Acht Quadratmeter und Hochbett: Wenn der Mietenwahnsinn um sich greift
Plus In deutschen Metropolen verkaufen sich Hochbetten gerade bestens und Paartherapeuten müssen ein neues Problem lösen: Zusammenbleiben wegen der Wohnung?
Kinder lieben es ja ohnehin, ihr eigenes Reich in der Höhe zu haben, geschützt vor den Blicken anderer. Sie schlafen gerne zwei Meter über dem Fußboden. Und das tun immer mehr. Das Hochbett hat Hochkonjunktur und eigentlich könnte das eine gute Nachricht sein. Eine über Eltern eben, die ihren Kindern diesen Wunsch erfüllen.
Doch der Hochbett-Boom geht auf brutale wirtschaftliche Zwänge zurück. Wird die Familie größer, ist es in München, Berlin, Hamburg oder Frankfurt ein extrem schwieriges Unterfangen, eine größere Wohnung zu finden – sei es zur Miete oder zum Kauf. Für Eltern, die nicht viel Geld verdienen, ist es oftmals schier unmöglich. Sie müssen erfinderisch werden. Hochbetten also.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Solange der Mindestlohn unter dem qm Mietpreis liegt läuft in Deutschland einiges schief. Denn man muss bedenken, der Mindestlohn von 9,35€ ist Brutto. Für viele Mieter bedeutet dies, sie müssen 1,5 Stunden arbeiten um sich einen qm leisten zu können!! Dazu kommen dann ja noch die Nebenkosten, der "günstige" Strom, Versicherungen etc Ach ganz vergessen, zu Essen braucht man ja auch noch etwas, bedeutet so manch einer müsste um sich dies leisten zu können mindestens 200 Stunden im Monat arbeiten gehen, vor allem, wenn noch die Familie ernährt werden muss.
Die Mieter bluten für die Versäumnisse der politischen Mitte in Deutschland.
Der Mietendeckel ist meiner Meinung nach verfassungswidrig. Und ich bin sicher das werden Gerichte auch so entscheiden. Es kann nicht sein dass die Vermieter für die Versäumnisse und Fehler der Politik bluten müssen. Die Vermieter sind nicht schuld an der Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt. Dafür hat die 0-Zins-Politik gesorgt.
Die Vermieter bluten für die Versäumnisse der Politik ? Das Gegenteil ist der Fall.