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Mobilfunk
12.02.2019

5G: Union will schnelles Internet auch auf dem Land etablieren

5G gilt als der Standard der Zukunft für das Internet. Deshalb möchte die Politik Vorgaben machen, wie „weiße Flecken“ in unterversorgten Regionen auf dem Land vermieden werden können.
Foto: Christian Charisius/dpa (Symbolbild)

Im März werden die 5G-Frequenzen vergeben. Wie können ländliche Regionen profitieren? Der Nördlinger CSU-Abgeordnete Ulrich Lange will aufs Tempo drücken.

Irgendwann wird es in Deutschland flächendeckend den 5G-Mobilfunkstandard geben – die im Zeitalter der Digitalisierung entscheidende Frage ist jedoch, wann. Um das schnelle Internet auch auf dem Land zu etablieren, setzt die Bundesregierung auf das lokale Roaming. Union und SPD können sich allerdings bislang nicht auf einen Weg dahin einigen. CDU/CSU-Fraktionsvize Ulrich Lange drängte am Montag deshalb zur Eile. Abwarten und Taktieren führe nicht dazu, „dass da draußen beim Bürger Mobilfunkmasten errichtet werden“, erklärte der Nördlinger CSU-Abgeordnete.

Das Geschäft auf dem Land lohnt sich für Betreiber kaum

Für die zweite Märzhälfte ist – so anhängige Klagen den Zeitpunkt nicht verzögern – die Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen geplant. Neue Vergaberegeln der Bundesnetzagentur sollen dafür sorgen, dass dabei nahezu die gesamte Bevölkerung versorgt wird und es zuverlässigen Mobilfunk entlang der Verkehrswege gibt. Bei allen Bemühungen bleibt jedoch das Problem bestehen, dass die Versorgung auf dem Land schleppender vorangeht als in den Ballungsräumen. Denn für die drei großen Netzbetreiber Telefónica, Telekom und Vodafone lohnt sich das Geschäft auf dem platten Land kaum, weil die Investitionen hoch und die Einnahmen vergleichsweise niedrig sind.

Die Zeit für eine politische Lösung drängt

Die Einführung des lokalen Roamings scheint da die einfachste Lösung zu sein: Dort, wo es nur einen Anbieter gibt, soll dieser sein Netz für die Konkurrenz und deren Kunden öffnen. Eine freiwillige Umsetzung scheitert derzeit aber am Widerstand der Netzbetreiber, die Kosten und Wettbewerbsnachteile gleichermaßen fürchten.

Die Regierung denkt deshalb laut über eine Verpflichtung zum lokalen Roaming als letzte Konsequenz nach. Die Bundesnetzagentur soll die Möglichkeit bekommen, dies in Ausnahmefällen anzuordnen. Rechtlich ist das machbar, wie ein Gutachten von Professor Jürgen Kühling von der Uni Regensburg zeigt, das unserer Redaktion vorliegt. Das Problem dabei ist jedoch, vereinfacht ausgedrückt, dass die Mobilfunkanbieter für die laufende 5G-Versteigerung wissen müssen, was die Politik von ihnen will. Dabei geht es um Rechtssicherheit, wie es auch schon die Bundesnetzagentur anmahnte, aber auch um den Kostenrahmen. Die Zeit drängt also.

SPD tritt beim schnellen Internet auf die Bremse

Eine entsprechende Regelung zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) hätte eigentlich vergangene Woche im Kabinett beraten werden soll. Wie aus Regierungskreisen verlautete, legte jedoch das SPD-geführte Finanzministerium zur Überraschung der CDU/CSU-geführten Ministerien für Wirtschaft sowie Verkehr und digitale Infrastruktur kurzfristig sein Veto ein.

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Am Mittwoch steht zum Thema eine Anhörung im Bundestagsausschuss für Verkehr und Infrastruktur an. Juristische und technische Fragen werden dabei besprochen, zu viel Zeit sollte sich die Regierung nach Einschätzung von Unions-Faktionsvize Lange nicht geben. Ohne rechtliche Klarheit drohe eine „jahrelange Hängepartie - schlimmstenfalls vielleicht sogar bis zum Jahr 2025“, mahnte der CSU-Politiker mit Blick auf die dann anstehende nächste Frequenzvergabe. „Die Bedenkenträger sollten zügig in den Handlungsmodus wechseln und nicht länger auf der Bremse stehen“, forderte Lange.

5G ist die fünfte Generation des Mobilfunks. Es bietet nicht nur Höchstgeschwindigkeiten bis zu zehn Gigabit pro Sekunde. Die Technik erlaubt auch ein viel höheres Datenvolumen pro Quadratkilometer je Mobilfunkstation.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.02.2019

SEHR einseitig berichtet!! es wird leider nicht genannt warum die SPD das Veto eingelegt hat. dafür wird indirekt SPD-Bashing betreiben! Journalistisches Niveau sieht anders aus!
Darüber hinaus haben es die CDU/CSU geführten Ministerien in den letzten 10 nicht geschafft den Breitbandausbau flächendeckend zu realisieren und jetzt soll die SPD schuld sein?
Funktioniert so die Politik der CSU? wenn man es selbst vergeigt erst mal dem Gegner die Schuld zu schieben in der Hoffnung dass der deutsche Michel es nicht merkt? das ist schon sehr arm!