AKK am Ende: Über einen bitteren Tag für die CDU in Berlin
Plus Annegret Kramp-Karrenbauer schmeißt hin und überrumpelt damit auch Kanzlerin Angela Merkel. Dabei ist der Rückzug für Merkel ein Schlag ins Gesicht.
Es scheint fast so, als ob sich „Sabine“ einen Großteil ihrer Kraft für diesen Augenblick aufgespart hat. Denn just zu der Zeit, in der bei der CDU Historisches geschieht, dreht der Orkan über Berlin noch mal so richtig auf. Wind und Regen peitschen gegen die Fenster des Konrad-Adenauer-Hauses, als die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ihren Rückzug aus der Parteipolitik erklärt. AKK also will nicht mehr Kanzlerin werden, sie will bald auch nicht mehr CDU-Vorsitzende sein, höchstens noch Verteidigungsministerin bleiben. Auch diese Ankündigung hat die Kraft eines Orkans. Ein Orkan, der über die CDU hinwegfegt und von dem am Montag nicht klar ist, in welchem Zustand er die Partei zurücklassen wird.
Nichts, aber auch gar nichts hatte darauf hingedeutet, dass Annegret Kramp-Karrenbauer einen solch dramatischen Schritt tun wird. Vor wenigen Tagen lobte sie Deutschlands mächtigste Politikerin: Aus ihrer Sicht, versicherte Bundeskanzlerin Angela Merkel unter der heißen Sonne Afrikas, könne Annegret Kramp-Karrenbauer durchaus Kanzlerin werden. Ihre potenzielle Nachfolgerin wirkte im kühlen Deutschland nach dem Thüringen-Debakel da zwar angeschlagen, aber doch weit entfernt von einer Kapitulation.
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