Der Krieg hat auch Wolodymyr Selenskyj verändert
Plus Seit sechs Monaten tobt der Kampf um die Ukraine. Experten fürchten, dass sich der Konflikt noch über Jahre hinziehen könnte. Über einen unbeugsamen Mann, der die Widerstandskraft seines Volkes wach hält und den Westen an seine Pflicht erinnert.
Der Schmerz hat sich förmlich in sein Gesicht gegraben, Furchen hinterlassen so tief wie die Schützengräben im Donbass. Als ob jede Bombe, jeder Schuss, der gefallen ist, ihn in seinem Innersten getroffen und alle Fröhlichkeit in kleine Stücke zerfetzt hätte.
Schüsse sind viele gefallen in den letzten Monaten. Die Schatten unter seinen Augen sind dunkler geworden, Falten ziehen sich von der Nase zum Mund, zwischen den Brauen, der Bart lässt alles Weiche aus seiner Mimik verschwinden. Wer sehen will, was der Krieg mit einem Staatsmann macht, der muss in die Augen von Wolodymyr Selenskyj blicken. Jenem Präsidenten, auf dem die Sorgen und Nöte eines ganzen Volkes lasten. An diesem Mittwoch wird es ein halbes Jahr her sein, dass der russische Autokrat Wladimir Putin seine Armee in Bewegung gesetzt und das Nachbarland überfallen hat. Zugleich jährt sich an diesem 24. August zum 31. Mal die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion. Eine unerbittliche Ironie des Schicksals.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Ukraine und ihre Bürger haben Anspruch auf territoriale und körperliche Integrität. Sie haben zurecht Anspruch auf Hilfe. Wir müssen auch helfen.
Aber man muss klar sagen, dass die Ukraine weder die wiege Demokratie sondern eher ein Hort der Korruption und der ukrainischen Oligarchen. Der Präsident Selensky und sein Umfeld sind nicht ansatzweise lauter sondern u.a. tief in Panama Papers und anderes verstrickt.
Die Pressefreiheit hat der Herr Selensky abgeschafft. Oppositionelle kennen teils zu Tode.
Die Ukraine braucht Hilfe gegen Russland, die Regierung der Ukraine dort sollte sehr gut beobachtet werden. Bock, Gärtner.