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  3. Krieg in der Ukraine: Deutschland liefert der Ukraine Marder-Panzer und mehr

Krieg in der Ukraine
05.01.2023

Deutschland liefert der Ukraine Marder-Panzer und mehr

Ein Schützenpanzer der Bundeswehr vom Typ Marder fährt über einen Übungsplatz.
Foto: Philipp Schulze, dpa

Erst Frankreich, nun ziehen Deutschland und die USA nach. Scholz und Biden wollen der Ukraine Schützenpanzer des Typs Marder und Patriot-Systeme liefern.

Deutschland und die USA wollen der Ukraine erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer liefern. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Präsident Joe Biden am Donnerstag in einem Telefonat, wie es anschließend in einer gemeinsamen Erklärung hieß. Deutschland wird der Ukraine zudem für die Luftabwehr eine Patriot-Flugabwehrbatterie zur Verfügung stellen. Die USA hatten Kiew bereits eines der modernen Patriot-Systeme in Aussicht gestellt.

Deutschland will den ukrainischen Streitkräften den Schützenpanzer Marder liefern, der vor mehr als 50 Jahren für die Bundeswehr entwickelt wurde. Die USA schicken Panzer vom Typ "Bradley". Es handelt sich um die ersten Schützenpanzer westlicher Bauart, die die Ukraine erhält. Bisher wurden von osteuropäischen Staaten nur sowjetische Modelle in das Kriegsgebiet geliefert. Allerdings erhielt die Ukraine Flugabwehr-, Transport- oder Bergepanzer westlicher Hersteller.

Video: dpa

Scholz und Biden bekräftigten in dem Telefonat "ihre unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung im Angesicht der entfesselten Aggression der Russischen Föderation". Sie würdigten auch die militärische Unterstützung durch andere Verbündete.

Panzer für die Ukraine: Scholz wollte keinen Alleingang wagen

Bisher wurden von osteuropäischen Staaten nur sowjetische Modelle in das Kriegsgebiet geliefert. Allerdings erhielt die Ukraine bereits Flugabwehr-, Transport- oder Bergepanzer westlicher Hersteller. 

Die Ukraine hatte die westlichen Verbündeten und insbesondere Deutschland monatelang um Kampf- und Schützenpanzer gebeten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte immer wieder betont, dass Deutschland in dieser Frage nicht im Alleingang handeln werde und darauf verwiesen, dass bisher kein anderes Nato-Land solche Panzer in die Ukraine geschickt habe.

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Anzahl der Panzer für die Ukraine ist noch unklar

Der Kurswechsel deutete sich bereits am Mittwoch an, als der französische Präsident Emmanuel Macron dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schwer bewaffnete Spähpanzer zusagte. Gleichzeitig stellte Biden die Schützenpanzer in Aussicht. 

Joe Biden, Präsident der USA, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Deutschland und die USA wollen der Ukraine erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer liefern.
Foto: dpa

Um wieviele Marder es geht, blieb zunächst unklar. Bereits im Sommer hatte das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rheinmetall 100 der Schützenpanzer für die Ukraine angeboten. Inzwischen sind davon 40 für Griechenland bestimmt, das dafür Schützenpanzer sowjetischer Bauart in die Ukraine liefert. Weitere 60 Marder könnten also womöglich an die Ukraine abgegeben werden. Die Arbeiten zur Instandsetzung und Überholung der Waffensysteme laufen seit einigen Monaten und sind teils auch schon abgeschlossen.

Die Amerikaner gelten als wichtigster Verbündeter im Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Invasion. Seit dem Beginn von Bidens Amtszeit im Januar 2021 stellten die Vereinigten Staaten Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von knapp 22 Milliarden US-Dollar bereit. Die Amerikaner haben Kiew dabei bereits verschiedene schwere Waffensysteme zur Verfügung gestellt oder zugesagt, darunter die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, die den russischen Streitkräften mitunter schwere Verluste zufügen. 

