
Boris Palmer
Aktuelle News und Infos

Auf dieser Seite finden Sie gebündelt alle News zu Boris Palmer. Die aktuellen Nachrichten folgen weiter unten. In diesem Porträt lesen Sie zunächst einmal die allgemeinen Informationen zu dem Grünen-Politiker.
Boris Erasmus Palmer wurde am 28. Mai 1972 in Waiblingen geboren. Der Politiker gehört der Partei Bündnis 90/Die Grünen an. Seit 2007 ist er Oberbürgermeister der Stadt Tübingen in Baden-Württemberg.
Palmer wuchs in Geradstetten (Rems-Murr-Kreis) auf. Er ist ein Sohn des Obstbauern Helmut Palmer (1930–2004), der als parteiloser Kandidat bei mehr als 250 Bürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg überregionale Bekanntheit als „Remstal-Rebell“ erlangte. Boris Palmer begleitete seinen Vater schon als Kind oft bei dessen Wahlkämpfen, die meist am väterlichen Obst-Marktstand ausgefochten wurden – stets begleitet vom lebhaften Interesse der Besucher und der jeweiligen Lokalpresse.
Palmer gilt als hochbegabt - sein Abitur an der Freien Waldorfschule Engelberg bestand er im Juni 1992 mit der Gesamtnote 1,0. Anschließend absolvierte Palmer seinen Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz. Von 1993 bis 2000 studierte er in Tübingen sowie Sydney Geschichte und Mathematik für das Lehramt. Dieses Studium schloss er mit dem Ersten Staatsexamen ab. Seine Berufslaufbahn startete Boris Palmer als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Palmer wurde am 22. Oktober 2006 im ersten Wahlgang zum Tübinger Oberbürgermeister gewählt. Am 19. Oktober 2014 wurde er mit 61,7 Prozent der abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Am 12. Januar 2015 begann seine zweite Amtszeit. Die Amtszeit beträgt acht Jahre (Quelle: Website der Stadt Tübingen, Stand Dezember 2020).
Boris Palmer gehört mittlerweile zu den profiliertesten Vertretern der Grünen. Er tut sich mit unkonventionellen Ideen und Maßnahmen hervor und eckt damit nicht nur in seiner eigenen Partei häufig an. Er ist häufig in den Medien vertreten. Hier finden Sie dazu die aktuellen News und Nachrichten:
Aktuelle News zu „Boris Palmer“

Was Boris Palmer in seiner Auszeit vor hat
Nach vielen umstrittenen Äußerungen hat Boris Palmer Anfang Mai die Reißleine gezogen. Tübingens OB trat bei den Grünen aus und kündigte an, im Juni eine Auszeit zu nehmen. Die beginnt am Donnerstag.

Umfrage: Wenig Zustimmung zu Boris Palmers Auszeit im Juni
Boris Palmer stand vor einem Monat erneut im Zentrum eines Skandals - mit einem Judenstern-Vergleich und dem "N-Wort" sorgte Tübingens Oberbürgermeister für einen Eklat. Er trat danach bei den Grünen aus und will nun eine Auszeit nehmen. Vielen Menschen reicht das nicht.

45 Prozent finden Palmers Austritt bei den Grünen richtig
Mit einem Judenstern-Vergleich und dem "N-Wort" sorgt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer Ende April für einen Eklat. Kurz darauf tritt er bei den Grünen aus. Konsequent oder übertrieben?

Tübingen darf Verpackungssteuer erheben
Die Stadt Tübingen geht mit einer Verpackungssteuer auf eigene Faust gegen Vermüllung durch Einwegbecher und Essensverpackungen vor. Dafür hat sie jetzt Bestätigung vom Bundesverwaltungsgericht erhalten.

Palmer spricht nach Eklat mit Profi: "So oft es nötig ist"
Nach der Eskalation um seine Wortwahl und dem Austritt bei den Grünen hat der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer offenkundig Hilfe bekommen.

Parteien für alle! Wagenknecht, Letzte Generation und noch viel mehr
Eine Neugründung durch Frau Wagenknecht rückt näher. Warum nicht mehr davon? Die Gesellschaft hätte ein Abbild ihrer Zersplitterung – und wäre nur in bunten Koalitionen regierbar.

Tübinger AL steht "bei aller Kritik" zu Palmer
Nach der Ankündigung einer Auszeit im Amt als Tübingens Oberbürgermeister unterstützt die Alternative Liste (AL) Boris Palmer weiterhin.

