Rassismus in Südafrika: In Afrikas Vorzeigeland tickt eine Zeitbombe
Plus Südafrika gilt als Hoffnungsträger. Ausgerechnet dort gibt es Unruhen. Das Land steht am kritischsten Punkt seiner knapp 30-jährigen demokratischen Geschichte.
Der Weg zum Haus von Arthi Nundhlal führt an verbrannten Autos vorbei. Mit Hockeyschlägern bewaffnete Menschen haben am Donnerstag an der Zufahrtsstraße zu der überwiegend von indisch-stämmigen Südafrikanerinnen und Südafrikanern bewohnten Nachbarschaft Sperren mit abgesägten Bäumen errichtet. Sie kontrollieren immer wieder auch nach rassistischen Motiven: Schwarzen Menschen in Gruppen werde in der Stadt Phoenix nahe Durban wiederholt der Zutritt in das Wohngebiet verwehrt, berichten Betroffene.
Tagelang war der Ort mit seinen rund 200.000 Bewohnerinnen und Bewohnern in Alarmbereitschaft. Nirgendwo arteten die enormen Plünderungen und Zerstörungen in Südafrika derart in Gewalt zwischen Angehörigen der schwarzen und indisch-stämmigen Bevölkerung aus wie hier. 212 Menschen wurden insgesamt im Land getötet, viele davon starben durch einstürzende Dächer von Geschäften oder auch bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften. Von den 20 Toten in Phoenix ist die Mehrheit aber wohl auf Auseinandersetzungen zwischen schwarzen Plünderern und indischen Anwohnerinnen und Anwohnern zurückzuführen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich sprach nicht von Gleichschaltung, sondern von zu großen sozialen Unterschieden.
Die haben weniger mit Fleiß zu tun, wenn man schon wegen eines Namens in der Jobbewerbung oder Wohnungssuche sehr oft außen vor ist.
Und ja die Bevölkerungsdichte tut auch ihr Quäntchen dazu, nur schon mal gefragt woher die kommt?
Mal wieder ein Fall von starkem Bevölkerungswachstum:
https://www.laenderdaten.info/Afrika/Suedafrika/bevoelkerungswachstum.php
1970: 22,5 Mio
2020: 59,3 Mio
Mancher versucht wieder mit dem üblichen Chancen-, Gleichheits-, Rassismus-, Sozial-blabla vom eigentlichen Problem abzulenken.
Und was ist mit Tee....äh Ostfriesen?
Was erleben wir in Deutschland?
Wie Österreicher, Preußen, Franzosen und wir bewaffnet aufeinander losgehen?
Akzeptanz und gleiche Chancen bringen die Menschen einander näher, das was Sie da von sich geben ist genau der Verstärker der bei allzu großen Unterschieden verfängt, nämlich die Schuldigensuche.
Integration funktioniert nicht durch Ablehnung.
Acha, dann sollen Ihrer Meinung nach alle Menschen auf der Erde gleichgeschaltet werden (Ziehen sie nach China, selbst dort funktioniert Kommunismus nicht) , alle gleiches Vermögen, gleiches Haus, gleiches Auto, gleicher Kühlschrank. Nun es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn der Nachbar das nicht will! Genauso sieht es hier aus. Die einen haben Glück, die andern sind Fleißig, und ein paar sind Looser, die sich um nichts kümmern. Das ist die Natur des Menschen. Um Akzeptiert zu werden muss man sich Integrieren, von seinen alten Anschauungen Lössen, und auf neues einlassen. Das passiert dort nicht (Süd A.) das Passiert in Deutschland nicht, warum auch, man lebt ja gut in seiner Subkultur mit Staatlicher Hilfe.
Ein Vorgeschmack auf das was kommen kann wenn Rassismus nicht bekämpft wird, vor allem aber wenn die sozialen Unterschiede zu groß werden, der Rassismus ist dann nur noch ein Wirkungsverstärker.
Mehr muss man dazu eigentlich kaum sagen.
Falsch! Es ist das was kommt wenn Überfremdung Stattfindet! Es bilden sich immer Gruppen gleicher und es gibt überall eine Voreingenommenheit. Für viele Türken sind wir die "Kartoffeln", für die Österreicher sind wir die "Bifke" für Bayern sind Berliner Preußen, Für Franzosen sind wir Deutsche "Boche". Das hat Problem mit anderen ist hat nur zum Teil mit Rassismus zu tun, es ist eher das nicht Integrieren, das sich nicht mit anderen Identifizieren wollen. Gleiches Erleben wir gerade in Deutschland.