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  3. Goldmünzen: deutsche Nachfrage für Krügerrand explodiert

Gold als Wertanlage
29.12.2021

Krügerrand-Goldmünzen: Nachfrage explodiert

Die Krügerrand-Goldmünze aus Südafrika gibt es seit 50 Jahren. Gerade bei den Deutschen ist die Münze zur Geldanlage beliebt.
Foto: Philip Mostert/Rand Refinery, dpa

Viele Deutsche investieren in Goldmünzen wie den südafrikanischen Krügerrand. Der verzeichnete 2021 einen Rekord. Doch lohnt sich Gold als Anlage?

Gold gilt besonders in Krisenzeiten als sichere Wertanlage. Vor allem eine Münze ist bei den Deutschen beliebt, mehr denn je zuvor: Südafrikas Krügerrand-Goldmünze. Nach Angaben der Vermarktungsgesellschaft Prestige Bullion dürfte sie das Jahr 2021 mit einem neuen Exportrekord beenden. "In den vergangenen zwölf Monaten bis Ende November sind über 700.000 Feinunzen in den Export gegangen - mehr als 80 Prozent davon nach Deutschland", sagte Richard Collocott, Marketingdirektor des Unternehmens, das seinen Sitz in der Nähe von Johannisburg hat.

Krügerrand: Nachfrage-Rekord nach Goldmünzen

Seit mindestens drei Jahrzehnten kam es zu keiner vergleichbaren Nachfrage nach der berühmten Münze. "Wir hatten eine sehr steile Export-Nachfrage", sagte Collocott. Den Export-Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre gab er mit knapp 450.000 Feinunzen an. Eine Feinunze entspricht 31,1 Gramm.

Während der Coronakrise stieg der Goldkurs extrem. Auch die beliebteste Goldmünze Deutschlands profitierte von der Nachfrage. Der Krügerrand mit über 60 Millionen Exemplaren gilt als meistgehandelte Goldmünze der Welt. Vor rund 50 Jahren wurde die Münze zum ersten Mal auf dem Markt angeboten.

Krügerrand und Co.: höchster Umsatz seit 2011

Grund für den momentanen Gold-Boom war vor allem der Ruf des Edelmetalls: In einer vorerst anhaltenden Krise ohne absehbares Ende zeigte sich Gold erneut sehr krisenfest. Den Ruf behält Gold auch in Zeiten steigender Inflation. Im ersten Halbjahr 2021 seien in Deutschland mehr als 90 Tonnen an Barren und Münzen umgesetzt worden, sagte der Geschäftsführer der Fachvereinigung Edelmetalle, York Tetzlaff, unter Berufung auf Daten des World Gold Councils. Im Herbst sei der Umsatz erneut angestiegen: Mit 33,7 Tonnen erreichte der Umsatz den höchsten Quartalswert seit 2011. "Der Rekord vom vergangenen Jahr mit 157 Tonnen könnte 2021 noch übertroffen werden. Damit hätten wir zwei Absatzrekordjahre in Folge", sagte Tetzlaff.

Video: dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten

Gold und Goldmünzen: sichere Anlage in der Krise?

Doch ist Gold wirklich die sicherste Anlage? Der Bankenverband warnt: Trotz seines Rufs als sicherer Hafen könne man beim Gold nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen. Faktoren, die den Preis maßgeblich beeinflussen können, seien der Euro-Dollar-Wechselkurs, der Ölpreis und das politische Umfeld. "Zudem bringt Gold keine regelmäßigen Erträge, die Rendite ist nur aus einem steigenden Goldpreis zu erzielen." Der Vorteil von dem beliebten Edelmetall liegt dafür in der Lagerung: Im Notfall ist es schnell verfügbar: "5000 Euro in Form von physischem Gold sind beispielsweise kleiner als eine Streichholzschachtel und wiegen gerade einmal 100 Gramm." In einem Safe lässt sich so ein großes Vermögen auf kleinem Raum lagern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.01.2022

Wer Gold lagert, braucht keine negativ Zinsen zahlen.

31.12.2021

https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/absturz-der-lira-gold-ist-die-krisenversicherung-das-zeigt-sich-in-der-tuerkei/27889842.html

>> Der Absturz der türkischen Lira scheint keinen Boden zu finden – daher sichern viele Türken ihr Vermögen durch Gold ab. <<

30.12.2021

Gold ist immer eine sichere Anlage - nicht nur in Krisenzeiten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gütern sind die Gewinn- und Verlustmargen begrenzt und überschaubar.

30.12.2021

Genau so ist es, auch wenn Gold keine Rendite jährlich bringt, Geld auf dem Konto kostet auch nur und Geld, ist mehr als Unsicher. Die Schuldensause geht doch unvermindert weiter. Gold hatte nie einen Preisverfall, nur in den 80er Jahren gabs keine Steiegerung. Preissteigerung seit 2012 bis jetzt mehr als 100 %.