Warum die Energiekrise Bayern besonders treffen könnte
Plus Bayern könnte einen Energiemangel im Herbst und Winter sehr zu spüren bekommen. Warum? Das zeigt eine Spurensuche an Orten, an denen Energie produziert und verteilt wird.
Es ist, als hätte man eine unsichtbare Linie genau durch die Mitte der Messanlage am Ortsrand von Königsbrunn gezogen. Das Gebäude mit der schweren Sicherheitstür teilt sich entlang dieser Linie in zwei nahezu symmetrische Hälften. Die leuchtend gelben Stahlrohre, durch die Erdgas fließt für das südliche Königsbrunn und das gesamte Lechfeld, die signalroten Hebel zum Blockieren der Leitung, die Regler, die den Druck des Erdgases anzeigen: Alles gibt es doppelt. Fällt die eine Leitung aus, übernimmt die andere die Gasversorgung. Solange es eine Gasversorgung gibt. Dass es knapp werden könnte im Herbst und Winter, diese Befürchtung bewegt sich so unsichtbar durchs Land wie der Rohstoff in den Rohren.
Gerade besteht kein Grund zur Sorge, hier im Kreis Augsburg läuft alles. Ein kontinuierliches Rauschen – etwa wie das einer weit entfernten Autobahn – beweist, dass Gas durch die Leitung fließt. Sie gehört zur Schwaben Netz GmbH, dem Netzbetreiber in der Gruppe des Energieanbieters Erdgas Schwaben. Es ist Nachmittag, um die 30 Grad, kein Heiz- und Teewetter. „Um diese Uhrzeit dürfte das meiste Gas in Industrieanlagen fließen“, erklärt Anselm Pfitzmaier, Geschäftsführer bei Schwaben Netz.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leider hat hier unsere Regierung unter Führung von zuvor Herrn Seehofer und jetzt unserem Herrn Söder total versagt. Man verließ sich halt auf Herrn Putin. Wenn man nicht ständig gegen Hochspannungstrassen, gegen Windkraft gewesen wäre, könnten wir etwas gelassener auf den kommenden Winter blicken.
Es ist unfassbar, was da pressemäßig diskutiert und diskutiert und dis... wird. Die Politiker haben für das Volk da zu sein und nicht umgekehrt. Schließlich wurden sie aus diesem einzigen Grund gewählt . Macht endlich eine Politik, mit der man leben kann, statt immer weiter Ängste in alle Richtungen zu debattieren.