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  3. E-Fuels: Union fordert von FDP Festhalten an harter Haltung im Verbrennerstreit

E-Fuels
22.03.2023

Union fordert von FDP Festhalten an harter Haltung im Verbrennerstreit

CDU-Vizefraktionschef Jens Spahn stellt sich im Verbrennerstreit hinter FDP-Minister Volker Wissing.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Exklusiv Der stellvertretende Unionsfraktionschef Jens Spahn fordert FDP-Verkehrsminister Volker Wissing auf, im Streit um E-Fuels und das Verbrenner-Aus hart zu bleiben.

Die Union fordert FDP-Verkehrsminister Volker Wissing, im Streit mit der EU und den Grünen um Ausnahmen für das geplante Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotor hart zu bleiben. „Die FDP sollte jetzt standhaft bleiben“, sagte der stellvertretende Unionsfraktionschef Jens Spahn unserer Redaktion. 

Der CDU-Politiker forderte Ausnahmen für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren, die mit klimaneutralen E-Fuels fahren könnten, und kritisierte die ablehnende Haltung zahlreicher Grünen-Politiker. „Die Technologie-Verbieteritis der Ampel muss enden“, sagte Spahn. „Wer nicht an effiziente Verbrennermotoren mit E-Fuels glaubt, muss sie erst recht nicht verbieten“, betonte der Unionsfraktionsvizechef.

Video: dpa

Union fordert mehr Anstrengungen für E-Fuels

„Wir sollten zudem die Voraussetzungen für die Nutzung von E-Fuels im Bestand schaffen“, forderte Spahn mit Blick auf vorhandene Diesel- und Benzinfahrzeuge. „Das wäre eine konkrete Klimamaßnahme“, betonte der CDU-Politiker. „Die Autohersteller sind hier mit in der Verantwortung“, fügte er hinzu.

Wissings Ministerium strebt eine schnelle Einigung im Streit mit der EU-Kommission über das geplante Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor an. Eine Sprecherin sagte am Mittwoch in Berlin, die Gespräche seien weit fortgeschritten. „Wir haben sehr viele rechtliche Fragen umfassend geklärt und können uns jetzt den nächsten Details zuwenden. Unser Ziel bleibt: schnellstmöglich eine Einigung zu erzielen. Die Verfahren sind außerordentlich kompliziert und bedürfen einer sorgfältigen Prüfung von beiden Seiten.“

Wissing fordert Klarheit von der EU-Kommission

Am Donnerstag beginnt in Brüssel ein EU-Gipfel. Wissing will, dass die EU-Kommission einen verlässlichen Weg aufzeigt, wie Pkw mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 neu zugelassen werden könnten, sofern sie nur mit sogenannten E-Fuels betrieben werden. 

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Ein Sprecher von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sagte mit Blick auf einen Lösungsvorschlag der EU-Kommission, dieser Entwurf erscheine so, dass den Bedenken der FDP Rechnung getragen werde und einer Einigung nichts mehr im Weg stehe. In dem Entwurf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, definiert die Behörde Kriterien für die Zulassung neuer Fahrzeuge, die ausschließlich mit CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden können.

Eigentlich hatten sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten bereits im Herbst darauf verständigt, dass in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden dürfen. Eine für Anfang März vorgesehene Bestätigung des Deals durch die EU-Staaten wurde wegen Nachforderungen Deutschlands jedoch abgesagt. Weil auch Italien, Bulgarien und Polen das Verbrennerverbot ablehnen, hätte es ohne die deutsche Zustimmung nicht die nötige Mehrheit für das Gesetz gegeben.

In der Bundesregierung ist es vor allem die FDP, die darauf dringt, dass auch nach 2035 noch Neuwagen mit Verbrenner zugelassen werden dürfen, die klimaneutrale E-Fuels tanken. Die Partei begründet dies mit einem sogenannten Erwägungsgrund in der Einigung vom Herbst, der bestimmte Ausnahmen für Verbrenner mit E-Fuels vorsieht. (mit dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.03.2023

Interessant ist, dass es in Sachen Verbrenner-Autos und Wärmepumpen-Heizung Unterstützung für die FDP durch die Union gibt,
die durch Spahn einen weiteren Keil in die fast zerbrochene Ampel treibt, um schnellstmöglichst Neuwahlen und eine neue Regie-
rung unter Führung von Merz und Spahn zu etablieren, ohne die Grünen. Diese Absicht von Spahn ist durchschaubar, da er sich
selbst als künftigen Kanzler sieht. Ob der Wähler dies alles so mitmacht, ist eine andere Sache.

22.03.2023

Es sollte und darf nicht vergessen werden, dass in dieser Angelegenheit die BR Deutschland nicht das einzige Land mit gegenteiliger Meinung zur EU ist! Leider kommt dies in den Medien immer zu kurz. Auch andere Staaten sind mit der Entscheidung der EU nicht einverstanden und blockieren diese.