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Georg Nüßlein
Aktuelle News und Infos

Foto: Soeren Stache, dpa

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Nachrichten und Informationen zum CSU-Politiker Georg Nüßlein.

Aktuelle News zu „Georg Nüßlein“

Wenn das Telefon mehrere Hundert Mal am Tag klingelt

Landkreis/Berlin Der frisch wiedergewählte Wahlkreisabgeordnete Dr. Georg Nüßlein kann sich zurzeit vor Anrufen und E-Mails von Bürgern nicht retten. Doch was den CSU-Politiker normalerweise freuen würde, ist für ihn in diesem Fall ein Ärgernis: Denn die vielen Anrufe und Mails seien Teil einer Kampagne mit dem Ziel, seine Büros in Günzburg und Berlin lahmzulegen.

Wenn das Telefon mehrere Hundert Mal am Tag klingelt

Landkreis/Berlin Der frisch wiedergewählte Wahlkreisabgeordnete Dr. Georg Nüßlein kann sich zurzeit vor Anrufen und E-Mails von Bürgern nicht retten. Doch was den CSU-Politiker normalerweise freuen würde, ist für ihn in diesem Fall ein Ärgernis: Denn die vielen Anrufe und Mails seien Teil einer Kampagne mit dem Ziel, seine Büros in Günzburg und Berlin lahmzulegen.

Wenn das Telefon mehrere hundert Mal am Tag klingelt

Landkreis/Berlin Der frisch wiedergewählte Wahlkreisabgeordnete Dr. Georg Nüßlein kann sich zurzeit vor Anrufen und E-Mails von Bürgern nicht retten. Doch was den CSU-Politiker normalerweise freuen würde, ist für ihn in diesem Fall ein Ärgernis: Denn die vielen Anrufe und Mails seien Teil einer Kampagne mit dem Ziel, seine Büros in Günzburg und Berlin lahmzulegen.

Bundestagsabgeordneter Nüßlein

Telefonterror durch Atomkraftgegner

Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein hat momentan im wahrsten Sinne des Wortes einen Draht zu seinen Wählern. Sein Telefon steht momentan nicht mehr still, beklagt sich der Politiker. Von Rebekka Jakob

"Schönredner und Gesundbeter"

Krumbach/Landkreis (pb) - Nach den Verlusten der CSU bei der Bundestagswahl hat der ehemalige Landtagsabgeordnete Professor Karl Kling einen "offenen, kritischen Dialog" gefordert. Auch in der Kreis-CSU gebe es "Schönredner und Gesundbeter", dabei habe beispielsweise Direktkandidat Dr. Georg Nüßlein mit gerade einmal 50,7 Prozent der Stimmen eines der schlechtesten CSU-Ergebnisse in Schwaben erzielt. Auch in der Kreis-CSU hätte so mancher den engen Kontakt zu den Menschen inzwischen verloren. Man komme schnell auf einen Termin, um in die Pressekamera zu lächeln - und dann rasch zu entschwinden. Aber das umfassende Gespräch mit den Menschen werde nicht mehr gesucht. Wo bleibe da der Slogan "Näher am Menschen?" Kling sprach von einem "Menetekel an der Wand", einer "Zeitenwende für die CSU". Nun sei Mut zur offenen Diskussion gefragt, "nach innen wie außen".

"Schönredner und Gesundbeter"

Krumbach/Landkreis (pb) - Nach den Verlusten der CSU bei der Bundestagswahl hat der ehemalige Landtagsabgeordnete Professor Karl Kling einen "offenen, kritischen Dialog" gefordert. Auch in der Kreis-CSU gebe es "Schönredner und Gesundbeter", dabei habe beispielsweise Direktkandidat Dr. Georg Nüßlein mit gerade einmal 50,7 Prozent der Stimmen eines der schlechtesten CSU-Ergebnisse in Schwaben erzielt. Auch in der Kreis-CSU hätte so mancher den engen Kontakt zu den Menschen inzwischen verloren. Man komme schnell auf einen Termin, um in die Pressekamera zu lächeln - und dann rasch zu entschwinden. Aber das umfassende Gespräch mit den Menschen werde nicht mehr gesucht. Wo bleibe da der Slogan "Näher am Menschen?" Kling sprach von einem "Menetekel an der Wand", einer "Zeitenwende für die CSU". Nun sei Mut zur offenen Diskussion gefragt, "nach innen wie außen".

Nüßlein der klare Sieger

Landkreis Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Wieder zwei Abgeordnete in Berlin

Neu-Ulm (AZ) - Der Stimmkreis Neu-Ulm/Günzburg ist auch die nächsten vier Jahre wieder mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten. Dr. Georg Nüßlein hat das Direktmandat erfolgreich verteidigt, Ekin Deligöz ist wieder über die Liste ins Parlament eingezogen. Wir sprachen mit den beiden Abgeordneten.

