Andreas Gabalier

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Andreas Gabalier eroberte mit Schlagern wie "I sing a Liad für di", "Amoi seg ma uns wieder" oder "Hulapalu" die Herzen seiner Fans. Doch was steckt hinter dem "Volksrock'n'Roller" mit der Lederhose, der Konzerthallen füllt und scheinbar immer für gute Stimmung sorgt?

Gabalier, der am 21. November 1984 in der österreichischen Gemeinde Friesach geboren wurde, lebt bis heute in Graz. Seine Heimatliebe für das Land Österreich schlägt sich auch in seinen zahlreichen Hits in Mundart nieder. Doch bevor er sich ganz der Musik widmete, sah seine berufliche Zukunft anders aus. Nachdem er die Ausbildung an der Handelsakademie abgeschlossen hatte, begann er das Studium der Rechtswissenschaften, welches er allerdings nie beendete.

Sozusagen per Zufall landete Andreas Gabalier im Jahr 2008 im ORF-Landesstudio und präsentierte zwei seiner eigens komponierten Lieder. Dies war der Startschuss für eine steile Karriere: Gabalier, der eine Sparte bedient, die bis dahin nicht existierte, begeisterte mit seiner "Volksrock'n'Roll"-Musik zunehmend Fans in Deutschland und Österreich.

Doch nicht immer lief alles rund im Leben des österreichischen Schlagerstars. Im Jahr 2006 und 2008 trafen die Familie schwere Schicksalsschläge, als erst sein Vater und dann seine jüngere Schwester starben. Diesen beiden widmete Andreas Gabalier seinen Song "Amoi seg ma uns wieder". Auch einige öffentliche Aussagen Gabaliers warfen ein schlechtes Licht auf den Musiker, der sich daraufhin zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängt sah oder als frauen- oder schwulenfeindlich bezeichnet wurde.

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