Leben auf dem Land: Dorfgemeinschaften zwischen Trend und Wandel
Plus Das Leben auf dem Land wird immer attraktiver. Doch was bedeutet es für Dorfcharakter und Miteinander, wenn Gemeinden immer weiter wachsen?Ein Besuch in Allmannshofen.
Eine idyllische Kirche mit Zwiebelturm, ein kleiner Spielplatz vor dem Rathaus, jeder grüßt jeden. Auf den ersten Blick ist Allmannshofen mit seinen rund 961 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2021) ein schwäbisches Dorf unter vielen. Kein Lebensmittelladen, aber eine Wirtschaft im Dorfkern. Leicht den Hügel hinauf, an ein paar Höfen vorbei, mehrere frisch verputzte weiße Neubauten. Wirft man aber einen Blick in den Demografiebericht des Statistischen Landesamts, so ist Allmannshofen doch ein besonderes Dorf.
Allmannshofen ist führend in Schwaben, was die Prognosen für den Bevölkerungszuwachs bis 2033 angeht. Um 19,8 Prozent soll die nördlichste Gemeinde des Landkreises Augsburg in den kommenden elf Jahren wachsen. Was ein großer Zuzug bedeutet, weiß Bürgermeister Markus Stettberger aber bereits. Schon in den vergangenen zehn Jahren ist seine Gemeinde um rund 20 Prozent gewachsen. Seit 1818 gibt es die Gemeinde in ihrer heutigen Form. Blickt man auf die Karte, so sieht man, dass flächenmäßig fast ein Drittel der Gemeinde erst in den vergangenen Jahren entstanden ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man sollte die Dinge nehmen wie sie sind. Aber manche "Müssen" etwas zu Meckern haben. Mir gefällt's.
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Es ist nur schade, dass manche Menschen aufs Land ziehen, und meinen alles umkrempeln zu müssen. Da stinkt der Kuhstall des Bauern, da hat man Null Bock sich zu Integrieren. Da sucht man keinen Dialog, sondern zeigt gleich an, ja man meint den Dörflern sogar Kultur beibringen zu müssen. Feuerwehr ist Dienstleister, statt sinnvolle Integration in die Gemeinschaft. Von mir aus können solche Menschen bleiben wo der Pfeffer wächst!