Sieg trotz Verlusten

Landkreis (kai, pb) - Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Nur bei der FDP herrscht eitel Sonnenschein

Landkreis Alfred Sauter hat schon angenehmere Abende als den gestrigen erlebt. Einerseits freut den CSU-Kreisvorsitzenden das Abschneiden seiner Partei im Wahlkreis und die Wiederwahl Dr. Georg Nüßleins als CSU-Direktkandidat. Andererseits stimmt ihn bedenklich, dass die CSU so viele Zweitstimmen an die FDP abgegeben hat. "Aber das ist ein landesweiter Trend", stellte Sauter fest. Das Wahlziel Nummer 1, "endlich raus aus der Großen Koalition" und künftig schwarz-gelb, sei erreicht worden. Die örtliche CSU habe mit ihrem Abschneiden entscheidend dazu beigetragen. Sauter: "Dafür haben wir gekämpft." Nüßlein habe ein "sehr, sehr gutes" Ergebnis eingefahren. Er habe einen engagierten Wahlkampf betrieben, lobte der CSU-Kreischef.

Debakel für SPD

Die Bundestagswahl im Wahlkreis Neu-Ulm hat einen großen Gewinner und einen jämmerlichen Verlierer. Der Gewinner ist die FDP. Mehr als 16 Prozent der Wähler gaben ihre Zweitstimme den Liberalen - Kreuzchen gegen die Große Koalition und für eine schwarz-gelbe Bundesregierung. Von der hohen Zustimmung für die FDP konnte Neuling Frank Berger als Direktkandidat freilich nicht profitieren. Erwartungsgemäß verteidigte Georg Nüßlein aus Münsterhausen sein Direktmandat. Dabei büßte der CSU-Mann gegenüber 2005 rund sechs Prozent Zustimmung ein. In Berlin als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion längst kein Hinterbänkler mehr, blieb er in der Heimat in den vergangenen Jahren eher blass. Immerhin übertrifft Nüßlein das schwache Zweitstimmen-Ergebnis der unter 50 Prozent gerutschten CSU. Sie muss fürchten, dass viele der wohl hauptsächlich zur FDP abgewanderten Wähler dauerhaft verloren sind.

Wieder zwei Abgeordnete in Berlin

Neu-Ulm (AZ) - Der Stimmkreis Neu-Ulm/Günzburg ist auch die nächsten vier Jahre wieder mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten. Dr. Georg Nüßlein hat das Direktmandat erfolgreich verteidigt, Ekin Deligöz ist wieder über die Liste ins Parlament eingezogen. Wir sprachen mit den beiden Abgeordneten.

"Ich bin frustriert"

Babenhausen (evb) - "Ich bin frustriert", sagt Karin Steck, Vorsitzende des SPD-Ortsverbands, zum Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl. "Wir haben uns im Wahlkampf sehr bemüht", sagt sie, "doch die Menschen wollten wohl unbedingt einen Wechsel." Dass besonders die Unterallgäuer Gemeinden ihrem Parteikollegen Dr. Karl-Heinz Brunner so wenig Stimmen gegeben haben, bedauert sie sehr. "Ich glaube, in der Neu-Ulmer Gegend konnten sich die Wähler noch eher mit Brunner identifizieren", vermutet sie. "Außerdem sind im Unterallgäu die SPD-Ortsvereine eh schlecht vertreten."

Nur bei der FDP herrscht eitel Sonnenschein

Landkreis Alfred Sauter hat schon angenehmere Abende als den gestrigen erlebt. Einerseits freut den CSU-Kreisvorsitzenden das Abschneiden seiner Partei im Wahlkreis und die Wiederwahl Dr. Georg Nüßleins als CSU-Direktkandidat. Andererseits stimmt ihn bedenklich, dass die CSU so viele Zweitstimmen an die FDP abgegeben hat. "Aber das ist ein landesweiter Trend", stellte Sauter fest. Das Wahlziel Nummer 1, "endlich raus aus der Großen Koalition" und künftig schwarz-gelb, sei erreicht worden. Die örtliche CSU habe mit ihrem Abschneiden entscheidend dazu beigetragen. Sauter: "Dafür haben wir gekämpft." Nüßlein habe ein "sehr, sehr gutes" Ergebnis eingefahren. Er habe einen engagierten Wahlkampf betrieben, lobte der CSU-Kreischef.

Hochspannung in der Wahlzentrale

Neu-Ulm Es ist Wahlabend. 18 Uhr. Die Stimmung im Landratsamt ist angespannt. In Kürze werden hier die aktuellen Wahlergebnisse aus den Gemeinden bekannt gegeben. Nervös stehen die Besucher verstreut in dem Saal herum. Sie unterhalten sich leise und blicken immer wieder ungeduldig auf die Leinwände. "Für Zahlen ist es zu früh", sagt Markus Schnattinger, einer der vier Computerexperten des Landratsamtes. Er blickt auf seine Armbanduhr, legt den Kopf schief und schätzt: "Gegen halb sieben sollten die ersten Ergebnisse rein kommen." Dann wird es unruhig. Die wenigen Besucher, die bereits im Landratsamt sind, konzentrieren sich auf die große Leinwand, auf die das aktuelle Fernsehprogramm projiziert wird.