Waffenlieferung: Deutschland zieht bei Patriots nach

Beim Besuch von Selenskyj kurz vor Weihnachten in Washington hatte Biden Kiew dann auch die Lieferung eines Flugabwehrsystems vom Typ Patriot zugesichert. Deutschland zog nun nach. Zunächst hatte es aus der Bundesregierung geheißen, es könnten nach einer Zusage an Polen keine Patriots mehr entbehrt werden.

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Deutschland hat der Ukraine seit Kriegsbeginn am 24. Februar Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von 2,25 Milliarden Euro geliefert, darunter Panzerhaubitzen (schwere Artilleriegeschütze), Flugabwehrpanzer Gepard und das Flugabwehrsystem Iris-T, das eine ganze Großstadt schützen kann.

Nach Marder-Entscheidung: Erleichterung bei den Koalitionspartnern 

Die Koalitionspartner FDP und Grüne hatten Scholz lange Zeit zur Lieferung von Kampf- und Schützenpanzern gedrängt. Nach der  Entscheidung für die Marder-Lieferung herrschte dort zunächst einmal Erleichterung. 

"Wir haben seit Kriegsbeginn unsere Unterstützung im Zusammenspiel mit unseren Partnern immer stärker ausgeweitet. Es ist folgerichtig, dass wir auch diesen Schritt gehen", erklärte Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen. "Die Ukraine hat das Recht, sich selbst gegen den russischen Angriff zu verteidigen, und wir haben die Pflicht, ihr dabei zu helfen."

Strack-Zimmermann fordert nun auch Leopard 2 für Ukraine

Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann forderte allerdings auf Twitter noch mehr Unterstützung für die Ukraine. "Wir werden die unschuldigen Menschen nicht im Stich lassen. Und wir sind weiter gefordert."

Das meint auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Sie begrüßte zwar, dass "speziell das Kanzleramt" endlich den Weg für die Lieferung der Marder frei gemacht habe. "Es kommt sehr spät, aber nicht zu spät. Unser Einsatz hat gewirkt", schrieb sie auf Twitter, stellte aber gleich die nächste Forderung. "Wir lassen nicht locker. Nach dem Marder kommt der Leopard." Die Ukraine fordert seit Monaten auch die Lieferung der schweren deutschen Kampfpanzer vom Typ Leopard 2. (dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.01.2023

Lieber @Richard M.
ich denke immer nach, bevor ich etwas schreibe.
Das habe ich erst vor Kurzem Jemanden geschrieben, die auch glaubte, dass ich mir keine Gedanken mache wenn ich etwas schreibe!

Vielleicht wäre es aber für Sie selber besser, etwas "mehr" nachzudenken, anstatt Andere nur "dumm" anzumachen!

>>VON RICHARD M.

@ Franz Wildegger

Es ist nicht schön zu sehen wie Sie ihren Emotionen freien Lauf lassen ohne nachzudenken. Auf diese Weise geht es meist nach hinten los lieber Wildegger.<<

Wir werden am Ende des Tages dann ja wohl sehen, wer "mehr" nachgedacht hat.
Gute Nacht.

07.01.2023

.
Solche verbalen Mätzchen empfinde ich geradezu als kindisch …….

07.01.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

06.01.2023

Wie naiv sind eigentlich die Leute hier, die glauben, die Ukraine kann diesen Krieg gewinnen?
Wenn Russland mit dem Rücken zur Wand steht, werden sie eine kleine taktische Atombombe zünden!
Und die Amerikaner in knapp 10.000 km Entfernung wird das nicht arg betreffen...................................

06.01.2023

Die Ukraine hat diesen Krieg bereits gewonnen. Das Ziel Putins war, die Staatlichkeit der Ukraine zu zerstören und das Land zu demilitarisieren. Diese Ziele wird Putin nicht erreichen.
Im Gegenteil: Die Ukraine bleibt als Staat bestehen und wird irgendwann Mitglied der EU und einem westlichen Militärbündnis sein. In den nächsten Monaten wird es darum gehen, wie der Grenzverlauf zwischen beiden Staaten sein wird. Danach kann Putin beginnen, die Scherben einzusammeln, die sein sinnloser Krieg verursacht hat.

