Corona-Welle im Herbst: "Der Mutationsdruck wächst"
Plus Viele Menschen blicken besorgt auf den kommenden Herbst und eine mögliche neue Corona-Welle. Wie die Lage einzuschätzen ist und welche Rolle weitere Virus-Varianten wohl spielen.
Es gibt einiges, auf das man im Freistaat stolz ist. Auf die hohen Berge, die vollen Kassen, die niedrige Arbeitslosenquote, die Erfolge im Fußball und – natürlich – das Oktoberfest, den Inbegriff bayerischer Geselligkeit. Zwei Jahre lang war die Wiesn in der Corona-Zwangspause, in diesem Herbst soll sie wieder stattfinden – und zwar ohne Einschränkungen und Auflagen. Nicht jedem gefällt das, die kritischen Stimmen mehren sich.
Zuletzt etwa hatte der Grünen-Gesundheitsexperte und Bundestagsabgeordnete Janosch Dahmen die Ausrichtung der Massen-Veranstaltung als unvernünftig bezeichnet, man wissen schließlich nicht, wie der Herbst werden würde, es bestehe die Gefahr, dass sich neue Virus-Varianten ausbreiten könnten. Dahmen spricht damit eine Unsicherheit an, die derzeit viele Menschen umtreibt. Was kommt da in ein paar Monaten auf den Freistaat – und ganz Deutschland – zu?
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Die Schwächen, die ein mRNA- Impfstoff hat, kommen wohl jetzt endlich sichtbar für alle ans Licht, mal abgesehen von den teilweise scheußlichen Impf- Komplikationen bei einigen wenigen unglücklichen. Als immunsiert kann sich vielleicht nur der betrachten, der eine natürliche Infektion durchgemacht und damit den breitbandigen Schutz einer Kreuzimmunität hat, egal ob akut oder symptomlos, nicht zu verwechseln mit Kreuzimpfung.
Und darauf wird es wohl langfristig rauslaufen, dass man wie bei Grippe die Erreger des Vorjahres als Totimpfstoff verspritzt, in der Hoffnung dass es wenigstens etwas hilft, dann aber hoffentlich immer noch freiwillig! Die Mutationsfreude von Viren wird niemand bremsen.