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  3. Corona-Pandemie: Bilanz: Corona ließ die Zahl der Toten deutlich hochschnellen

Corona-Pandemie
20.01.2023

Bilanz: Corona ließ die Zahl der Toten deutlich hochschnellen

Vor allem ältere Menschen starben in den vergangenen Jahren an Corona.
Foto: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)

Plus In den Pandemie-Jahren 2020 bis 2022 sind in Deutschland bedeutend mehr Menschen gestorben als normalerweise erwartet würde. Auch die Fußball-Europameisterschaft hatte ihren Anteil daran.

Als am 27. Januar 2020 der erste Corona-Fall in Deutschland öffentlich wurde, war fast nur den Experten klar, welchen Weg dieses Virus nehmen würde. Drei Jahre später ist der Erreger mehrfach mutiert, das Impfprogramm und die wachsende Immunität in der Bevölkerung haben der Pandemie den Schrecken der Anfangszeit genommen. Millionen Menschen haben sich inzwischen mit Corona infiziert – und viele von ihnen sind gestorben. Wie viele, das hat nun das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung berechnet: In den Corona-Jahren 2020 bis 2022 sind in Deutschland rund 180.000 Menschen mehr gestorben als zu erwarten gewesen wäre. „Besonders schlecht geschützt waren die alten Menschen“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Ifo-Niederlassung Dresden. In der Altersgruppe 80 plus starben allein 116.000 Menschen mehr als üblich gewesen wäre, in der Altersgruppe 60 bis 79 waren es 51.000. In der großen Altersgruppe 30 bis 59 Jahre gab es dagegen nur 12.000 zusätzliche Todesfälle, bei den bis 29-Jährigen sogar nur rund 900.

„Überraschend ist, dass sich die Übersterblichkeit im Jahre 2022 noch einmal beschleunigt hat“, sagt Ragnitz. 2020 gab es rund 39.000 zusätzliche Todesfälle, ein Jahr später 68.000 und 2022 waren es sogar fast 74.000. „Die genauen Gründe dafür sind noch ungeklärt. Eine Rolle gespielt haben dürften dabei auch die Hitzewellen im Sommer und die Grippewellen zum Ende des Jahres“, sagt der Experte.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.01.2023

Sehr geehrter Frau Hufnagel

In Deutschland sind ca 165.000 Menschen an und MIT Corona gestorben. Die Übersterblichkeit lässt sich also nicht mit Corona allein erklären.

Und gerade die Beschleunigung der Übersterblichkeit 2021/22 lässt sich auf keinen Fall mit Corona erklären.

Was nur hat sich in der Bevölkerung zu dieser Zeit verändert, was die Übersterblichkeit erklärt?

20.01.2023

Das Misstrauen und der Hass hat viele Menschen von verantwortungsvollem Verhalten abgehalten. Viele ältere Menschen haben sich nicht impfen lassen weil gewisse "Informanten" Lügen verbreitet haben.
Die Coronazeit wurde von den Russen systematisch genutzt um eine Minderheit in der Bevölkerung heranzuziehen, die nun die russische Propaganda unhinterfragt weiter gibt.
Kein Land hat mehr von Corona profitiert als Russland.

20.01.2023

Wer behauptet denn, dass sich die Übersterblichkeit allein
mit Corona erklären lässt.
Die Übersterblichkeit im Jahr 21/22 ( lesen Sie einmal den
Bericht der WHO ) liegt auch an Corona.
Wie kommen Sie zu der Einschätzung, dass die Beschleunigung
nicht an Corona liegt.

20.01.2023

"...beteiligten Länder für 840.0000 zusätzliche Infektionen verantwortlich war." Liebe AZ, da ist wohl eine 0 zuviel reingerutscht. Nicht 8,4 Mio, sondern 840 Tsd. Und in der Originalstudie werden von 1.700 Toten (Kondifenzintervall 762 - 2470) gesprochen: https://www.nature.com/articles/s41467-022-35512-x#Sec2

Ansonsten wird die sogenannte "Studie" von Fr. Priesemann gerade in Fachkreisen diskutiert. Zunächst handelt sich wieder mal um eine Modellierung. Und wir haben ja in der Pandemiezeit gesehen, dass Modellierungen manchmal nicht besser waren, als Würfeln.
https://www.nzz.ch/meinung/corona-und-die-modellierer-ihre-prognosen-liegen-oft-daneben-ld.1624036
https://uebermedien.de/66901/das-eigensinnige-wissenschaftsverstaendnis-von-quarks/
https://www.nordbayern.de/politik/inzidenzen-bis-500-darum-liegen-corona-prognosen-oft-daneben-1.10982513

Zweitens wird kritisiert, warum man in dieser Studie die Niederlande aus der Auswertung herausgenommen hat (die zeigten nämlich aufgrund des zu der Zeit stattgefundenen "Freedom Day" eine Entwicklung, die das Modell nicht abbilden konnte...). Man hat also ein gewisses Cherry-Picking betrieben...

