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90. Geburtstag
01.03.2021

Theo Waigel würdigt Lebensleistung des früheren Kremlchefs Michail Gorbatschow

Theo Waigel mit dem damaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow.
Foto: Archiv

Exklusiv Der frühere Bundesfinanzminister sagt: „Die Undankbarkeit, die ihm in Russland entgegenschlägt, hat er nicht verdient und kommt aus der völlig falschen Vorstellung, dass man das alte Reich hätte retten können.“

Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel erinnert sich zum Geburtstag des früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow an diesem Dienstag, 2. März, gerne an gemeinsame Begegnungen zurück. Der 90-Jährige sei ein Weltgestalter gewesen. „Gorbatschow war sehr offen, sehr freundlich, sehr gut informiert – er war von sich und seiner Idee überzeugt“, sagt der CSU-Politiker unserer Redaktion. Er habe der Welt ein neues Gesicht verliehen und doch sei sein eigenes Leben tragisch verlaufen. „Die Undankbarkeit, die ihm in Russland entgegenschlägt, hat er nicht verdient und kommt aus der völlig falschen Vorstellung, dass man das alte Reich hätte retten können“, sagt Waigel. Doch die Sowjetunion sei damals nicht mehr überlebensfähig gewesen, wäre auch ohne Gorbatschow vor dem Untergang gestanden. Zu groß sei die finanzielle Last gewesen.

Gorbatschow brachte Freiheit und Souveränität

Umso größer sei Gorbatschows Verdienst. „Niemand wird bestreiten können, dass seine Politik zu mehr Freiheit, zu mehr Souveränität geführt hat“, sagt Waigel. Dass der wirtschaftliche Transformationsprozess nicht gelungen sei, habe auch am Oligarchen-System gelegen, das damals seinen Aufstieg erlebte. Waigel war 1991 einer der ersten westlichen Politiker, der Michail Gorbatschow nach dessen Sturz in Moskau besuchen konnte. „Ich traf ihn tief traurig, abgekämpft, blass“, erinnert sich Waigel. „Ich habe ihm gesagt: Herr Präsident, in diesen Tagen haben viele in Deutschland um sie gebangt und für sie gebetet – da sind ihm die Tränen über das Gesicht geronnen.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2021

Waigel würde sich besser daran erinnern, dass Michail Gorbatschow keinerlei Verständnis für die Sanktionen gegen das heutige Russland hat. Wenn er es nicht weiss, so kann er gerne seinen Parteifreund Gauweiler dazu befragen.