Pragmatisch und schnell: Wie Joe Biden das Impfwunder gelang
Plus Auf Parkplätzen und in Supermärkten: In den USA wird im Akkord gegen Corona geimpft. Wie kommt es, dass sich die Lage seit Januar so stark verbessert hat?
Den Stich der Nadel spürt man kaum. Nach wenigen Sekunden ist der kostbare Impfstoff in den Oberarm injiziert. „Das war’s schon!“, sagt der Apotheker freundlich. Nur eine Frage hat er noch: „Kaufen Sie gelegentlich bei Safeway ein?“ Noch ehe der perplexe Impfling antworten kann, hält ihm der Mann im weißen Kittel einen Coupon für die Supermarktkette entgegen: „Gibt zehn Prozent Rabatt“, sagt er.
Ein Einkaufsgutschein als Belohnung für eine Corona-Impfung? Oder eine Immunisierung als Köder zur Kundenwerbung? Man ist sich nicht ganz sicher, welches Interesse hier im Vordergrund steht. Aber eines lässt sich zweifelsfrei sagen: Die Impfaktion im Osten der US-Hauptstadt Washington ist perfekt organisiert. „Folgen Sie immer den blauen Pfeilen!“, sagte der Mann eben noch an der Tür des Rosedale-Freizeitzentrums, nachdem er den QR-Code mit dem vereinbarten Impftermin kontrolliert hatte. Der markierte Weg führt am Rand einer Turnhalle entlang bis zu einem Kreuz, wo ein weiterer Helfer vorübergehend den Führerschein mit Namen und Adresse einkassiert und einen einen Platz zuweist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Möglich ist das, weil die Impfstoffe mittlerweile in großen Mengen zur Verfügung stehen. Daran hat auch Donald Trump einen Anteil: So sehr der Ex-Präsident durch das öffentliche Leugnen der Gefahr und die Ablehnung des Masken-Tragens bei der Eindämmung der Pandemie versagte, so massiv drängte er auf die Beschaffung eines Impfstoffs, der ihm das lästige politische Problem vom Hals schaffen sollte. Entsprechend wurden bei der Operation „Warp Speed“, zu Deutsch etwa: Windeseile, viel früher viel mehr Vakzine unterschiedlicher Hersteller geordert als in Europa. <<
Große Bestellmenge und früher Bestellzeitpunkt der Impfstoffe sind nicht anteilsmäßig sondern so ziemlich zu 100% auf die US-Bundesregierung unter Trump zurückzuführen...
So gehts. Trump hat weitsichtig agiert und Biden profitiert davon. Umgekehrt wäre es genauso gewesen. Abgeordnete reisen doch viel in der Weltgeschichte nutzlos. Das wäre mal sinnvoll - den ganzen Bundestag 1 Woche in die USA schicken um sich mit Krisenmanagement vertraut zu machen. Die Kanzlerin und der bayerische MP sollten gleich 4 Wochen drüben bleiben.
Der Journalist KARL DOEMENS muss Trump einordnen, damit die Leser dessen Handlungen richtig verstehen. Eine vergleichende Einordnung der deutschen/bayerischen Regierung, wie Sie sie vornehmen, ist nicht die Aufgabe einer Auslandsreportage.
Auch Reportagen sind oft mit persönlichen Ansichten, Meinungen verknüpft. Wenn das deutlich herausgestellt wird ist das auch kein größeres Problem.
Das Impf Wunder gelang, weil Trump die Impfstoffe bestellt hat. Biden profitiert davon, mehr nicht.
Allerdings sind mittlerweile fast 14.000 Migranten Kinder an der Grenze zu Mexiko durch die USA eingesperrt. Flüchtlinge wurden durch die Biden Regierung aufgefordert weg zu bleiben.