06.01.2023

Das behaupten nur Optimisten aber keine Realisten. Aber bitte, mir ist völlig klar, daß es sich hier um Spekulationen mit einer großen Bandbreite handelt. Ich muß eingestehen, ich habe vermutet, daß diese Auseinandersetzung schneller beendet sein würde.

07.01.2023

Wieso sollte Russland mit dem Rücken zur Wand stehen?
Hat die Ukraine Russland angegriffen?
Stehen ukrainische Truppen in Russland?
Bombardiert die Ukraine russische Städte?

Wenn Russland Atomwaffen einsetzt, hat das verheerende Folgen. Das weiss auch Russland.
Putins Ziele und seiner Paladine und von rechteren Gruppen enden nicht in der Ukraine. Und dann wird der Einsatz von atomaren Waffen sogar wahrscheinlicher.

Übrigens Patriot ist keine Offensivwaffe. Es sind FlugABWEHRraketen. Sie erfüllen einen rein defensiven Auftrag.
WasRussland an ihnen stört, ist das ihre einzige "scharfe" Waffestumpfer werden könnte. Da ändert auch die russischen Wunderwaffen nichts daran. So wie die V2 oder die ME 262 irgendwelche entscheidenden Einfluss im WK2 genommen haben.

06.01.2023

@RICHARD M.

ach so und Sie glauben, dass Sie sich "nicht" wichtig machen wollen?

>>@ Franz Wildegger,

"Da kann man nur hoffen, dass an dem Bericht etwas "Wahres" dran ist."
Anscheinend glauben Sie auch jeden Mist, denn es sind letztlich nur Vermutungen von Leuten die sich wichtig machen wollen.>>

Da habe ich dann doch schon wieder mal etwas gelernt.

07.01.2023

"ach so und Sie glauben, dass Sie sich "nicht" wichtig machen wollen?

Verbreite ich denn subjektive Wahrnehmungen über eine schwere Krankheit von Putin ohne jeglichen Nachweis. Bei diesen Meinungen bin ich logischerweise vorsichtig, weil es keinerlei verlässliche Nachweise dazu gibt. Das Wunschdenken kam Ihnen letztlich doch sehr gelegen oder nicht.

06.01.2023

Schland liefert voraussichtlich Ende März. Alles kaputt. Muss erst repariert werden.

06.01.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

06.01.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

06.01.2023

Richard M.
Persönlicher Angriff auf die Meinung anderer. Ist dies die „Horizonterweiterung“ von der Sie schreiben?

07.01.2023

@ Michael K.

Sie täuschen sich. Es war keine Meinung, sondern lediglich ein übler Beitrag.

06.01.2023

Hier zeigte sich ein a-typisch deutsches Politikerverhalten. Nur keine Entscheidung treffen, denn dann müsste man Initiative und Verantwortung übernehmen. Lieber verbal zögern, auf angeblich notwendige Abstimmung mit anderen verweisen und und und. Und hier reden wir über Maßnahmen in Bezug auf ein angegriffenes Land. Man stelle sich vor, und leider ist dies in der politischen Realität gang und gäbe, hier würden notwendige politische Entscheidungen Deutschland betreffenden. Hier zeigt sich gleichfalls dass derzeit politische Verantwortung und Handeln zögerlich bis verzögernd stattfindet.

06.01.2023

@ WILLI D.

"Erst jetzt aufgrund des großen Drucks durch die USA, England und Frankreich ist auch Scholz bereit mehr schweres Gerät
zu liefern."

Vermutlich ist es genau anders herum.

Die Weigerung von Scholz ohne Abstimmung mit den NATO-Partnern quasi im Alleingang den Minenhund zu spielen hat die bei der Lieferung von Schützenpanzer bislang ebenso zögerlichen Verbündeten Frankreich und die USA zum Handeln veranlasst.

Solange die sich weigern, ihren Abrams, ihren Leclerc zu liefern, sollte auch kein Leo in die Ukraine gehen.

