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Nancy Faeser kandidiert in Hessen: Soll sie doch

Kommentar Von Stefan Lange
03.02.2023

Die Spitzenkandidatur von Nancy Faeser für die Landtagswahl in Hessen löst viel Kritik aus. Die Debatte ist mindestens abgehoben.

In Berlin heben gerade viele den Finger, wedeln damit warnend und zeigen dann auf Nancy Faeser: Bundesinnenministerin zu sein und gleichzeitig SPD-Spitzenkandidatin in Hessen? Das geht doch nicht, schütteln sie den Kopf. An dieser Stelle macht durchaus der Hinweis Sinn, dass vor allem Männer zu den Bedenkenträgern gehören.

Die aufgeregte Debatte über Faeser ist mindestens abgehoben, man kann sie in Teilen als unaufrichtig bezeichnen. Denn das politische Spitzenpersonal kommt immer wieder in die Situation, Amt und Wahlkampf miteinander verbinden zu müssen. 

Video: dpa

Nancy Faeser macht nicht als erste Politikerin Wahlkampf

Angela Merkel zum Beispiel absolvierte als Bundeskanzlerin zahlreiche Wahlkampftermine – für sich selbst in ihrem eigenen Wahlkreis zu jeder Bundestagswahl und für die Partei insgesamt. Ihr Nachfolger Olaf Scholz hat beispielsweise gerade auffallend viele Termine in Berlin, um die SPD und ihre Spitzenkandidatin Franziska Giffey zur anstehenden Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl zu unterstützen.

Niemand käme auf die Idee, daraus eine Vernachlässigung der Regierungsgeschäfte abzuleiten. Spannend ist allenfalls die Frage, inwieweit Infrastruktur des Bundes – Hubschrauber, Dienstwagen und anderes – und damit Steuergeld für solche Auftritte genutzt wird.

Faeser geht ein großes Risiko ein - anderswo würde ihr das Respekt einbringen

Faeser tritt zwar an, um zu gewinnen. Dass sie Ministerpräsidentin wird, scheint indes eher unwahrscheinlich. Niemand kann für diesen Fall ernsthaft von der SPD-Politikerin verlangen, einen der wenigen absoluten politischen Spitzenposten in Berlin mit dem Platz der Oppositionsführerin im Land zu tauschen.

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Obwohl sie ihren Job nicht aufgeben will, geht Faeser ein Wagnis ein. Sie kann sich ziemlich blamieren, wenn sie und die SPD Hessen bei der Wahl am 8. Oktober untergehen. In anderen Ländern, den Vereinigten Staaten beispielsweise, würde eine solche Risikobereitschaft gewürdigt und nicht verrissen.

Man könnte also zur Abwechselung durchaus mal Faesers Mut loben. Und darüber hinaus in Ruhe abwarten, wie sich die Sache entwickelt.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.02.2023

>> Starke Frau... <<

Das mit Regierungsamt und gleichzeitigem Wahlkampf ist bei solchen Scheinriesen schon mal schief gegangen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-kreuz-der-gruenen-kolumne-a-5aa6eb5c-9410-4fe8-823e-d47a7a0262b6

Soll ich das hier noch abbinden, oder versteht jeder um was es geht?

05.02.2023

Lieber Wolfgang, nur eine naive Frage:
Kennt den Markus Söder in Bayern niemand dass er das tun muss, was Sie ihm vorwerfen, dass er sich erst vorstellen muss, ich lach mich tot.
Nein, der "Margus" wie ihn Einer immer nennt, der kommt zu den ganz natürlich Bodenständigen Leuten mit Freude hin und klärt sie auf, was sie alles verlieren würden, wenn die Grün-Roten" Vertreter wirklich Aufwind bekommen würden, dass Sie nicht mehr am "Katzen-Tisch" Platz nehmen, er entlarvt solche "Aufsprecher" wie den Landsberger Grünen "Ludwig Hartmann" mit der schnoddrigen "Katharine Schulze" an der Spitze sowie den SPDler "Florian von Brunn" und besonders den Herr "Martin Hagen" und seine FDP, würde ich gerne nicht mehr im Landtag vertreten sehen wollen, genauso wenige die AfDler deren Namen es mir nicht wert ist sie aufzuzählen!

