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  3. 2G plus: Kein Corona-Test bei Booster-Impfung nötig

Corona-Politik
15.12.2021

Zutritt zu 2G plus mit Booster: Dritte Impfung ersetzt den Corona-Test

Eine Booster-Impfung ersetzt bei 2G plus bald einen Corona-Test. Darauf haben sich die Gesundheitsminister geeinigt.
Foto: Christoph Soeder, dpa

Wo 2G plus gilt, müssen Geboosterte keinen Corona-Test nachweisen. So haben es die Gesundheitsminister am Abend entschieden. Schafft das neue Impf-Anreize?

Kurz vor Weihnachten lockern Bund und Länder die Corona-Regeln an einem wichtigen Punkt: Geimpfte, die bereits eine Auffrischungsdosis bekommen haben, sind künftig in weiten Bereichen des öffentlichen Lebens von zusätzlichen Testpflichten befreit. Wo in Restaurants, in Theatern oder Museen das Modell 2G plus gilt, bei dem auch Genesene und Geimpfte noch einen zusätzlichen Test vorlegen müssen, entfällt für geboosterte Besucher nun der verpflichtende zusätzliche Test.

2G plus: Mit Booster-Impfung kein Corona-Test nötig

Nach spätestens zwei Monaten wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern überprüfen, ob die Maßnahme sich bewährt hat oder ob die Regeln „entsprechend der Lagedynamik“ wieder verschärft werden müssen, wie der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) nach einem Treffen mit dem neuen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD und seinen Kollegen aus den Ländern betonte. Die Booster-Impfung ersetzt also faktisch den Test. Greifen soll dies 15 Tage nach der Auffrischung. Von den Lockerungen ausgenommen sind Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, dort bleibt es bei der Testpflicht.

Während Immunologen die Befreiung für Geboosterte eher skeptisch sehen, weil die Impfung gegen die neue Omikron-Variante offenbar nicht so gut wirkt, wie gegen die alte Delta-Variante, waren sich die Gesundheitsminister weitgehend einig. „Der Verzicht auf die Testung von Geboosterten macht epidemiologisch Sinn“, hatte Lauterbach bereits vor dem Treffen betont.

Mit einer Auffrischimpfung habe man nur noch ein geringes Risiko, sich zu infizieren – und ein noch geringeres Risiko, sich so zu infizieren, dass man für andere ansteckend sei. „Somit ist das ein hohes Sicherheitsniveau.“ In mehreren Ländern waren Geboosterte schon vorher von der Testpflicht bei 2G plus ausgenommen – so in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Baden-Württemberg und im Saarland. Die bayerische Staatsregierung hatte sich dem gestern noch vor der Ministerrunde ebenfalls angeschlossen.

Video: AFP

Opposition kritisiert 2G plus ohne Corona-Test für Geboosterte

Bei der Opposition im Bundestag kommt die neue Linie nicht gut an. „Dass Karl Lauterbach jetzt Begrüßungsgeschenke zu seinem Amtsantritt verteilen will, ist in dieser sehr angespannten Corona-Lage wirklich riskant“, warnte der CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger. Israelische Forscher hätten nachweisen können, dass eine Dreifachimpfung zwar einen nachweisbaren Schutz gegen die Omikron-Variante bietet. Im Vergleich zur aktuell dominanten Delta-Variante sei der Schutzeffekt gegen Omikron nach dem Boostern aber um ein Vierfaches geringer. „Es wäre unvorsichtig, schon jetzt die 2G-plus-Regel aufzuweichen, wenn wir kaum wissenschaftliche Erkenntnisse noch optimierten Impfschutz haben“, warnte Pilsinger gegenüber unserer Redaktion. „Wir müssen jetzt noch mal Geduld aufbringen bis zum Frühjahr, wenn die Infektionszahlen sowieso nach unten gehen und wir da klarere wissenschaftliche Erkenntnisse auch zur Omikron Variante haben.“ Ähnlich argumentiert die Fraktionschefin der Linken, Amira Mohamed Ali: „Boostern ist sehr sinnvoll. Der falsche Weg ist aber, Anreize zu schaffen, dass man sich nicht testen lässt.“

Die FDP-Gesundheitsexpertin Christine Aschenberg-Dugnus hält Erleichterungen für Geimpfte mit zusätzlicher Auffrischungsdosis dagegen für vertretbar. Dies könne „ein zusätzlicher Anreiz für mehr Impfungen sein“, sagte sie. „Man hat auch mit einer Drittimpfung natürlich keinen hundertprozentigen Schutz. Aber selbst wenn ein Impfdurchbruch kommen sollte, ist man gut vor einem schweren Verlauf geschützt.“

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.12.2021

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/corona-2g-plus-schnelltests-100.html

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„Bei Geimpften und Genesenen ist die Viruslast bei der Infektion insgesamt geringer. Sie braucht länger, bis sie ansteigt, sie fällt auch schneller wieder ab. Und insofern sprechen die Tests nicht so gut an. Das heißt sie detektieren weniger der insgesamten Infektionen bei Geimpften und Genesenen. Aber die Infektionen, die eine hohe Viruslast haben, die vor allem zu der Weitertragung der Infektionen beitragen, die werden detektiert und die werden nach wie vor so gut delektiert wie zuvor.“

Dr. Claudia Denkinger, Uniklinikum Heidelberg
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2G+ ist auch im Hinblick auf knappe Testkapazitäten keine gute Idee.
2G+ war nur eine hektische Überreaktion auf 3G; das Versagen war das G der Getesteten, wo weder Zuverlässigkeit der Tests, noch Personenidentität bei Zugangskontrollen, noch Kontrolle hinsichtlich Fälschungen ein ausreichend hohes Niveau hatten.

