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Alternative für Deutschland
20.04.2017

AfD-Parteitag in Köln: Wahl der Spitzenkandidaten könnte ausfallen

Wie geht es weiter im Führungskampf der AfD? Nach dem Rückzug von Frauke Petry scheint alles offen.
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

Frauke Petry hat mit ihrem Rückzieher vor dem Parteitag Unruhe in die AfD gebracht. Ob die Partei am Wochenende überhaupt einen Spitzenkandidaten bestimmt, ist fraglich.

Nach dem Rückzieher von AfD-Chefin Frauke Petry wird beim Kölner Parteitag nach Einschätzung aus der Partei möglicherweise gar keine Spitzenmannschaft für die Bundestagswahl mehr gekürt. "Ich kann mir gut vorstellen, dass wir kein Spitzenteam und auch keinen einzelnen Spitzenkandidaten benennen werden", sagte der Berliner Landes- und Fraktionschef Georg Pazderski am Donnerstag.

Petry zieht sich überraschend als Spitzenkandidatin zurück

Er erwarte ohnehin, dass sich das gesamte Spitzenpersonal der Partei, inklusive der Landesvorsitzenden, im Wahlkampf engagiere, sagte Pazderski. "Wir punkten durch Themen, da sind die Köpfe nicht so wichtig", fügte er hinzu. "In unserer Partei ist jeder ersetzbar", betonte Pazderski, der nicht auf der Berliner Landesliste für den Bundestag kandidiert, aber als Direktkandidat in Berlin-Pankow. 

Petry hatte nach einem monatelangen Machtkampf am Mittwoch in einer Videobotschaft überraschend erklärt, sie stehe nicht als Spitzenkandidatin zur Verfügung. Gleichzeitig warb sie für ihren "Zukunftsantrag", den sie beim Parteitag zur Abstimmung stellen will. Er sieht vor, dass sich die AfD von der "Fundamentalopposition" distanziert. Pazderski sagte, er könne sich mit Petrys Ziel, mittelfristig koalitionsfähig zu werden, identifizieren. Er befürchte aber, dass die Diskussion über den Antrag vom eigentlichen Auftrag an den Parteitag - das Wahlprogramm zu verabschieden - ablenken könne. Deshalb würde er über die strategische Ausrichtung lieber zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

Frauke Petry äußert sich nicht zu Spekulationen

"Es gibt keinen geteilten Weg in Realpolitik und Fundamentalopposition, im Gegenteil, beides bedingt einander", sagte der AfD-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, im ARD-"Morgenmagazin". Poggenburg gilt als Vertrauter des thüringischen  AfD-Rechtsauslegers Björn Höcke. Dass Petry nicht antritt, schadet seiner Ansicht nach nicht. "Ganz im Gegenteil", sagte Poggenburg. Die AfD brauche ein Spitzenteam, das die verschiedenen Strömungen auch abbildet".

Petry selbst schwieg am Donnerstag zu den Spekulationen über das Spitzenteam, ebenso wie die baden-württembergische Spitzenkandidatin Alice Weidel. Sie war zuletzt als möglicher Petry-Ersatz in diesem Team an der Seite von Parteivize Alexander Gauland im Gespräch.

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AfD-Chef Jörg Meuthen plädierte dafür, trotz Petrys Absage in Köln ein Spitzenteam zu wählen. "Selbstverständlich müssen wir Gesichter für unsere Wahlkampagne haben", sagte er.

Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, wird der umstrittene Bestseller-Autor Thor Kunkel ("Endstufe") die AfD im Bundestagswahlkampf beraten. Dieser hatte nach den Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht durch überwiegend ausländische Männergruppen in der neurechten Zeitschrift "Sezession" deutsche Männer unter anderem als "Jammerlappen und Moral-Krüppel" bezeichnet. Als Wahlkampfmanager hatte die Partei bereits im vergangenen Dezember den früheren Berliner CDU-Staatssekretär Michael Büge engagiert. dpa/AZ

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