Sie wollte ein Mann werden, doch es war der falsche Weg
Plus Sabeth Blank wollte ein Mann werden. Nach OP und Hormontherapie merkte sie: Das Geschlecht war nicht der Grund für ihr Unbehagen. Heute warnt sie vor unüberlegten Operationen.
Sabeth Blank hat kurze Haare, eine raue Stimme und zwei suchende Augen. Wüsste man nicht, dass sie eine Frau ist, könnte man sie für einen Mann halten. An der Technischen Hochschule in Köln, an der sie Informations- und Kommunikationstechnik studiert, passiert das oft. Jetzt sitzt sie in einem Café in der Kölner Südstadt, bestellt einen Cappuccino und beginnt zu reden, ebenso schnell, wie sie sonst durch die Straßen der Stadt läuft.
Es ist die Geschichte eines Mädchens, das in Erlangen aufwuchs, Jungenklamotten trug, sich in die beste Freundin verliebte und irgendwann glaubte, im falschen Körper zu stecken. Blank machte eine Transition, eine Geschlechtsangleichung. Doch dann kamen die Zweifel. Wo anfangen in dieser Geschichte? Vielleicht bei den Schnitten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Sie wünschte, jemand hätte ihr Vorhaben infrage gestellt. Gelte gleich zu Beginn die Transition als Lösung für alles, gibt Blank zu bedenken, würde das eigentliche Problem womöglich übersehen."
Wer etwas in Frage stellt wird transphob genannt und gesellschaftlich an den Pranger bis manchmal zur sozialen Vernichtung gestellt.
Lieber nichts sagen....?