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Es gibt keine Zukunft mit Wladimir Putin

Kommentar Von Simon Kaminski
10.06.2022

Deutschland sollte sich von dem Irrglauben verabschieden, dass ein normales Verhältnis zu Russland möglich ist, solange jener Mann im Kreml sitzt, der Europa in diesen Krieg gestürzt hat.

Der Krieg in der Ukraine eskaliert. Täglich sterben junge Männer – auf beiden Seiten. Gleichzeitig wird in Washington, London, Paris, Warschau und Berlin darüber gestritten, ob es nicht besser wäre, dem Kriegsherrn Wladimir Putin eine Chance auf Gesichtswahrung zu eröffnen. Eine abstruse Gespensterdebatte. Vor allem, weil heute jedem klar sein sollte, dass der Mann keinerlei Interesse am Ende dieses Krieges hat.

Der Diktator in Moskau erniedrigt sich Tag für Tag selbst. Doch in den sozialen Medien, insbesondere in Deutschland, genießt er zum Teil noch immer Verständnis oder bekommt sogar Applaus. Das ist beschämend. Und das hat System. Schon in den kriminellen Kriegen in Tschetschenien oder Georgien wurde klar, dass dem Kreml-Chef zivile Opfer völlig egal sind. Man sollte sich anschauen, was in der Ukraine, was in Moskau passiert.

Video: SAT.1

Die Ukrainerinnen und Ukrainer wollen nicht ohne Demokratie leben

Nein, Putin ist kein neuer Hitler. Da macht es sich der polnische Staatschef Andrzej Duda zu einfach. Recht hat er allerdings, wenn er Unterstützung für eine Nation fordert, die in ihrer großen Mehrheit nicht in einer Moskauer Diktatur leben will. Die Ukrainerinnen und Ukrainer wollen nicht ohne Menschenrechte, ohne Demokratie, ohne Rechtssicherheit leben. Sie wollen nicht in einem Staat leben, für den Bürger Untertanen sind. Einen solchen Staat hatten wir in Deutschland leider schon mehrfach.

Umso irritierender ist es, dass es heute wieder viele Menschen hier gibt, die offenkundig ein System akzeptabel finden, in dem pluralistische Werte keine Rolle spielen. Natürlich kann man nicht darüber hinwegsehen, dass der Westen sich nicht einig ist: Zwischen den Forderungen aus London oder dem Baltikum, alles zu tun, um Kiew einen militärischen Sieg zu ermöglichen, und der eher moderierenden Position von Macron oder Scholz liegen Welten. Es wird offensichtlich: Je näher die Staaten bei dem aggressiven Putin-Reich liegen, desto größer ist die Angst.

Es wird keine Zukunft mit Putin geben können

Und Deutschland? Die frühere Kanzlerin Angela Merkel will sich nicht für ihre Russlandpolitik entschuldigen. Doch genau das sollte sie tun. Zu sagen, ich wusste, wie gefährlich Putin ist, und zugleich das fatale Energieprojekt Nord Stream 2 durchzuwinken, war ein katastrophaler Fehler. Niemand kann sagen, es habe damals keine Stimmen gegeben, die vor dem Energiedeal gewarnt haben.

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Umso wichtiger ist es, sich nun klarzumachen: Es wird in Zukunft keine auf den normalen, zivilisatorischen Werten basierende Zusammenarbeit mit Putin geben können. Gespräche, wie sie jetzt der Bundeskanzler oder Frankreichs Präsident führen, sind richtig und sinnvoll. Aber eine vertrauensvolle Zukunft ist mit dem Kreml-Chef nicht mehr möglich. Das ist bitter, weil auch klar ist, dass ein stabiles Europa ohne ein stabiles Verhältnis zu Russland nicht denkbar ist.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.06.2022

Solange die Europäer nicht eine Sprache sprechen und fremde Nationen nicht zentral in Brüssel vorstellig werden müssen und mit einzelnen Länder verhandeln dürfen und sie gegeneinander ausspielen, bleibt Europa ein Panoptikum.