14.12.2021

Es ist verwunderlich, dass meist immer noch geglaubt wird, eine Impfung schütze vor einer Ansteckung. Nein, eine Impfung reduziert die Folgen einer möglichen Erkrankung, bis hin zu Null. Es ist wie eine Grippeschutzimpfung; auch hier kann eine Erkrankung erfolgen, aber die Risiken bei einer Impfung sind praktisch vernachlässigbar. Letztlich gibt nur eine Impfung(-en) den erforderlichen Schutz gegen eine gravierende Erkrankung, bis hin zum Tode.

14.12.2021

Ich begrüße, dass ich jetzt keinen Test mehr brauche.

Aber:
"14 Infizierte bei 2G-Plus-Tanzfestival – wohl drei mit Omikron"

Quelle:
https://www.welt.de/vermischtes/article235652268/Corona-14-Infizierte-bei-2G-Plus-Tanzfestival-wohl-drei-mit-Omikron.html?source=puerto-reco-2_AAA-V1.C_test

Die Sinnhaftigkeit der neuen Entscheidung kann man durchaus in Frage stellen. Der Impfschutz ist nun einmal nicht so, wie es versprochen wurde.

15.12.2021

Ihre Aussage kann ich nicht nachvollziehen!

Was wurde beim Impfschutz versprochen:
- hundertprozentiger Schutz bei bei einer Neuinfektion - wurde nicht
- Leichterer Verlauf - stimmt bei den meisten

Problem sind doch die Impfgegner und Impfverweigerer

Die werden wir aber in absehbarer Zeit biologisch los

15.12.2021

Lieber Martin,

folgende Antwort für Dich.

Laut dem Herrn Ugur Sahin war von einem "deutlichen Impfschutz" von mindestens 12 Monaten nach der zweiten Impfung die Rede. ZUr Info. Der Herr Sahin ist der Mitinhaber von Biontech und Erfinder des Impfstoffes Comirnaty.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/interview-ugur-sahin-biontech-corona-impfstoff-eu-zulassung-100.html

Nunmehr sind wir soweit, dass der Herr Sahoin mitteilt, dass die 3. Impfung nicht genügen wird. Der Bosster muss wiederholt werden mit einer 4. Impfung, die bereits nach 3 Monaten gesetzt werden soll.

Quelle: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/biontech-chef-sahin-spricht-ueber-booster-spritze-schon-nach-drei-monaten-und-eine-moegliche-vierte-impfung/

Darüber hinaus hat die Landesregierung von NRW die Bosster Impfung bereits ab 4 Wochen nach der Vorimpfung freigegeben. Man wird einen guten Grund dafür haben - die Impfung wirkt nicht oder nicht mehr so wie erhofft. Erhofft deswegen, da man keine Lagzeiterfahrung damit hat, weil die Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben und die Studien laut EMA bis zur endgütligen Entschiedung übe die reguläre Zulassung weiterlaufen (Bitte selbst bei der EMA nachlesen).

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/booster-impfung-in-nordrhein-westfalen-schon-nach-vier-wochen-17683031.html

Und ja, unsere Politik, allen voran der Herr Dr. Söder haben Verprechungen ins Blaue hinein gemacht, die DU bitte selbst recherchierst.

- Die Impfung schützt vor Ansteckung
- Die Impfung schützt vor Weitergabe des Virus
- Eine Impfpflicht wird es nicht geben
- Einschränkungen für 2-fach Geimpfte wird es nicht geben

Nunmher das neue Motto:

- Es wird eine Impfpflicht geben
- Wer sich nicht 3 fach impfen lässt wird mit Einschränkungen leben (2G Plus --> Testpflicht)
- Die Impfung schützt nicht vor Ansteckung
- Die Impfung schützt nicht vor Weitergabe
- Die Impfung schützt nur vor schweren Verläufen (in vielen Fällen)

Tatsächlich nadelt diese Landesregierung vollkommen inkonsequent und unlogisch.

Ob geboostert oder nicht, wir können alle anderen anstecken, wir können acuh erkranken und in einigen Fällen sogar schwer bis tödlich. Auch wenn es mich als Geboosterter von der Testpflicht befreit, so ist die Aufhebung für Geboosterte ein Irrsinn anläßlich der aktuellen Lage. Die Mutationen stehen ins Haus - die Landesregierung fährt nicht einmal mehr auf Sicht und argumentiert immer noch mit schon längst wissenschaftlich überholten Argumenten.