Wie kann die Augsburger Wirtschaft zum Klimaschutz beitragen?
Unternehmen diskutieren, wie sie ihren CO₂-Ausstoß senken können. Rund die Hälfte der in Augsburg produzierten Menge kommt aus Fabriken, Läden und Büros.
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz in Augsburg wird es auch auf große Anstrengungen der Wirtschaft ankommen. Etwa die Hälfte der insgesamt rund zwei Millionen Tonnen, die in Augsburg jährlich an CO2 produziert werden, kommt aus Fabriken, Läden und Büros. "Wir brauchen den Beitrag von Unternehmen, und im Idealfall bindet man das zusammen mit Innovationen, die helfen, CO2 einzusparen", so Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) am Donnerstag. Es gehe einerseits darum, die Augsburger Klimabilanz zu verbessern, andererseits aber auch darum, dass Produkte aus Augsburg weltweit dabei helfen könnten, den Klimagas-Ausstoß zu senken. Wenn Schiffsmotoren oder Flugzeugturbinen für die Nutzung von "grünem" Wasserstoff entwickelt werden, bringe das weltweit etwas, so Hübschle.
Stadt Augsburg spricht mit Unternehmern über Klimaschutz
Auf Einladung der Stadt kamen am Donnerstag Vertreter Augsburger Unternehmen zusammen, um darüber zu sprechen, wie weit sie bei dem Thema sind. Mit dabei beim so genannten "Klimapakt" sind Unternehmen wie MAN Energy Solutions, PCI, Forvia (Faurecia), Washtec, aber auch kleinere Firmen wie das Biohotel Bayerischer Wirt. Die Themen im unmittelbaren Einflussbereich sind häufig die selben: Sanierung eigener Gebäude, Photovoltaik auf Hallendächern, der CO2-Ausstoß des Fuhrparks. Der Großteil der Firmen in der Initiative hat bereits Ziele zur Klimaneutralität formuliert und bilanziert den eigenen Ausstoß, wobei dazu in letzter Konsequenz auch gehört, den Ausstoß der eigenen Produkte über deren Lebenszeit einzukalkulieren. Auch die CO2-Bilanz von Zulieferern müsste einkalkuliert werden. Diese Tiefe in der Bilanzierung bereite vielfach noch Kopfzerbrechen, so mehrere Firmenvertreter.
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>> Wie kann die Augsburger Wirtschaft zum Klimaschutz beitragen? >>
Wenn man sich überlegt, dass Deutschland für ca. 2% des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich ist, dann "nur Augsburg": überhaupt nicht.
Das was die Städte einsparen könnten, wird bereits durch die "(aller)Letzte Generation" durch Verkehrsstaus wieder vernichtet!
Da diese jetzt aber auch keine Rücksicht mehr auf Menschenleben nehmen, könnte durch die getötete Person tatsächlich eine CO2 Einsparung von 0,0000001 Promille erreicht werden.
Geht allerdings nur durch Intelligenz, die aber bei der "Letzten Generation" nicht vorhanden sein muss, wird ja bezahlt!