12.06.2022

>> Gespräche, wie sie jetzt der Bundeskanzler oder Frankreichs Präsident führen, sind richtig und sinnvoll. <<

Das ist nach Putins Zarengelaber durchaus in Frage zu stellen; die Polen haben schon recht, mit Hitler hat man auch nicht telefoniert.

Alternativ kann man natürlich auch gleich zum Schuss kommen und vielleicht die kampflose Übergabe Berlins samt linksgrün wählender und oft mal Deutschland verrecke“ rufender Bevölkerung vereinbaren.

Also ich würde Berlin nicht mit meinem Leben verteidigen…

12.06.2022

Herr Peter P., Ihre Kommentare lese ich alle, was aber nicht heißt, dass ich immer Ihrer Meinung bin. Jedenfalls, Ihre Kommentare möchte ich nicht missen.
Bevor ich aber versuche, Sie hinsichtlich der Verteidigung Berlins umzustimmen, würde ich gerne von Ihnen hören, was da so Ihre Kernkompetenzen sind. Haben Sie zumindest ein Moped? (War in Afghanistan erfolgreiches Kriegsgerät, erfolgreicher als …)

10.06.2022

Da werden sich viele täuschen, daß man Putin, ich sage lieber Russland, nicht mehr braucht. Ich denke da nicht nur an Bodenschätze u.ä., ich denke auch z.B. auch an den Einfluß im Sicherheitsrat der UNO oder an Rz7ússlands Beziehungen zu China und Indien (immerhin NUR 1/3 der Weltbevölkerung) ... . Nei - das sind alles Wunschträume wie ein Sieg der Ukraine.

10.06.2022

Wie und wann auch immer ein Machtwechsel in Moskau stattfindet, wird nicht nach westl. Vorbild verlaufen. Es wird ein neuer starke(r) Mann oder Frau kommen. In der Übergangszeit muss der Westen wohl oder übel einen Modus Vivendi mit dem Kreml finden. Vordringlich ein Waffenstillstand und anschliessende Vertragsverhandlungen um zumindest ein Teilfrieden zu erlangen. Und dabei wird mehr das Ergebnis auf dem "Schlachtfeld" zählen als die UA Forderungen und westl Moralvorstellungen . Die grundsätzlichen ethnischen Divergenzen zwischen der Westukraine und der Ost- und Südukraine wird man dabei berücksichtigen müssen. Die UA ist nun Mal ein Vielvölkerstaat und kein gewachsenes Staatsgebilde. Das läßt sich nicht leicht durch mit zentralem Durchregieren lösen, wie es die jeweiligen Machthaber nach dem Zerfall der UDSSR versucht haben. Eine prowestl Kiewer Regierung wie jetzt würde auf der Krim kläglich scheitern.

10.06.2022

ich frage mich nur was das ganze rum Gerede soll das wir Russland brauchen ?war es nicht so das wir 45 Jahre sehr gut ohne Russland
ausgekommen sind und erst Kanzler Schroder großartige Lehrverträge mit seinem Kumpel Putin geschlossen hat ! er hat es in 7 Jahren Kanzlerschaft Geschäft Deutschland von den russischen Oligarchen abhängig zu machen und damit geholfen das russische volk aufs neue zu knechten !! es lebe die SPD und Minister die uns anlügen

10.06.2022

Schreiben Sie doch keinen Unsinn. Keine einzige Bundesregierung hat in den letzten 60 Jahren auf russisches Öl und Gas verzichtet und gerade die CDU-Kanzlerin Merkel hat die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland deutlich ausgebaut.

10.06.2022

Ich bin nicht immer der gleichen Meinung wie Herr Wolfgang L. Aber hier hat er meine Zustimmung.

