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  3. Energie-Serie: Intelligente Windräder stoppen für den Rotmilan: Bringt das den Durchbruch?

Energie-Serie
07.08.2022

Intelligente Windräder stoppen für den Rotmilan: Bringt das den Durchbruch?

Einweihung Vogelmonitoring. Der Turm mit den Kameras / Einweihung des Vogelmonitorings Fuchstal
Foto: Christian Rudnik

Plus Der Ausbau der Windkraft muss dramatisch beschleunigt werden. In Fuchstal bei Landsberg läuft ein einmaliges Pilotprojekt, das eine große Hürde beseitigen könnte.

Er hat eine Spannweite von bis zu 1,60 Meter, einen kräftigen Schnabel und ist ein akrobatischer Flieger. Die Rede ist vom Rotmilan, einem faszinierenden Greifvogel, der nirgends so häufig anzutreffen ist wie in Deutschland – und der in Teilen von Schwaben besonders verbreitet ist. Was Naturliebhaber freut, bremst den Ausbau der umweltfreundlichen Energieerzeugung mit Windkraftanlagen an Land. Der Landsberger Projektingenieur Robert Sing, der mit seinem Team eine ganze Reihe von Windkraftvorhaben in der Region betreut hat, weiß das aus langer Erfahrung: "80 Prozent der Projekte, die wir in der ganzen Region angehen wollten, wurden in den vergangenen zehn Jahren vom Rotmilan gestoppt", sagt er.

Das ist besonders dramatisch, da der Ausbau der Windkraft in Bayern in den vergangenen Jahren quasi zum Erliegen gekommen ist. Schuld daran war nach einhelliger Ansicht in der Branche vor allem die sogenannte 10-H-Regel, die besagt, dass der Abstand von großen Windrädern zu Wohngebieten mindestens das Zehnfache ihrer Höhe betragen muss. De facto blieben somit kaum noch Flächen übrig, auf denen ein Windrad gebaut werden konnte. Jetzt hat der Krieg in der Ukraine und die blanke Angst um die Versorgungssicherheit die Begeisterung für die erneuerbaren Energien deutlich angefacht. Und der Bund hat die 10-H-Regel de facto ausgehebelt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.08.2022

>> 80 Prozent der Projekte, die wir in der ganzen Region angehen wollten, wurden in den vergangenen zehn Jahren vom Rotmilan gestoppt", sagt er. <<

Nach dem Lesen von Qualitätspresse hatte ich den Eindruck Söder und die CSU wären schuld...

07.08.2022

Endlich!

Solche neuen Windkraftanlagen können im Jahr mit ihrer Spitzenleistung von 5.500 Kilowatt gut 12.000.000 Kilowattstunden Strom liefern. Und das zu 5 - 6,5 Cent je Kilowattstunde.

Für den Fledermausschutz gibt es schon viele Jahre nächtliche Abschaltzeiten, die bei Regen oder viel Wind oder Kühle nicht gelten. Denn dann fliegen Fledermäuse nicht. Das wird schon lange mit Mikrofonsystemen überwacht, die die Fledermausrufe aufzeichnen und auch nach Arten unterscheiden.

Für den Vogelschutz gibt es verschiedene Kamerasysteme, die in anderen Bundesländern schon einige Jahre im Einsatz sind. Gut, dass endlich auch solche Systeme in Bayern eingesetzt werden!

Raimund Kamm

21.08.2022

Die vergangenen Wochen 32 und 33 waren wieder ein Debakel für die Windkraft in Deutschland:

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=sw&week=32

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=sw&week=33

Praktisch die ganze Zeit nur zwischen 3 und 8 Gigawatt mit ein paar Ausreißern von 1,5 und 10 Gigawatt.
(17. August ansehen !!)

Das ganze bei einer installierten "Spitzenleistung" von 65 Gigawatt:

https://energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=single&chartColumnSorting=default

07.08.2022

Der betriebswirtschaftliche Aspekt eines Windrades wäre mal interessant. "Merit of orders" wurde ja kürzlich hier publiziert. Lieferanten sollten verpflichtet werden, 24 Stunden an 365 Tagen eine fixe Menge Energie zu einem festgelegten Preis zu liefern.