Plante Terrorzelle um Anführer aus Mickhausen zweites Christchurch?
Plus Die Verhaftung von rechten Terrorverdächtigen hat wohl einen Anschlag verhindert. Die Menschen in Mickhausen sind geschockt, dass der mutmaßliche Drahtzieher unter ihnen wohnte.
Die Menschen in Mickhausen sind fassungslos. Hat wirklich der Anführer einer Neonazi-Terrorgruppe mitten unter ihnen gewohnt? Ein Mann, der mit einem Dutzend Kumpane verheerende Anschläge auf Politiker, Flüchtlinge und Muslime geplant hat? Eigentlich unvorstellbar in einer Gemeinde mit gerade einmal 1400 Einwohnern, die bisher überregional höchstens mit dem Mickhauser Bergrennen Schlagzeilen gemacht hat und in der praktisch jeder jeden kennt.
Doch der 53-jährige Werner S., der seit etwa zehn Jahren in dem kleinen Ort im Landkreis Augsburg wohnt, hatte offenbar keinen Kontakt zu anderen Einwohnern. Am Gemeindeleben hat der mutmaßliche Kopf der Terrorgruppe, die sich offenbar "Der harte Kern" nannte, nie teilgenommen. "Er ist einem eigentlich nur begegnet, wenn er mit den Hunden unterwegs war", sagt ein Mickhauser, der seinen Namen nicht in einem Artikel lesen will. Häufig sei dies auch in der Nacht geschehen. Und dabei sei Werner S. auch immer wieder an einem frei stehenden Feldstadel vorbeigekommen, der nach Informationen des Mannes am Freitagmorgen ebenfalls durchsucht worden ist.
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