11.06.2022

Auch ich stimme hier Herrn Wolfgang L. zu, wenngleich sowjetisches Gas erst seit Herbst 1973 in die BRD und somit noch keine 60 Jahre zu uns strömt. Die „Energiewende nach Osten 1973“ (so ZON, 2013) wurde erforderlich, nachdem die arabischen Öleigentümerstaaten den Westen für seine Parteinahme für Israel im Jom-Kippur-Krieg mit einem Ölembargo bestraften (damit einhergehend Ende des deutschen Wirtschaftswunders).
Dass die Amerikaner bereits nach Ende des 2.WK versuchten, jedwede Annäherung zwischen Ost und West zu unterbinden, z. B. mit dem Marshallplan oder dem Verbot deutscher Röhrenlieferungen in die Sowjetunion zu Adenauers Zeiten, sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

11.06.2022

ich sehe schon alles Anhänger der SPD und natürlich sind nur die USA schuld das Putin und seine Genossen die Ukraine überfallen haben !!

12.06.2022

@ FRIEDRICH BEHRENDT
Herr Behrendt, für politische Entwicklungen gibt es wohl nie monokausale Erklärungen.
Putin ist der Aggressor und ich würde mir wünschen, er würde eines Tages für seine Taten verurteilt werden.
Trotzdem sollte erlaubt sein, darüber zu spekulieren, wie sich unsere Welt wohl entwickelt hätte, wenn z. B.
1. Den Amerikanern ein Gleichgewicht der Kräfte genügen würde. ("Gleichgewicht des Schreckens" in https://www.sueddeutsche.de/leben/klaus-fuchs-spionage-atombombe-kalter-krieg-1.5588024)
2. Wie im Atomwaffensperrvertrag 1968 vereinbart, die kontrollierte Abrüstung von Atomwaffen durchgeführt worden wäre. (https://www.uni-hamburg.de/newsroom/im-fokus/2022/0330-abruestung.html)
3. Die Amerikaner den Russen nach Zusammenbruch der Sowjetunion auf Augenhöhe begegnet wären.
4. Die Amerikaner (und auch die Briten) ihre im Budapester Memorandum niedergeschriebene Rolle als Schutzmacht der Ukraine ausgefüllt hätten oder alternativ der Ukraine geraten hätten, die sich im Besitz der Ukraine befindlichen Atomwaffen nicht herauszugeben.
5. …

12.06.2022

HELMUT EIMILLER sie haben ganz sicher in den meisten Einwendungen Recht , nur Muss auch die Frage erlaubt sein wer hat den Putin und Russland irgendwann seit 1990 bedroht ?? Können es die Russischen Kriminellen vielleicht nicht ertragen das Völker in Freiheit und Frieden leben wollen und sich nicht von ihnen unterdrücken lassen wollen ?? haben sie angst das das ihre Bürger auch ein bisschen mehr Freiheit wollen und sie ein bisschen Macht abgeben müssen ??

10.06.2022

>>Also Klartext: Es wird in Zukunft keine auf den normalen, zivilisatorischen Werten basierenden Zusammenarbeit mit Putin geben können. Gespräche, wie sie jetzt der französische Präsident Emanuel Macron und Kanzler Olaf Scholz führen, sind richtig und sinnvoll. Aber eine vertrauensvolle Zukunft ist mit dem Kremlchef nicht nötig. Das ist bitter, weil klar ist, dass Europa ohne Russland nicht denkbar ist.<<

Volle Zustimmung! Die Menschen in Russland haben es in der Hand, wie lange sie sich noch von dem Gewaltherrscher führen lassen.
Russland gehört auch zu Europa. Aber in den Staatenbund und die Wertegemeinschaft kann Russland erst eintreten, wenn die Bürger*innen Putin entmachtet haben. Selbstverständlich ist auch nach Putin noch nicht gewährleistet, ob Russland wieder die Menschenrechte achtet und schützt und sich demokratisch organisiert.

Raimund Kamm

10.06.2022

Vielen Dank für die klaren Worte!

10.06.2022

Herr M., auch ich wünsche mir, dass alle Menschen und im Moment insbesondere die in der Ukraine lebenden hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können.
Wie das allerdings ermöglicht werden kann, ist dem Artikel von Herrn Kaminski leider nicht zu entnehmen.

