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USA
12.02.2020

US-Vorwahl: Bernie Sanders holt sich Sieg in New Hampshire

Senator Bernie Sanders reklamiert den Sieg bei der Vorwahl in New Hampshire für sich.
Foto: Matt Rourke, AP, dpa

Bei der Vorwahl der Demokraten in New Hampshire gewann Bernie Sanders. Eine Überraschung gelang Amy Klobuchar, der größte Verlierer ist Ex-Vizepräsident Joe Biden.

Der linke Senator Bernie Sanders hat die zweite Vorwahl im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten knapp gewonnen. Nach Auszählung fast aller Stimmen lag Sanders bei der Abstimmung im nordöstlichen Bundesstaat New Hampshire bei rund 26 Prozent, wie US-Medien in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) berichteten. Der gemäßigte frühere Bürgermeister Pete Buttigieg lag ihm demnach mit gut 24 Prozent der Stimmen dicht auf den Fersen. Der 38-Jährige war in der vergangenen Woche bei der ersten Vorwahl in Iowa nach bisherigem Stand der Auszählungen überraschend knapp vor Sanders in Führung gegangen. 

Sanders stellte sich nach dem Sieg in New Hampshire als den besten Kandidaten dar, um gegen den republikanischen Präsidenten Donald Trump anzutreten. "Dieser Sieg ist der Anfang vom Ende für Donald Trump", sagte Sanders vor Anhängern. Es gehe darum, bei der Wahl im November "den gefährlichsten Präsidenten der jüngeren Geschichte" zu besiegen, sagte Sanders. Er werde sich für eine bessere Gesundheitsversorgung, höheren Steuern für Reiche, strengere Waffengesetze und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen, versprach der 78-Jährige laut Deutscher Presse-Agentur.

Unterstützer des demokratischen Bewerbers, Bernie Sanders, dürfen sich freuen.
Foto: Andrew Harnik, AP, dpa

Vorwahl: Amy Klobuchar landet in New Hampshire auf Platz drei

Überraschend stark schloss auch die moderate und weniger bekannte Senatorin Amy Klobuchar (59) ab. Sie kam mit knapp 20 Prozent auf den dritten Platz. "Hallo Amerika! Ich bin Amy Klobuchar und ich werde Donald Trump schlagen", sagte sie vor jubelnden Unterstützern. Das Land brauche dringend einen Wechsel, forderte sie. Auf Rang vier und fünf folgten die linke Senatorin Elizabeth Warren (gut 9 Prozent der Stimmen) und der gemäßigte frühere Vizepräsident Joe Biden mit einem Stimmanteil von etwa 8 Prozent. Eine sichtlich enttäuschte Warren (70) erklärte vor Unterstützern, sowohl Sanders als auch Buttigieg seien "großartige Menschen und jeder von ihnen wäre ein wesentlich besserer Präsident als Donald Trump." Sie bleibe aber weiter im Rennen. 

Biden (77) hatte in landesweiten Umfragen lange in Führung gelegen, es aber in Iowa nur auf den enttäuschenden Platz vier geschafft. Biden hatte daraufhin bereits gewarnt, dass er auch in New Hampshire schlecht abschneiden könnte. Der fünfte Platz dort dürfte seine Kampagne jedoch beschädigen: Sein Nimbus als aussichtsreichster Bewerber scheint gebrochen. Auch die nötigen Parteispenden dürften nun schwieriger einzuwerben sein. Biden gab sich jedoch kämpferisch. Bislang hätten erst zwei relative homogene Bundesstaaten abgestimmt, sagte er. Biden hofft auf große Unterstützung bei schwarzen Amerikanern und Latinos. "Der Kampf, Donald Trumps Präsidentschaft zu beenden, hat gerade erst begonnen", sagte er vor Unterstützern in South Carolina. In dem Staat wird am 29. Februar abgestimmt. 

Amy Klobuchar erreichte in New Hampshire Platz drei.
Foto: Jim Mone, AP, dpa (Archiv)

Sanders ist vor allem bei jungen Wählern beliebt

Senator Sanders aus Vermont beschreibt sich selbst als "demokratischen Sozialisten" und ist vor allem bei jungen Wählern beliebt. Er wirft Buttigieg mangelnde Erfahrung vor. Der frühere Bürgermeister der Stadt South Bend wiederum hält Sanders vor, dass dessen zahlreichen Wahlversprechen nicht finanzierbar seien. Buttigieg stellt sich als Kandidat der Mitte dar, der auch von Trump enttäuschte Republikaner für sich gewinnen will. "Wir müssen das schaffen", sagte er vor Anhängern. Das Land könne sich keine weiteren vier Trump-Jahre mehr leisten, sagte er.   

Die Kandidaten Andrew Yang und Michael Bennet gaben nach enttäuschenden Ergebnissen im unteren einstelligen Prozentbereich das Ende ihrer Wahlkampagnen bekannt. Damit bemühen sich immer noch neun Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Partei. Ursprünglich waren es mal rund 30 Bewerber gewesen. Bei den Republikanern wiederum gelten die Vorwahlen nur als Formsache: Präsident Donald Trump hat keine ernstzunehmende parteiinterne Konkurrenz.

Um sich die Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten zu sichern, sind fast 2000 Stimmen nötig

Bei den Vorwahlen in New Hampshire werden nur 24 Delegiertenstimmen vergeben, die beim entscheidenden Nominierungsparteitag im Sommer zum Tragen kommen. Den Hochrechnungen zufolge sollten Sanders und Buttigieg jeweils neun Delegierte und Klobuchar sechs bekommen. Um sich die Präsidentschaftskandidatur der Partei zu sichern, muss ein Bewerber aber fast 2000 Stimmen gewinnen. 

Die Bedeutung der Abstimmung liegt daher vor allem in ihrer Signalwirkung zu Beginn des langen Vorwahlkampfs: Ein gutes Abschneiden kann Kandidaten wichtigen Rückenwind geben, eine Niederlage kann dazu führen, dass Bewerber aufgeben müssen. Die erste große Entscheidung, bei der es um Hunderte Delegiertenstimmen gehen wird, steht am 3. März an. Am sogenannten "Super Tuesday" wird in mehr als einem Dutzend US-Bundesstaaten abgestimmt werden.

Die Wahl des US-Präsidenten soll am 3. November stattfinden

Die Vorwahlen ziehen sich dann noch bis Juni hin. Anschließend küren beide Parteien ihren Präsidentschaftskandidaten offiziell. Die Präsidentenwahl ist für den 3. November angesetzt.

Eine Überraschung im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur könnte noch der frühere New Yorker Bürgermeister Mike Bloomberg werden. Der Multimilliardär kandidierte in den relativ kleinen Staaten Iowa und New Hampshire nicht, sondern setzt auf einen Erfolg in den großen Staaten am "Super Tuesday". Dort werden Hunderte Delegiertenstimmen vergeben. Bloomberg hat dort bereits zig Millionen US-Dollar für Fernsehwerbung ausgegeben. Er nimmt keine Spenden an, sondern finanziert seinen Wahlkampf selbst. In zwei landesweiten Umfragen war er jüngst auf die Plätze drei und vier gekommen. (dpa)

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Präsidentschaftswahl: Die Demokraten haben den Gegner im eigenen Lager

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