Trotzdem, der Konflikt geht in eine neue Eskalationsstufe. Beruhigen kann uns das kaum.

06.01.2023

Es ist doch immer wieder "schön" zu lesen,
wie sich so Mancher alles versucht "schön" zu reden, was aber alles Andere als "schön" ist, sondern nur ein Armuts-Zeugnis über unseren "Angsthasen-Kanzler" Olaf Scholz ausstellt.
Dieser schaut nämlich lieber zu, wie Putin die Ukraine in Schutt und Asche legt und russische Bombardement unzählige unschuldige Leben kostet.

>>Georg Kr.
Vermutlich ist es genau anders herum.
Trotzdem, der Konflikt geht in eine neue Eskalationsstufe. Beruhigen kann uns das kaum.<<

Mich hat dieses zögernde und zaudernde Verhalten von Scholz noch "NIE" beruhigt, sondern nur sehr verärgert.

06.01.2023

@ Franz Wildegger

Es ist nicht schön zu sehen wie Sie ihren Emotionen freien Lauf lassen ohne nachzudenken. Auf diese Weise geht es meist nach hinten los lieber Wildegger.
Ohne Verantwortung und von ganz weit weg lässt sich locker lästern, inbesondere wenn andere den Kopf hinhalten müssen.

06.01.2023

Nun wird die Ukraine mit Schützenpanzern ausgestattet. Das passiert erst mal auf deren Wunsch, und die werden schon wissen, was sie brauchen. Aber der Schützenpanzer ist ein Element des hochmobilen Krieges mit Massenheeren und Teil des Systems der verbundenen Waffen.

Oder um es anders zu sagen - ohne Kampfpanzer ist der Schützenpanzer eher Opfer.

Es bleibt daher abzuwarten, wie dieses Gerät in den folgenden Operationen eingesetzt wird und welchen Zweck die Ukrainer verfolgen. Immerhin mussten deutsche Generäle ja schon sehr kleinlaut eingestehen, dass sie den Wert der Artillerie für das moderne Gefecht, egal ob gezogen, auf Rad- oder Kettenfahrzeug, total unterschätzt haben. Vielleicht können die wieder was lernen.

Was aber schon noch einer Antwort bedarf - wenn wir jetzt Patriot-System an die Ukraine abgeben, mit was wird eigentlich unser Himmel verteidigt?

06.01.2023

Guter Kommentar. Es mir noch schleierhaft die UA Armee die Schützenpanzer Bradley und Marder einsetzen. Wie von Thomas T gesagt- normalerweise werden SPz im Verbund mit Kampfpanzer im Verbund eingesetzt; allein gesetzt haben sie nur begrenzten Wert und können leicht Opfer gegnerischer Kampfpanzer. Im Verbund ergänzen sich KPz und Spz , bloss auch das muss geübt werden im Fall der UA notfalls mit Restbeständen an UA T72. SPz erleichtern der UA Armee sicherlich die Stabilisierung der Front, aber nicht den Durchbruch durch die RU Linien.

06.01.2023

Scholz hat die Lieferung von Panzern lange Zeit verschleppt aufgrund des Drucks der Linken in der SPD-Fraktion um Mützenich und
Stegner. Erst jetzt aufgrund des großen Drucks durch die USA, England und Frankreich ist auch Scholz bereit mehr schweres Gerät
zu liefern. Scholz hat nicht nur Probleme aus den eigenen Reihen, sondern auch durch Lindner und seine FDP, die wegen ihrer
miesen Umfragewerte ( 5-6 % ) mit dem Rücken zur Wand steht und deshalb Kanzler Scholz das Regierung so schwer als möglich
macht und vor allem in der Steuerpolitik die Besserverdiener, während Rot-Grün die Kleinverdiener entlasten will. Der frühere
Finanzminister Dr.Theo Waigel ( CSU ) hat bei Markus Lanz betont, dass jetzt die Schächsten unterstützt werden müssten.
Eine Splitterpartei wie die FDP dürfte sich niemals soviel Macht anmaßen wie Lindner dies tut. Diese Ampel-Regierung ist schon
nach einem Jahr am Ende, da Kanzler Scholz allgemein zu zögerlich agiert und Finanzminister Lindner sowie Verkehrsminister
Wissing Totalausfälle sind.