Und die sitzen alle drin, im Bayerischen Landtag, "noch" (wen es interessiert bitte den unteren Link anklicken.
Auch ein paar CSUler würde ich da lieber "nicht" mehr im neuen Landtag sehen wollen, bzw. "Einen" überhaupt, gar nicht mehr sehen wollen!

https://www.plenum.tv/abgeordnete-von-a-z/

Da kann man sich wirklich von Jeder/m Abgeordneten/r ein Bild nach Sympathie-Ausstrahlung machen, wirklich sehenswert.

Auf zum 4. und letzten Saunagang vor dem Mittagessen,
Eine gute Mahlzeit wünsche ich Allen.

05.02.2023

Was soll daran mutig sein, aus einer sicheren Position heraus für ein anders Amt zu kandidieren?

Aber soll sie ruhig Ministerpräsidentin werden, vieleicht bekommen wir dann zur Abwechslung ja mal einen Innenminister, der nicht nur ausschließlich den "Kampf gegen Rechts" als seine Hauptaufgabe ansieht, sondern alles, was die innere Sicherheit gefährdet, inclusive der andauernden, massenhaften ungeregelten und illegalen Einwanderung.

04.02.2023

Nein, lieber Wolfgang das wär nicht gut,
sondern schlecht für Deutschland wenn nur noch Rot-Grün" über alles bestimmen könnte.
Warten Sie nur die kommenden Wahlen ab, dann werden Sie sehen wie die an der Ampel-Regierungen beteiligten Parteien abschneiden werden.
Für Bayern bin ich sehr zuversichtlich dass diese Ampel-Parteien, nicht sooo gut abschneiden werden.
Wie es in anderen Bundesländern aussehen wird, bin ich natürlich auch gespannt, da man da dann schon Schlüsse auf die nächste Bundestags-Wahl ziehen kann.
Einen schöne Samstag wünsche ich allen,
und, dass bald etwas "Leckeres" auf den Tisch kommt, der "Ofen-Lüfter" brummt zwar bei uns noch, dauert wohl noch etwas. "Lach"

04.02.2023

Bevor hier wieder eine Person herablassend behandelt wird, auch über politische Animositäten, wie was das 2012 mit Norbert Röttgen?
Der kandidierte damals als Umweltminister im Bund in NRW und fiel ganz böse auf die Schn......
Aber offenbar ist wenn 2 das selbe machen nicht immer das selbe.

04.02.2023

Nun hat ja die SPD Röttgen damals, völlig zu Recht, für dessen Zweigleisigkeit angegriffen. Und heute macht die SPD genau das, was sie noch vor 10 Jahren verteufelt hat.

Im übrigen wurde Röttgen damals nach der verlorenen Wahl gefeuert, dass haben die Nancy und der Olaf ja schon ausgeschlossen. Wahlverlierer scheinen das Scholzche Kabinett zu zieren.

04.02.2023

Natürlich wird so etwas vom politischen Gegner aufgegriffen. Das ist völlig normal und am Ende entscheidet ohnehin der Wähler, was er davon hält.
Nur gibt es eben einen großen Unterschied zwischen Röttgen und Faeser: Röttgen war immer Bundespolitiker und glaubte dann, mal so nebenbei in der Landespolitik eine Spitzenposition übernehmen zu können, während Faeser aus der Landespolitk kommt und viele Jahre Fraktionsvorsitzende der SPD im hessischen Landtag war.
Dass sie nun einen weiteren Anlauf nimmt, dort Ministerpräsidentin zu werden, ist nur folgerichtig. Ich wünsche ihr viel Glück, denn es besteht in Hessen die Chance, die Bundesratsblockade der Union aufzulösen. Das wäre gut für Deutschland.

04.02.2023

Wolfgang L.
Sie nehmen mir es exakt vorweg, die politische Konkurrenz bezieht sich ja wohl wissend und vorhersehbar nur auf einen Teil der Vergleichbarkeit.

05.02.2023

Sehr geehrter Herr Wolfgang L.

Und worin besteht nun inhaltlich der Unterschied zwischen Faeser und Röttgen?