Nüßlein der klare Sieger

Landkreis Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Nüßlein der klare Gewinner

Landkreis Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Nüßlein der klare Sieger

Landkreis Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Wieder zwei Abgeordnete in Berlin

Neu-Ulm (AZ) - Der Stimmkreis Neu-Ulm/Günzburg ist auch die nächsten vier Jahre wieder mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten. Dr. Georg Nüßlein hat das Direktmandat erfolgreich verteidigt, Ekin Deligöz ist wieder über die Liste ins Parlament eingezogen. Wir sprachen mit den beiden Abgeordneten.

Kandidaten analysieren Sieg und Niederlage

Landkreis (AZ) - Trotz einiger Verluste ist der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) mit seinem Resultat "sehr zufrieden." Zum zweitplatzierten Kandidaten sei der Abstand noch nie so groß gewesen wie bei dieser Wahl. "Ich bin noch nie so klar gewählt worden", betonte er. Die Verluste der CSU seien "der Großen Koalition geschuldet", kleine Parteien hätten profitiert. Mit der Zweitstimme hätten viele die FDP gewählt. Entscheidend sei aber, dass es jetzt endlich im Bundestag eine "klare bürgerliche Mehrheit" gebe.

"Ein bitterer Tag für die Sozialdemokratie"

Landkreis (AZ) - Trotz einiger Prozent Verluste ist der wiedergewählte Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) mit seinem Resultat "sehr zufrieden". Zum zweitplatzierten Kandidaten sei der Abstand noch nie so groß gewesen wie bei dieser Wahl. "Ich bin noch nie so klar gewählt worden", betonte er. Die Verluste der CSU seien "der großen Koalition geschuldet", kleine Parteien hätten profitiert. Mit der Zweitstimme hätten viele die FDP gewählt. Entscheidend sei aber, dass es jetzt endlich im Bundestag eine "klare bürgerliche Mehrheit" gebe.

Debakel für SPD

Die Bundestagswahl im Wahlkreis Neu-Ulm hat einen großen Gewinner und einen jämmerlichen Verlierer. Der Gewinner ist die FDP. Mehr als 16 Prozent der Wähler gaben ihre Zweitstimme den Liberalen - Kreuzchen gegen die Große Koalition und für eine schwarz-gelbe Bundesregierung. Von der hohen Zustimmung für die FDP konnte Neuling Frank Berger als Direktkandidat freilich nicht profitieren. Erwartungsgemäß verteidigte Georg Nüßlein aus Münsterhausen sein Direktmandat. Dabei büßte der CSU-Mann gegenüber 2005 rund sechs Prozent Zustimmung ein. In Berlin als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion längst kein Hinterbänkler mehr, blieb er in der Heimat in den vergangenen Jahren eher blass. Immerhin übertrifft Nüßlein das schwache Zweitstimmen-Ergebnis der unter 50 Prozent gerutschten CSU. Sie muss fürchten, dass viele der wohl hauptsächlich zur FDP abgewanderten Wähler dauerhaft verloren sind.

Personaldecke ist dünn bei der FDP

Dass CSU-Mann Dr. Georg Nüßlein das Direktmandat für den Bundestag gewinnen würde, wurde im Vorfeld der gestrigen Wahl von niemandem angezweifelt. Es ging nur darum, wie der Abgeordnete aus Münsterhausen abschneiden würde. Seit Sonntagabend ist klar: Nüßlein hat sich - trotz engagiertem Wahlkampf - nicht gänzlich dem landesweiten Trend entziehen können: Er verlor sechs Prozentpunkte gegenüber seiner Wiederwahl vor vier Jahren. Dennoch: Sein Ergebnis ist passabel. Das Zweistimmen-Resultat für die CSU mit 44 Prozent ist es - gemessen an den eigenen Ansprüchen - nicht.

Nüßlein der klare Gewinner

Landkreis Dieses Ergebnis ist keine Überraschung: Der CSU-Kandidat Dr. Georg Nüßlein hat gestern wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm/Günzburg geholt. Der Abgeordnete aus Münsterhausen zieht damit erneut in den Bundestag ein. Womit man ebenfalls rechnen durfte: Mit Ekin Deligöz hat der Wahlkreis auch künftig zwei Abgeordnete in Berlin. Sie kam über die Liste von Bündnis 90/Die Grünen wieder in den Bundestag.

Wieder zwei Abgeordnete in Berlin

Neu-Ulm (AZ) - Der Stimmkreis Neu-Ulm/Günzburg ist auch die nächsten vier Jahre wieder mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten. Dr. Georg Nüßlein hat das Direktmandat erfolgreich verteidigt, Ekin Deligöz ist wieder über die Liste ins Parlament eingezogen. Wir sprachen mit den beiden Abgeordneten.