
Ist Bayerns innere Sicherheit wirklich spitze?

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Ist Bayern wirklich so spitze, wie viele behaupten? Dem gehen wir nach. Dieses Mal mit einem Podcast zum Thema innere Sicherheit – mit Joachim Herrmann und Katharina Schulze.
Bayern steht für Sicherheit – so verkauft es jedenfalls die Staatsregierung. Als einziges Bundesland hat der Freistaat eine Grenzpolizei, seit Jahren die niedrigste Kriminalitätsrate und er baut die Rechte der Exekutive immer weiter aus. Auf der anderen Seite gibt es in keinem Bundesland so viele Reichsbürger und untergetauchte Neonazis wie in Bayern. Wie steht es also um die innere Sicherheit des Freistaats?
Die CSU, die seit 1957 ununterbrochen regiert, ist für ihre harte Linie bei der Sicherheitspolitik bekannt. Kriminalstatistiken geben ihrem Vorgehen recht. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagt: "Wir sind einerseits ein Land, das klar für Recht und Ordnung steht, und die allermeisten Menschen wollen das auch. Auf der anderen Seite stehen wir auch für die Liberalitas Bavariae und wollen Freiheit. Leben und leben lassen ist ein berühmtes bayerisches Motto, das wir auch umsetzen."
"Wirklich spitze?!" Podcast klärt die Frage, wie es um Bayerns Sicherheit steht
Dann stimmt die Mischung im Freistaat also doch, oder? Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, sieht das anders. Sie sagt: "Wenn wir über den Sicherheitsbegriff diskutieren, kommt von der CSU eigentlich meistens: mehr Polizei, mehr Befugnisse, stärkere Überwachungsoptionen. (…) Bei der CSU sehe ich eine eindeutige Schlagseite hin zur Repression. Und ich glaube, eine gute Sicherheitspolitik ist immer beides: Prävention und Repression."
Wer von beiden hat recht? Das klären wir in unserem Sonder-Podcast zur Landtagswahl "Wirklich spitze?!". Der Sicherheitsexperte unserer Redaktion, Holger Sabinsky-Wolf, ordnet die Aussagen der beiden Politiker ein und erklärt, wie es um die innere Sicherheit Bayerns steht und wo es noch Nachholbedarf gibt.
Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Podimo: Hier hören Sie "Wirklich spitze?!"
Die Podcast-Folge können Sie sich in diesem Artikel anhören (weiter oben, unterhalb des Bildes) – aber auch bei Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und überall, wo es Podcasts gibt. Eine Übersicht über bekannte Anbieter finden Sie hier:
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Diese Folge ist Teil der Podcast-Reihe "Wirklich spitze?!". Anlässlich der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 klären wir gemeinsam mit Spitzenpolitikerinnen und -politikern sowie Mitgliedern unserer Redaktion, was in Bayern wirklich gut läuft und wo wir Nachholbedarf haben. Immer samstags erscheint eine neue Folge.
Die Diskussion ist geschlossen.
wenn man Sicherheit im Wahlkampf nicht gewährleisten kann und den NACHWEISLICH Geschädigten für hinterfotztig erklärt, ist man für das Amt des Innenministers in Bayern (wahrscheinlich NICHT) geeignet
Wer wurde da von wem NACHWEISLICH geschädigt?
@ GEORG KR.
Geschädiger T.Chrupalla
mittlerweile scheiben es alle Medien
Welche "alle"? Die "Junge Freiheit" vielleicht, aber sonst?
>> Und ich glaube, eine gute Sicherheitspolitik ist immer beides: Prävention und Repression." <<
Ein rechtsstaatliches Verfahren mit gut ausgestatteten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, gut finanzierter Justiz und ggf. anschließendem Strafvollzug ist für Grüne "Repression" ?
Ich glaube da hat Frau Schulze in Sozialkunde nicht aufgepasst...
Mal schauen, wie weit die Regierenden in Bayern den rechten "Zauber" noch zulassen, bevor sie ihn vereinnahmen ....
Wichtig für Bayern und dies nicht nur wegen der Sicherheitspolitik ist, dass die CSU und FW weiter regieren. Fullstop and no more questions.