Folgende Aussagen sind höchst fragwürdig:
„Der Kremlchef wird immer von gewissen Kreisen als Ansprechpartner für den Westen ins Spiel gebracht.“ und
„Aber eine vertrauensvolle Zukunft ist mit dem Kremlchef nicht nötig.“

Meiner Meinung nach ist für eine bessere Zukunft der Menschheit eine gute Zusammenarbeit mit allen Staatschefs dieser Welt nötig. Ob ein Staatschef ein guter Mensch oder aber eher ein unangenehmer Zeitgenosse ist, ist da für den Moment eher zweitrangig.

Und was mir bei der Klarheit ganz besonders fehlt: Es sollte uns Deutschen ehrlich gesagt werden, die guten Jahre sind für uns für viele Jahre vorbei. (Ähnlich wie damals mit dem Ende des deutschen Wirtschaftswunders als die Ölscheichs uns nicht mehr das benötigte „Schmiermittel“ lieferten. Nun, Russland hätte ja weiter geliefert, aber der Westen sieht die russischen Lieferungen nicht so gerne. Die USA haben da ja schon völkerrechtswidrige Sanktionen verhängt, wie Peter Altmaier gestern erklärte.)

10.06.2022

Die negativen Folgen der Sanktionen werden sich vermutlich bei uns im kommenden Jahr abgemildert haben. Dann brachen wir Putin und Russland nicht mehr. Das ist zwar traurig für die Russen aber viele Russen nehmen das wohl hin. Es frägt sich halt, wer oder was kommt nach Putin?

10.06.2022

"Es wird in Zukunft keine auf den normalen, zivilisatorischen Werten basierenden Zusammenarbeit mit Putin geben können. Gespräche, wie sie jetzt der französische Präsident Emanuel Macron und Kanzler Olaf Scholz führen, sind richtig und sinnvoll. Aber eine vertrauensvolle Zukunft ist mit dem Kremlchef nicht nötig".
Nein! Gespräche mit Putin führen zu nichts! Es müssen zielführende Gespräche mit den Staaten geführt werden, welche das System Putins unterstützen und tolerieren und diese Staaten dazu bringen, ihre Einstellungen zu Putin zu überdenken und ändern. Auch diesen Staaten muss man klarmachen, dass wirtschaftliche und auch politische Sanktionen verhängt werden können. Nur so kann man dieses System blockieren und ändern. Gerade in Europa und in der Nato ist da noch viel Überzeugung nötig: siehe Ungarn, Griechenland (Reedereien), Türkei und Serbien. Beitrittskandidaten, zur EU, welche offen mit Putin sympathisieren, muss man klarmachen, dass diese so nicht möglich ist und alle Gelder und Verhandlungen auf Eis legen. Auch eine NATO-Mitgliedschaft der Türkei sollte man so in Frage stellen. Es müssen weltweit klare Signale ausgesandt werden (speziell von der UNO), dass ein Überfall wie auf die Ukraine, so nicht hinnehmbar ist und von der Weltgemeinschaft diese betroffenen Länder effektiv geschützt und unterstützt werden müssen, auch militärisch mit einem massiven Einsatz von Friedenstruppen in diesen Ländern. Das Vetorecht einzelner Staaten kann so nicht mehr funktionieren. Es ist ein Unding , wenn ein Kriegsführender Staat allein durch sein einzelnes Veto so einen Einsatz verhindern kann.

10.06.2022

Das heisst dann, die nächsten Jahre - solange Putin amtiert - üben wir uns in Sanktionen und ähnlichem. All dies schadet den Menschen bei uns weit mehr. Wir merken doch jetzt schon wie die anfangs euphorische Stimmung allmählich kippt.
Dieser Weg ist doch ernsthaft keine Option.

10.06.2022

Ich verstehe ihren Punkt. Aber ich glaube, dass mit Putin nur - wie jetzt schon - rudimentäre Gespräche möglich sind. Was meinen Sie mit euphorischer Stimmung?

10.06.2022

Welche euophorische Stimmung meinen Sie? Und was soll da kippen? Putin gehört vor Gericht. Gespräche führen zu nichts. Putin versteht nur die Sprache der Gewalt und der militärischen Abschreckung.