Auf den Palmer gebracht: Wie irrsinnig die Debattenkultur in diesem Land ist!
Der Eklat um Boris Palmer zeigt vor allem eines: Man schaukelt sich hoch – bis zum Knall. Unbeschadet kommt keiner raus – auch nicht die vermeintlich Guten.

Leserbriefe für Freitag, 5. Mai

Stadtverwaltung klärt Ausgestaltung von Palmers Auszeit
Die Auszeit von Boris Palmer steht fest - ihre Ausgestaltung dagegen ist noch offen. Denn einfach abtauchen können Oberbürgermeister rechtlich gesehen nicht ohne weiteres. Die Stadtverwaltung diskutiert nun Optionen.

Palmer meldet sich nach Eklat krank: Reaktionen von den Grünen und aus Tübingen
Boris Palmer will sich eine Auszeit nehmen und ist sogar aus der Grünen-Partei ausgetreten. Für Interviews steht der umstrittene Oberbürgermeister von Tübingen nicht mehr zu Verfügung. Die Reaktionen sind gemischt.

Experte: Palmers Provokationen schadeten der Sache
Der Judenstern-Vergleich brachte das Fass zum Überlaufen und Boris Palmer einen heftigen Knick in der Karriere. Die Schuld dafür sehen Fachleute für politische Kommunikation bei dem Oberbürgermeister. Doch der Fall wirft auch ein Licht auf die Debattenkultur.

Respekt, Bedauern, Freude: Palmers Parteiaustritt
Nach dem Austritt kommt die Auszeit - Boris Palmer verlässt nach seinen umstrittenen Äußerungen am Rande einer Migrationskonferenz nicht nur die Grünen, sondern im Juni auch die öffentliche Bühne. Viele finden das gut, aber geben die Zusammenarbeit nicht ganz auf.

Nach Palmers Parteiaustritt: Respekt, Bedauern, Freude
Nach dem Austritt kommt die Auszeit - Boris Palmer verlässt nach nicht nur die Grünen, sondern im Juni auch die öffentliche Bühne. Viele finden das gut, aber geben die Zusammenarbeit nicht ganz auf.

Palmer: Gefeierter Bürgermeister, verachteter Provokateur
Boris Palmer wird von den einen wird er für seine Politik in Tübingen gefeiert, von anderen für seine grenzüberschreitenden Äußerungen verachtet.

Boris Palmer kündigt einmonatige Auszeit im Juni an
Nach seinem Parteiaustritt hat sich Tübingens Oberbürgermeister Palmer erst mal krankgemeldet, Fragen wollte er zunächst nicht beantworten. Nun legt er zusammen mit der Stadt einen Plan für die nächste Zeit vor.

Boris Palmers Rückzug: Das war eine Frechheit zu viel
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat schon immer gerne und vor allem bewusst provoziert. Es war dringend an der Zeit für einen Rückzug.

Künftiger Bürgermeister Alshebl verteidigt Palmer
Ostelsheims künftiger syrischer Bürgermeister, Ryyan Alshebl, kritisiert zwar die Aussagen von Boris Palmer als "unnötig und überflüssig", verteidigt ihn jedoch als Person.

Tübinger Landrat kritisiert Palmer
Der Tübinger Landrat Joachim Walter (CDU) hat Boris Palmer nach dessen umstrittenen Aussagen am Rande einer Migrationskonferenz in Frankfurt am Main kritisiert.

Schröter: Palmer-Eklat hat die Wissenschaft beschädigt
Der Eklat um den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat Folgen über die Politik hinaus.

Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn ist irritiert von Palmer
Noch bei der Tübinger Oberbürgermeisterwahl hatte Dieter Thomas Kuhn Boris Palmer unterstützt, jetzt nimmt der Schlagersänger eher Abstand von ihm.

Prominente Tübinger Ärztin stärkt Palmer den Rücken
Die bekannte Tübinger Ärztin Lisa Federle hält auch nach dem jüngsten Eklat weiterhin zu Boris Palmer.

Kretschmann kritisiert Palmers Aussage zum Judenstern scharf
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die umstrittenen Äußerungen von Boris Palmer am Rande einer Migrationskonferenz in Frankfurt am Main scharf kritisiert.

Grünen-Landrat: Tür für Palmer nicht verschließen
Nach dem Eklat um den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat der unterfränkische Grünen-Landrat Jens Marco Scherf Unterstützung für den umstrittenen Politiker signalisiert.