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Der Mut der Chinesen stellt Peking vor eine harte Probe

Fabian Kretschmer.
Kommentar Von Fabian Kretschmer
27.11.2022

Chinesinnen und Chinesen gehen massenhaft gegen die "Null Covid"-Politik des Regimes auf die Straße. Xi Jinping kann sie nicht für immer mundtot machen.

Selten haben die Chinesen so viel Zivilcourage zur Schau gestellt wie dieses Wochenende: In Ürümqi sind die Massen auf die Straßen gezogen, in Schanghai posaunte die Jugend ihre Wut gegenüber der Regierung hinaus, und in der Hauptstadt Peking zeigten die Studenten der renommierten Tsinghua-Universität ihre Solidarität. 

Was ist Chinas "Null Covid“-Politik?

Die unzähligen Proteste sind nicht nur die größten, sondern auch die mutigsten, welche die Volksrepublik China seit den neunziger Jahre gesehen hat. Sie zeigen, wie viel Frust sich seit Monaten aufgestaut hat. 

Manche Chinesen, die durch die Ausgangssperren ihre ökonomische Lebensgrundlage verloren haben, fühlen sich mit dem Rücken zur Wand: Sie haben nichts mehr zu verlieren. Viele andere hingegen können aus moralischen Gründen nicht mehr schweigen und erheben ihre Stimme trotz massiver Repressionen. Sie alle eint, dass sie ein Ende der drakonischen „Null Covid“-Politik fordern. Dafür riskieren sie nichts weniger als langjährige Haftstrafen. 

Schlägt Xi Jinping die Proteste in China mit Gewalt nieder?

Xi Jinping steht nun vor einer folgenschweren Entscheidung: Entweder folgt er der Stimme des Volkes und lockert nicht nur die „Null Covid“-Strategie, sondern auch seine immer repressivere Politik. Oder aber er tut, was er die vergangenen Jahre wiederholt perfektioniert hat: Sämtliche mit der brutalen Hand des Staates mundtot zu machen. Doch wie die Ereignisse vom Sonntag gezeigt haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese sich erneut erheben werden.

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