Nach der Werksschließung: Was ist eigentlich aus Fujitsu geworden?
Plus Auch nach der Werksschließung von Fujitsu sind 400 Beschäftigte weiter in Augsburg tätig. Ihre Büros sind im Toni-Park. Die Zeiten bleiben aber turbulent.
Die Räume der Fujitsu Technology Solutions GmbH im Toni-Park sind sauber aufgeräumt, in den Kaffeeküchen steht keinerlei Geschirr, die Schreibtische und Spinde auf dem Gang sind leer und aus den luftig angeordneten Büros sind keine Stimmen zu hören - dafür stapeln sich an manchen Stellen noch Umzugskartons. Bis Anfang April war die große Mehrzahl der Beschäftigten im Homeoffice. Erst jetzt wird Leben in die Räume einkehren, die man bereits seit Ende 2020 angemietet hat. Dann beginnt für Fujitsu Augsburg nicht nur ein Neustart im Toni-Park, sondern auf eine gewisse Art und Weise auch der Abschluss einer turbulenten Vergangenheit.
Vorausgegangen war dem Umzug der rund 400 Beschäftigten in den Toni-Park nämlich die Schließung des Fujitsu-Werks nahe der WWK-Arena im Herbst 2020. Schon 2018 war bekannt geworden, dass der japanische Computerhersteller sein Werk in Augsburg dicht macht. 1800 Mitarbeiter waren betroffen. Für 400 gab es eine Perspektive, direkt bei Fujitsu weiter in Augsburg für den japanischen Computerbauer tätig sein zu können. Sie sind jetzt in den Bereichen IT-Dienstleistungen und technischer Kundendienst für Europa sowie in weiteren zentralen Funktionen im Toni-Park aktiv. Große Teile der Entwicklung und die komplette Fertigung haben Augsburg dagegen verlassen.
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