Die Wirtschaft unseres Landes verändert sich. Weil neue Geschäftsmodelle funktionieren – und alte nicht mehr. Worauf die Hoffnungen der Unternehmer und der Gewerkschaften liegen.
Jürgen Scholz, kräftige Stimme, fester Blick, wirkt wie einer, den nichts so leicht umwerfen kann. Der Gewerkschafter hat schon einige Werksschließungen begleitet, hat bei vielen Kundgebungen gesprochen. Doch wenn es um die Schicksale der Menschen geht, wird er emotional: „Wenn man in die Augen von 55-Jährigen blickt, die jahrzehntelang in der Automobilbranche gearbeitet haben und jetzt im Supermarkt Regale einräumen müssen – dann ist das frustrierend.“
Süddeutschland. Hier zeigt sich besonders stark, wie sehr sich die Wirtschaft wandelt. Auf der einen Seite: junge Start-ups. Sie arbeiten in der IT, machen sich Gedanken über die Mobilität von morgen oder entwickeln innovative Produkte. Auf der anderen Seite: Unternehmen, die jahrzehntelang als Stütze des Wirtschaftsstandorts galten. Autozulieferer etwa, die Aushängeschilder des Landes. Und deren Geschäftsmodell nun Risse bekommt. Weil sich die Welt um sie herum verändert.
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