Beide vernachlässigen ihr Amt in der Bundesregierung und verstoßen damit gegen ihren Amtseid. Beide zeigen damit den Wählern, worum es ihnen geht: Um das eigene politische Ego - nicht um Sacharbeit die das Leben der Menschen im Land erleichtert. Das ist die Basis von Politikverdrossenheit. Ob da jemand vorher Landespolitiker war oder nicht, spielt für die Beurteilung dieses Sachverhaltes gar keine Rolle.
Wenigstens musste Röttgen dann einen politischen Preis für sein Wahlniederlage zahlen. Daraus scheint Faeser gelernt und ihr Ego schon mal abgesichert zu haben. Und Scholz lässt das zu. Kein Chef einer Firma, oder kein Fußballtrainer würde das bei einem Mitglied seiner Belegschaft/Teams zulassen.

Das Sie sich dafür entschieden haben, Desinteresse einer Politikerin am Amt zu verteidigen, sagt im Übrigen mehr über Sie als diese Politikerinnen. Und nach Lambrecht sind sie nun schon Wiederholungstäter.

05.02.2023

Thomas T., vielleicht haben Sie eine falsche Vorstellung davon, was Politiker den ganzen Tag so tun. Unser Ministerpräsident Söder beispielsweise verbringt seit einem Jahr seine Zeit damit, von einem Bierzelt und von einem Feuerwehrfest zum nächsten zu fahren und sich dort volksnah zu geben. Das wird sich bis zur Landtagswahl auch kaum ändern.
Ich bin zuversichtlich, dass auch Frau Faeser in den nächsten Monaten neben ihren Wahlkampfauftritten genug Zeit finden wird, ihren Pflichten als Innenministerin nachzukommen. In Hessen muss sie sich nämlich nicht erst bekannt machen, es kennt sie nämlich schon jeder. Oder treibt Sie eher die Angst um, dass die Union ein weiteres Bundesland an rot-grün verliert? Das könnte ich verstehen.

03.02.2023

Das ist aber ein witziger Beitrag.

Wann hat sich den zuletzt ein amtierendes Bundesministerix um den Posten eines Ministerpräsidenten beworben? Es ist nun mal was anderes, ob ich als Kanzler mal noch ein paar Wahlkampftermine in Berlin erledige, oder mich dort um ein Amt bewerbe. Frau Merkel hat sich ja das zum Schluss ganz verkniffen, sie galt als Wahlkampfgift. Aber das ist ein anderes Thema. Und wenn die Amtierenden sich um ein Amt gegen den Oppositionsführer befinden, ist allen klar - gerade hat Politik Pause - es ist Wahlkampf.

Aber Frau Faeser bewirbt sich um ein Amt als MP, empfiehlt sich also als Landesmutter und will gleichzeitig Verfassungsministerin der Bundesrepublik bleiben. Die Vereinbarkeit dieser beiden Aufgaben erschließt sich nicht. Und um diesen Sachverhalt dann zu vernebeln, wird auch noch die Frauenkarte gespielt. Ein Mann würde dafür genau das gleiche Unverständnis entgegenschlagen.

Das hübsche an dem „Die anderen machen es doch auch!“- Argument ist so auffallend, dass es müßig erscheint, drauf hinzuweisen. Anscheinend muss man es aber doch „Fritzchen - Du sollst nicht dauern Mädchen schlagen!“ - „Warum nicht, die anderen machen es doch auch!“ Aber bei Frau Faeser wird das ins Feld geführt. Irre.

Von mir aus kann Frau Faeser im Sommer neben diesen Tätigkeiten gerne auch noch Urlaub machen und Binde tragend bei irgendwelchen Weltmeisterschaften auftrete. Sie kann auch noch ein Bäckerlehre machen und ihre Autobiografie schreiben. Bitte!

Nur sollte niemand ernsthaft sein Publikum für so wenig intelligent halten, und glauben, dass es nicht erkennt, dass eine dem Wohle der Bürger dienende Amtsführung mit einem MP-Wahlkampf genau so wenig vereinbar ist, wie die Aussage, dass man sich voll und ganz den Bedürfnissen der hessischen Bürger widmen will, wenn man gleichzeitig erklärt - und wenn ihr mich nicht wollt, Mime ich eben weiter Innenministerin.

Am Ende zahlt der Steuerzahler das komplette Theater, muss sich für dumm verkaufen lassen und wird dazu auch noch ausgelacht, oder wahlweise beschimpft

03.02.2023

Nur noch zur Ergänzung. Das ist der Amtseid, den Frau Faeser im Deutschen Bundestag geleistet hat:
„ Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“

Wie soll das gehen, wenn man seine Kraft im Wahlkampf zu 100% den allein den Bürgern Hessens widmet?

