Was die Memminger zu den hohen Corona-Zahlen in ihrer Stadt sagen
Plus Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 195 hat Memmingen den höchsten Wert in ganz Deutschland. Aber wieso sind die Zahlen in der Stadt so hoch?
Deutschlands Corona-Hotspot präsentiert sich an diesem Vormittag von seiner schönen Seite. Zwar weht ein starker Wind durch die engen Gassen der Memminger Innenstadt, doch die Sonne scheint fast ohne Unterbrechung. Auf dem Wochenmarkt bieten Händler Salatköpfe, Tüten voller rot-gelber Äpfel und Käsescheiben an. Frauen und Männer mit leeren Stofftüten in der Hand und weißen FFP2-Masken im Gesicht kommen aus allen Richtungen auf den Marktplatz, auch Jugendliche sind unterwegs – es sind schließlich Pfingstferien.
Gesprächsthema auf dem Marktplatz ist vor allem eines: Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 195 liegt Memmingen am Dienstag deutschlandweit bei den Corona-Zahlen wieder ganz vorn. Während andernorts Biergärten und Freibäder aufmachen, liegen derartige Lockerungen in Memmingen in weiter Ferne. „Man fragt sich schon, wo die Zahlen herkommen“, sagt eine Markthändlerin, während sie Tüten in eine Kiste sortiert. Mit Namen will sie sich zu dem Thema nicht äußern, wie viele Menschen an diesem Vormittag.
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