"Schlimmste Zeit meines Lebens": Pfleger, Ärzte und Tester über den Pandemie-Alltag
Plus Am Samstag wollen rund 8000 "Querdenker" durch Kempten ziehen. Was Menschen dazu sagen, die mit Corona und seinen Folgen täglich zu tun haben.
Auch wenn die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit Corona schwankt – der Trend zeigt aktuell klar nach oben. Viele fürchten sich vor der dritten Welle; die Lage in Krankenhäusern ist angespannt. In der Situation planen nun sogenannte "Querdenker" eine Großdemo in Kempten. Mit 8000 Menschen wollen Kritiker der Corona-Schutzmaßnahmen die Stadt am Samstag nach eigenen Worten "fluten".
Die Stadt hatte das verboten, die Eilanträge der Organisatoren wurden vom Augsburger Verwaltungsgericht abgelehnt, weil bei derart vielen Menschen der vorgeschriebene Mindestabstand nicht sicher einzuhalten sei. Komplett ausgefochten ist die Sache aber nicht, der letzte Schritt ist noch eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof.
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Die Diskussion ist geschlossen.
dieser Kommentar impliziert, das eine große Mehrheit sich keine Gedanken macht und nur die Querdenker würden "nachdenken".
ich vermute aber mal, das die Masse sich durchaus und detailliert und aus unterschiedlichen Quellen informiert, daraus Schlüsse zieht und sich eine Meinung bildet. Wenn man das macht, bleibt wenig Zeit um lautstarke Demos zu organisieren und/oder zu besuchen.
Ich sage nur: "reden ist Silber, schweigen ist Gold".
..und ganz klar .. wer als Querdenker auf Demos geht, andere und sich selbst gefährdet, sollte eine evtl. notwendige Covid-Behandlung definitiv selbst bezahlen oder ein freiwilliges Jahr in einem Krankenhaus ableisten.
Alles nachvollziehbar! Aber: Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst! Denn:
„Es gibt eine politische Dimension der Gedankenfreiheit beziehungsweise –unfreiheit: Wenn sich eine große Mehrheit keine eigenen Gedanken mehr macht, dann ist die öffentliche Meinung steuerbar und mit ihr sind auch die davon abgeleiteten politischen Entscheidungen steuerbar.“