03.02.2023

Die Kandidatur von Frau Faeser war schon klar, als sie das Amt als Innenministerin angetreten ist. Die SPD möcht unbedingt Hessen gewinnen. Dazu wurde sie über das Ministeramt aufgebaut. Eine einzige, politische Klamottenkiste. Das Amt ist ja auch völlig überbewertet und illegale Migration und Terrorgefahr zweitrangig. Hauptsache die SPD kann ihr Schmierentheater aufführen.

03.02.2023

@ Nicola L.

"Das Amt ist ja auch völlig überbewertet und illegale Migration und Terrorgefahr zweitrangig."

Die irreguläre Migration nach Europa und Deutschland wird bekämpf, oft genug auch mit unlauteren Mitteln. Das dürfte doch auch Ihnen bekannt sein. Gerade die Terrorgefahr von Rechts und Reichsbürger wird endlich ernst genommen und auch das ist Nancy Faeser zu verdanken.

04.02.2023

@Richard
darf man jetzt "illegale Migration" nicht mehr sagen? Orwellscher Neusprech?
"Gerade die Terrorgefahr von Rechts und Reichsbürger wird endlich ernst genommen und auch das ist Nancy Faeser zu verdanken."

Das können Sie ja den vielen Opfern der verfehlten Migrationspolitik persönlich sagen. Die werden jetzt sicherlich beruhigter schlafen können:

"Die Bundesinnenministerin fragte nach den Messer-Morden in Brokstedt allen Ernstes, wieso der Täter noch in Deutschland ist. Dabei müsste sie das selbst beantworten. Faeser will doch die völlig verkorkste deutsche Einwanderungspolitik noch optimieren und beschleunigen. Und abschieben? – Das will sie auch eher nicht."
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/faeser-einwanderung-brokstedt-abschiebungen/

04.02.2023

„Die irreguläre Migration nach Europa und Deutschland wird bekämpf, oft genug auch mit unlauteren Mitteln.“
Das ist jetzt ein Witz, oder? Und soll das auch noch von Frau Faeser betrieben werden? Wollen Sie andere für dumm verkaufen. Aus Deutschland wurden 2022 13.000 Menschen abgeschoben. Im Koalitionsvertrag ist die Rede von einer »Rückführungsoffensive«. Geschehen ist gar nichts! Im Gegenteil - der verurteilte Vergewaltiger von Illerkirchberg oder der Messerstecher von Brokstedt waren nicht dabei.
2022 wurden ca. 240.000 Asylanträge gestellt. Von denen erhielten 1.937 Asyl nach Artikel 16a des Grundgesetzes.
In Deutschland lebten 2022 ca. 300.000 ausreisepflichtige Menschen.

Dem Thema hat Frau Faeser, gemessen am Ergebnis, genau Null Aufmerksamkeit gewidmet. Im Gegenteil - mit dem »Chancen-Aufenthaltsrecht« will Faeser die Möglichkeit schaffen, dass Ausreisepflichtige dauerhaft im Land bleiben. Gleichzeitig brechen Städte und Gemeinden unter der schieren Menge an Ankommenden zusammen und die Wohnungsnot wird immer größer.

Aber dann führen Sie noch aus: „ Gerade die Terrorgefahr von Rechts und Reichsbürger wird endlich ernst genommen und auch das ist Nancy Faeser zu verdanken.“ Meinen Sie das, was Otto Schily so beschrieb: „Eher skurrile Spinner-Truppe, keine reale Bedrohung für Staat und Gesellschaft“?
Der „Schlag gegen die Gruppe Chemnitz“ bei denen mehrere Schlagstöcke, mindestens ein Luftgewehr und Pfefferspray gefunden wurde, geht ja auf das Konto von Faesers Vorgänger. Ich meine, der hat seine Festnahme auch mit etwas weniger als 3.000 Mann und ohne medialem Komplettaufgebot in Live-Berichterstattung hinbekommen.



05.02.2023

@ Thomas T.