Was sagt die Studie eigentlich aus: Bei Großveranstaltungen kann es (vermehrte) Infektionen geben (wobei die Studie die Infektionszahlen überwiegend auf das Drumherum bezog: Public Viewing, Fussballfeiern im Privaten usw.). Das hätte einem auch ohne Studie der gesunde Menschenverstand gesagt.

20.01.2023

Herr Lothar B.,
Sie betreiben doch andauern " Cherry Picking ".
Letztens zweifelten Sie die Zahlen von Corona
Toten in Schweden an und verwiesen auf die
Übersterblichkeitszahlen, die viel aussagekräftiger seien.
Jetzt zweifeln Sie an den Infektionszahlen
im Jahr 21/22, die auf eine Übersterblichkeit hindeuten.
Kann es sein, dass Sie sich immer die Zahlen aussuchen,
die Ihrer Agenda der Verharmlosung von Corona dienen.

21.01.2023

Herr S., Sie brauche mir nicht mehr zu beweisen, dass Sie Schwierigkeiten haben, Kommentare anderer richtig zu zitieren und/oder zu verstehen.

Weder habe ich die Todeszahlen von Corona angezweiflt, noch zweifel ich hier die Infektionszahlen an. Beides sind aber Parameter, die im Ländervergleich nicht wirklich vergleichbar sind, da - insbesondere die Infektionszahlen - unterschiedlich erfasst worden sind. Insofern habe ich bereits in einem der vorherigen Beiträge gesagt, dass die Übersterblichkeit ein Parameter sein kann, um Länder miteinander zu vergleichen (sofern die gleichen Methoden verwendet werden).

Über die Gründe der Übersterblichkeit lässt sich, siehe auch den IFO-Bericht, nur spekulieren. Neben der Hitze im Sommer können noch sehr viele Faktoren zusammenkommen, z. B. generelle Belastung des Gesundheitssystems, aber aber weniger Routineeingriffe und Vorsorgeuntersuchungen insbesondere 2020 und 2021, weil man Kapazitäten für Covid-Patienten freihielt (Freihaltepauschale, deren Effekte aber eher betriebswirtschaftlich waren https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2021/coronabedingte-ausgaben-volltext.pdf).

Dass die Pandemie-Übersterblichkeit nicht allein auf die Infektionen zurückzuführen sein wird, zeigt sich u. a. dadurch, dass diese im OECD-Vergleich in Schweden am niedrigsten ist, gefolgt von Norwegen und Dänemark. Neuseeland liegt auf Platz 4, die Strenge Corona-Politik ist nun aber der Regierungspartei mit Fr. Ardern auf die Füsse gefallen...
Deutschland und die Schweiz liegen knapp beieinander auf Platz 8 und 9 (obwohl die Schweiz insgesamt weniger strenge Maßnahmen hatte als Deutschland und die allermeisten davon im Frühjahr 2022 beendet wurden).

https://dailysceptic.org/2022/11/08/sweden-wins-country-that-refused-lockdown-and-kept-schools-open-has-lowest-pandemic-cumulative-excess-mortality-in-the-world/
Die OECD-Daten gibt es hier https://stats.oecd.org/Index.aspx?QueryId=104975

21.01.2023

Herr Lothar B.,
bei jedem Bericht der AZ über Corona, bei jedem
Gespräch mit Corona Experten, kann man darauf
wetten, dass Sie der erste sind, der die Aussagekraft
der genannten Zahlen, Untersuchungen und Argumente
anzweifelt.
Warum müssen Sie immer den " Besserwisser " spielen.
Der obige Bericht sagt nicht, dass Corona der einzige
Grund für die Übersterblichkeit ist.
Niemand glaubt das ( auch die WHO nicht )
Da dass jeder weiß, brauchen Sie uns nicht belehren.
Dass Sie auch noch von gesunden Menschenverstand
reden, ist wohl ein Scherz oder Ihre Art von Sarkasmus.

21.01.2023

Herr S., bei fast jedem coronabezogenen Beitrag eines Herrn B. kann man darauf wetten, dass Sie der erste sind, der kaum bis gar nicht auf die mit Quellen belegten Argumente eingeht, falsch zitiert, Aussagen uminterpretiert und Herrn B. regelmäßig und inhaltslos in die querdenkerische bis rechte Ecke steckt...

Warum müssen Sie immer den empörten Gutmenschen spielen, wenn andere Leute eine andere Meinung als Sie haben?

21.01.2023

Herr Lothar B.,
schon allein, dass Sie den Begriff " Gutmensch "
verwenden, macht klar, aus welcher queren rechten
Ecke Sie argumentieren.