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28.01.2021

Kälte und Corona: Wie sich dieser Augsburger um Obdachlose kümmert

Knut Bliesener (rechts) auf einem seiner Einsätze mit dem Kältebus.
Knut Bliesener (rechts) auf einem seiner Einsätze mit dem Kältebus.
Bild: Peter Fastl

Knut Bliesener vom SKM Augsburg ist seit über 30 Jahren in der Obdachlosenhilfe tätig. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" gibt er Einblicke in seine Arbeit.

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Trotz Minusgraden schlafen auch in diesem Winter wieder Menschen in Augsburg im Freien - unter Brücken, auf Heizungsschächten, in Parks. Damit sie nicht erfrieren, ist der Kältebus unterwegs. Am Telefon wacht jeden Abend Knut Bliesener, stellvertretender Geschäftsführer des katholischen Verbands für soziale Dienste (SKM) in Augsburg. Bei ihm rufen Anwohner an, die sich um möglicherweise Hilfsbedürftige sorgen. Bliesener hält Kontakt mit den Ehrenamtlichen, die am Abend mit dem Kältebus ihre Runden drehen, die Betroffenen mit Schlafsäcken und Tee versorgen oder sie in eine Unterkunft bringen.

 

Sozialpädagoge Bliesener ist seit 31 Jahren in der Obdachlosenhilfe tätig. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" beschreibt Bliesener, welche Hilfen es in Augsburg für Obdachlose gibt, warum manche Menschen trotz der Kälte lieber auf der Straße als in einer Unterkunft schlafen und wie Corona Betroffene und Helfer vor zusätzliche Herausforderungen stellt.

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Lesen Sie dazu auch: Unterwegs mit dem Kältebus: In Augsburg soll kein Mensch erfrieren

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