Leider outen Sie sich mehr und mehr nach Rechtsaußen und verbreiten auch noch ausländerfeindlichen Theorien. Die Gefahr von Rechts und Reichsbürgern wird selbstverständlich auch vom Verfassungsschutz gesehen. Demokratiefeinde allerdings ziehen diese Gefahr verständlicherweise lieber ins lächerliche.
Demokratische Regeln und allgemeine Menschenrechte lassen sich nicht so einfach aushebeln wie Sie das gerne hätten und das ist auch gut so. Sie werden sich bald wundern wenn in den nächsten Jahren noch viel mehr Migranten auf unseren Straßen zu sehen sind. Setzen Sie sich mit den Migranten zusammen und Sie werden bemerken dass es Menschen sind wie wir auch.
Illerkirchberg und Brokstedt sind so wie es aussieht wohl Fehler der örtlichen Behörden vor Ort.

"In Deutschland lebten 2022 ca. 300.000 ausreisepflichtige Menschen."

Und Sie kennen die Gründe dazu immer noch nicht? Es wird wohl Zeit für etwas Nachhilfeunterricht lieber Thomas T.
Im Übrigen ist bis jetzt noch keine einzige Stadt unter der schieren Menge an Ankommenden zusammen gebrochen.

05.02.2023

Sehr geehrter Herr Richard M.

Ich möchte lernen.
Zeigen Sie mir anhand meines Textes eine einzige „ausländerfeindlichen Theorien“

Die Aufzählung nackter Zahlen scheint für Sie schon dazu zu gehören. Sie formen Tatsachen zu ideologischen Anwürfen. Sie hetzen und diffamieren.

Und wieso sollte ich mich wundern? Seit 2015 sind mehr als 11 Millionen Menschen ins Land gekommen. Die nimmt man wahr.

Und doch, ich kenne die Gründe, warum 300.000 Menschen, die keinerlei Rechtsanspruch auf das Hiersein haben, nicht wie jeder andere nach Recht und Gesetz behandelt werden. Die Gründe sind Menschen wie Carola Rakete, die ohne Verstand Pull-Faktoren auslösen um am Ende zu erklären, dass sie zukünftig vielleicht in Chile oder Kasachstan leben wollen, weil es ihnen hier zu voll wird und Politikerixe wie Nancy Faeser, die nachweislich (Sie ihre Fragen zu Brokstedt) ihren Job nicht verstehen, bzw. den Zuzug ganz bewusst aus ideologischen Gründen forcieren ohne auch nur einen Gedanken an die Aufnahmefähigkeit der Gesellschaft zu verschwenden.

Wundern werden sich, da bin ich sicher, also eher Linksaußen wie Sie, wenn in nicht allzuferner Zukunft die Realität auch im deutschen linksgrünen Milieu durchlüftet. In Schweden oder Dänemark ist das bereits passiert, und linke Politerixe müssten tränenreich eingestehen, dass die Politik, die auch Nancy Faeser vertritt, nicht mehr durchzuhalten ist.

06.02.2023

@ Thomas T.

"Ich möchte lernen."

Gut, dann tun Sie es doch endlich und lesen Ihre Beiträge. Das brauche ich Ihnen nun wirklich nicht vorkauen, denn lesen können Sie selbst.

"Sie formen Tatsachen zu ideologischen Anwürfen. Sie hetzen und diffamieren."

Lieber Thomas T. dreiste Unterstellungen helfen nicht weiter, ganz im Gegenteil es zeigt doch nur deutlich Ihre Gesinnung.
Im Übrigen sind Ihnen die Gründe der nicht vollzogenen Abschiebungen wirklich nicht bekannt. Es auf Carola Rakete zu schieben ist wohl purer Schwachsinn, denn Sie hat nichts anderes getan als Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Von der Würde eines jeden Menschen scheinen Sie wohl wenig zu halten, ganz abgesehen davon Ihre Unkenntniss über allgemeine Menschenrechte. Das Recht jedes Menschen auf Leben wird gesetzlich ge­schützt durch die Anerkennung der Europäischen Menschenrechtskonvention.
Im Übrigen besteht ein linksgrünes Mileu in unserer Regierung leider nur in Ihrer Fantasie. Es ist völlig unverständlich, warum Sie von einer Demokratie so wenig halten.