06.01.2023

Na ja, die totalausfälle liegen wohl eher auf rot-grüner Seite: Baerbock, Lambrecht und nicht vergessen mr. ich-habe-alles-vergessen-Scholz

06.01.2023

@ "Na ja, die totalausfälle liegen wohl eher auf rot-grüner Seite"

Bei großen Teilen der Opposition scheint hier der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1817/umfrage/noten-fuer-spitzenpolitiker/

06.01.2023

Diese paar Panzer auf einer Front von über 1000 (!) km werden nichts Weltbewegendes ausrichten können. Im Gegensatz zu den beiden unten stehenden Kommentaren; der eine meint Rußland gewinnt, der andere wünscht in christlicher Manier Putin den Tod, bin ich mir fast sicher, daß es 2 Sieger, bzw. 2 Verlierer, je nach Sichtweise, geben wird. Die nicht allein selbständig überlebensfähige Ukraine ist doch jetzt schon ein Trümmerhaufen. Rußlands Verluste/Gewinne sind schwer einzuschätzen, da alle Meldungen darüber, egal von welcher Seite, unter dem Vorbehalt des Schön- oder Schlechtredens in einer kriegerischen Auseinandersetzung stehen.

06.01.2023

Es geht jetzt um Geländegewinne, um die Ausgangsposition für Friedensverhandlungen etwas zu verbessern. Zudem werden die bisher gelieferten Panzer russischer Herkunft aus Altbeständen ehemaliger SU--Staaten langsam knapp. Da können ein paar Dutzend westliche Panzer schon nützen, auch wenn sie schon etwas älter sind und nur eine beschränkte Kampfkraft haben.
Dass manche nun versuchen, das innenpolitisch zu nutzen, ist mehr als durchsichtig. Die entsprechenden hilflosen Einlassungen hier sprechen Bände. Deutschland tut gut daran, in enger Abstimmung mit den USA zu agieren, sonst haben wir am Ende den schwarzen Peter.

06.01.2023

Dem ist zuzustimmen - bis auf Ihren Wunsch sich mit den USA eng abzustimmen. Deutschland ist souverän, erwachsen und sollte die Politik betreiben für die unsere Politiker gewählt wurden ... zum Wohl des deutschen Volkes ... .Ob dies u.a. auch aus Waffenlieferungen bestehen sollte; dazu hasbe ich meine Ansicht oft genug geäußert.

06.01.2023

Putin wird den Krieg sowieso gewinnen, egal was wir liefern.
Wenn ich falsch liege: Asche auf mein Haupt, damit kann ich leben.
Wenn ich aber Recht behalte: Dann werden wir alle nicht mehr leben, zumindest nicht mehr so, wie Sie es kennen.

06.01.2023

@Reiner S.
>>Putin wird den Krieg sowieso gewinnen, egal was wir liefern.
Wenn ich falsch liege: Asche auf mein Haupt, damit kann ich leben.<<

Sie vielleicht schon, aber vielleicht Putin selbst nicht mehr all zulange, dann Gott sei dann Dank.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100107296/ukrainischer-geheimdienstchef-putin-ist-todkrank.html

>>Die Gesundheit von Wladimir Putin verschlechtert sich nach Ansicht des ukrainischen Geheimdienstes. Auch aus Dänemark kommen Berichte über eine Erkrankung.

Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Ansicht des ukrainischen Geheimdienstes schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben.<<

Da kann man nur hoffen, dass an dem Bericht etwas "Wahres" dran ist.

06.01.2023

@ Franz Wildegger,

"Da kann man nur hoffen, dass an dem Bericht etwas "Wahres" dran ist."

Anscheinend glauben Sie auch jeden Mist, denn es sind letztlich nur Vermutungen von Leuten die sich wichtig machen wollen.