrer des Autos, in dem auch die Kinder saßen, gilt ihr zufolge weiterhin als schwer verletzt. Ob er der Vater der drei Jungen ist, war zunächst unklar. Die Polizei sprach ursprünglich von drei Schwerverletzten.

    Das Auto des 43-Jährigen habe sich in einer Linkskurve gedreht und sei mit dem Heck gegen die Front des anderen Autos geschleudert, sagte die Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Demnach kam der Wagen des jüngeren Fahrers von der Straße ab und blieb dann stehen. Die Straße blieb laut der Sprecherin rund fünfeinhalb Stunden lang voll gesperrt. Die Unfallursache ist bisher unklar. (mit dpa)

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