03.02.2023

Da habe ich doch eine bescheidene Frage an @Andreas B.
wo den da wohl eine
>>Das wäre für uns alle eine win win Situation.<<
für alle sein soll, wenn in Hessen wider eine "Rote" statt einem "Schwarzen" regiert?
Ich jedenfalls sehe da "keine win win Situation" für mich und meine Parteien-Richtung, eindeutig, NEIN.

03.02.2023

Wir bekommen die Chance auf eine hoffentlich fähige Besetzung im BMI, Frau Faeser steigt wie gewünscht auf und die Hessen bekommen was sie wollen und verdienen wenn sie so wählen. Also alles schick, nicht wahr?

03.02.2023

Starke Frau, wenn sie Ministeramt und Kandidatur in Hessen unter einen Hut bekommt. Das muss man sich erst mal trauen, da würde mancher Mann schon bei dem Gedanken auf dem Zahnfleisch gehen. Ich wünsche Ihr von Herzen, dass das klappt, was sie sich vorgenommen hat, denn sie zeigt damit, dass sie kämpfen kann. Sie zeigt damit auch, dass sie nicht "nur Alibi-Frau" ist, sondern Vollblutpolitikerin. Und das sollte auch die Opposition neidlos anerkennen.

03.02.2023

Was Frau Reichenauer - mit dem Verb 'sich trauen' ausgedrückt - als Mut bezeichnet, nennen andere schlicht und ergreifend Vermessenheit oder Großmannsucht - PARDON: Großfrausucht, nach Lesart der ach so "woken gender generation". Honni soit qui mal y pense!

03.02.2023

Herr Betz, ich hab auch französisch gelernt und soger gut, aber ich lasse es nicht ständig raushängen. Das langweilt.

03.02.2023

Nimmt sie ihren jetzigen Vermieter und Parteifreund dann mit, der ja in ihrem Ministerium angestellt ist und zufällig paar tausend Euro höher gestuft wurde oder bleibt er alleine im BMI?

https://www.focus.de/politik/deutschland/kritik-an-teurem-wohnungsumbau-faesers-vermieter-arbeitet-fuer-sie-und-wurde-ploetzlich-sprungbefoerdert_id_184795236.html

03.02.2023

Ich glaube, daß der amtierenden "One Love"-Innenministrin kaum jemand eine Träne nachweinen würde, würde sie nach Hessen abwandern. Haben die Hessen das verdient? Nein? Ihre Chancen dürften sich eh gen 0 bewegen. Problematischer finde ich, daß wir eine Teilzeit-Innenmisterin bekommen, so zu etwa 50%. Sie bekommt 100% ihrer Bezüge und übt ihre Tätigkeit zu 50% aus. Das würden sich einige wünschen. Prima.

03.02.2023

Faeser ist eine herausragende Politikerin ??? Mit persönlichem Einsatz jede rechtlich mögliche Abschiebung zu verhindern und sich dann in Brokstedt vor die Kamera zu stellen und die Frage zu stellen warum der Täter auf freiem Fuß und nicht abgeschoben worden war ist wirklich eine herausragende Leistung an Scheinheiligkeit .

03.02.2023

Tom D., erzählen Sie hier bitte keine Lügengeschichten. Wir sind hier nicht beim AfD-Stammtisch.

03.02.2023

Wo erzählt Tom D. da Lügengeschichten? Genau so war es...........................................

03.02.2023

Wolfgang L.
Aussteilen können Sie aber selbst sehr dünnhäutig sein und sich direkt persönlich angegriffen fühlen.

https://www.focus.de/politik/deutschland/gefahr-bei-rueckfuhr-baden-wuerttemberg-fordert-abschiebung-nach-afghanistan-faeser-blockiert_id_180443766.html

Da ist nichts mit Lüge und AFD! Wenn hier einer Lügt und andere versucht mit diffamierende Äußerungen anzugreifen, dann sind Sie es!

03.02.2023

"Mit persönlichem Einsatz jede rechtlich mögliche Abschiebung zu verhindern ......"

Jetzt übertreiben Sie ja schon wieder mächtig. Es ist doch nicht mal sicher ob eine Abschiebung umsetzbar gewesen wäre. Lassen Sie doch mal die Kirche im Dorf.
Keiner will haarsträubende Szenen erleben, deshalb ist wichtig vernünftig zu reagieren um Fehler in Zukunft zu vermeiden.

03.02.2023

Es geht nicht darum, dass sie Wahlkampf führt, dass habe andere auch schon parallel zu Ihren Ämtern, das ist nun mal so, was aber stört ist die Tatsache dass, Sie, sollte es in Hessen nicht klappen, dann halt Innenministerin bleiben will. Diese Selbstversorgungsmentalität, ist da was mir sauer aufstößt, Hauptsache ein gut dotiertes Pöstchen bleibt... sch-egal welches, Hautsache die Kohle stimmt, zumindest kommt es so rüber.
Genau diese Manöver sind es, die unserer eigentlich stabilen Demokratie zusetzen und die Verdrossenheit der Bevölkerung gegenüber dieser "Kaste" weiter und weiter befördern.
Nein Herr Lange, auch wenn Sie ganz offen dieser Partei nahestehen, so geht es eben genau nicht.
Entweder, oder, Katz oder Kater, beides geht nicht und ist moralisch und politisch verwerflich.

03.02.2023

Das ist natürlich Unsinn. Würde es ihr um ein Pöstchen gehen, bräuchte sie nur auf dem sitzen bleiben, auf dem sie sitzt. Ich glaube, Sie haben keine Vorstellung davon, was für eine persönliche Belastung ein Wahlkampf für solch ein Spitzenamt bedeutet.
Faeser ist eine herausragende Politikerin, die in Hessen nun wieder das höchste Amt anstrebt. Ich kann verstehen, dass sie danach nicht wieder auf derselben Oppositionsbank sitzen will, auf der sie bereits jahrlang saß. Und Deutschland kann eine fähige Innenministerin gut gebrauchen. Im Ausland würde wegen so etwas niemand ein Wort verlieren.

03.02.2023

Werter Wolfgang L.,
derjenige, der Unsinn erzählt, sind in diesem Fall eindeutig Sie. Die Begründung dafür haben Jürgen A. und Friedrich Betz schlüssig dargestellt.
Ein weiteres, ergänzendes Argument liefern Sie selbst, denn wenn der Wahlkampf in Hessen eine derart große persönliche Belastung darstellt, wird logischerweise nicht mehr die volle Leistung von Frau Faeser dem Innenministerium zur Verfügung stehen, was umso gravierender erscheint, da unsere Innenministerin ohnehin aktuell bereits an der Grenze der Überforderung entlang wandert, bzw bisweilen diese Grenze überschritten hat.

03.02.2023

Richtig Herr Betz. Auch ich sehe es als nicht toll an, zu mal das Innenministerium ein unglaublich wichtiges Ministerium ist und ich denke zwei Posten richtig ausführen glaube ich auch bei einer Frau Faeser nicht. Ich bin nicht Unglücklich, wenn Sie voll nach Hessen geht und das Innenministerium an einer anderen Person weitergeben wird. Ich finde Sie nicht so Gut in Ihrem Amt. Vielleicht ist Sie in der tat in Hessen als Spitzenkandidatin besser aufgestellt, zu mal sie die Politische Landschaft in Hessen sehr gut kennt.

03.02.2023

Das kann man, mit Verlaub, Herr Kommentator Lange, bei Nancy Faeser auch ganz anders sehen! Und ihr statt Respekt zu zollen und ihren Mut zu loben auch puren Opportunismus vorhalten!! Da Frau Faeser kategorisch ausschließt, bei einer Niederlage bei der Hessenwahl als Oppositionsführerin im hessischen Landtag zu fungieren, darf man ihr durchaus einen ausgeprägten Egoismus unterstellen: Erst kommt ihr Ego, dann die SPD und danach erst das Wohl des Volkes, dessen Innenministerin sie derzeit noch ist. Das ist der vorherrschende Eindruck! Es käme bei den Bundesbürger(inne)n allerdings viel besser an, wenn Frau Faeser schon heute glasklar sagten könnte, wofür sie künftig einzig und allein und mit aller Kraft sich einzusetzen bereit ist: Hessen oder die bundesdeutsche Innenpolitik!

03.02.2023

Drücken wir ihr doch einfach die Daumen, dass es mit der Landtagswahl klappt. Das wäre für uns alle eine win win Situation. Vielleicht steht ja die Frau Lambrecht als Nachfolgerin zur Verfügung?