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Aktivisten
30.09.2019

Greta, Emma & Co.: Diese elf Menschen unter 25 wollen die Welt verändern

Die schwedische Greta Thunberg spricht mit gerade mal 16 Jahren auf verschiedenen internationalen Klimakonferenzen. Sie fordert mehr Umweltschutz.
Foto: Vanessa Carvalho/ZUMA Wire, dpa (Archiv)

Ein Leben im Kriegsgebiet, ein Amoklauf an der Schule, kein Recht auf Bildung - das sind nur einige Gründe, warum Jugendliche zu Aktivisten werden. Ein Überblick.

"Thunberg bei Klimastreik in New York", berichtet die Tagesschau. "Greta Thunberg bemüht das Völkerrecht", schreibt der Spiegel. Greta Thunberg taucht gerade beinahe permanent in den Medien auf. Videos ihre Rede beim UN-Klimagipfel haben auf Youtube mehrere Millionen Aufrufe. Doch Greta Thunberg ist nicht die einzige junge Aktivistin, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. Wir stellen elf Aktivisten vor, die durch ihr Engagement die Welt ein Stück verändern wollen.

Greta Thunberg (16) kämpft für mehr Klimaschutz

"Mehr als 30 Jahre waren die Zeichen für jeden sichtbar. Wie könnt ihr es wagen, weiterhin wegzuschauen und hierherkommen und zu sagen, ihr würdet genug tun?“  So sprach die mittlerweile 16-jährige junge Schwedin in ihrer Rede beim UN-Klimagipfel in New York. Damit setzt sie sich aktiv für das Weltklima ein. Die von ihr 2018 initiierten "Schulstreiks für das Klima" waren der Anfang für die mittlerweile globale Bewegung "Fridays for Future".

Emma Gonzalez (19) fordert schärfere Waffengesetze in den USA

Die Schülerin Emma Gonzalez, Überlebende des Amoklaufs von Parkland wurde zum Gesicht politischer Aktivisten. Sie fordert strengere Waffengesetzte in den USA.
Foto: Andrew Harnik, dpa (Archiv)

"Lehrer müssen nicht mit Pistolen bewaffnet sein, um ihre Klasse zu beschützen. Sie müssen nur mit Bildung bewaffnet sein, um ihrer Klasse etwas beizubringen", sagte Emma Gonzalez in einer Rede. 2018 erschoss ein 19-Jähriger an einer Highschool in Parkland, Florida 17 Menschen. Daraufhin wurden einige der überlebenden Schüler der Highschool politisch aktiv. Die 19-jährige Emma Gonzalez wurde zur Symbolfigur: Sie fordert strengere Waffengesetzte in den Vereinigten Staaten.

Malala Yousafzai (22) setzt sich für die Rechte von Frauen und Mädchen ein

Die 22-jährige Malala Yousafzai kämpft weltweit für die Rechte von Mädchen und Frauen. Sie ist die jüngste Friedensnobelpreisträgerin der Geschichte.
Foto: Markus Schreiber, AP, dpa (Archiv)

"Warum ist es so einfach, uns Waffen zu bringen, aber so schwierig, uns Bücher zu geben?"  Malala Yousafzai ist die jüngste Friedensnobelpreisträgerin der Geschichte. Die 22-Jährige kommt aus dem Swat-Tal in Pakistan. Schon früh begann sie, sich für die Rechte von Frauen und Kindern einzusetzen. Als die Taliban die Herrschaft in ihrer Heimat übernahmen, berichtete Malala in einem Tagebuch über die Situation von Frauen und Mädchen. Dieses Tagebuch erschien später auf der Internetseite der BBC: Mädchen und Frauen wurden unterdrückt, durften nicht mehr arbeiten oder zur Schule gehen. Malala zeigte Widerstand. Hierfür schossen die Taliban auf sie - doch Malala kämpft weiter. Die 22-Jährige symbolisiert für Frauen weltweit Hoffnung, Freiheit und Bildung.

Sonita Alizadeh (23) protestiert gegen Zwangsheirat

Mit ihrem Lied "Brides for Sale" protestiert Sonita Alizadeh, eine afghanische Rapperin gegen Zwangsheirat.
Foto: Bas Czerwinski, dpa (Archiv)

"Sie sagen immer wieder, dass es Zeit ist mich zu verkaufen. Aber ich bin auch noch da, das sind meine Augen und meine Ohren."  Das singt die heute 23-jährige Sonita Alizadeh in ihrem Lied "Brides for Sale". Mit diesem wurde die afghanische Rapperin bekannt. In ihrem Lied protestiert Sonita öffentlichkeitswirksam gegen Zwangsheirat.

Boyan Slat (25) will die Meere von Plastikmüll befreien

Der junge Niederländer Boyan Slat will die Weltmeere von Plastikmüll befreien.
Foto:  Remko De Waal, dpa (Archiv)

"Die Fische essen den Kunststoff und wir essen die Fische."  Der Niederländer Boyan Slat hat Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Er rief das Projekt "Ocean Cleanup" ins Leben, mit dem er die Meere von Plastikmüll befreien wollte. Dafür wurde eine Art riesiges Fangnetz, das sogenannte System 001, aufs Meer gezogen. So sollte eine riesige Plastikansammlung, "the Great Pacific Garbage Patch" zwischen Kalifornien und Hawaii, mittels natürlicher ozeanischer Kräfte beseitigt werden. Der Prototyp des heute 25-Jährigen versagte allerdings unter realen Bedingungen.

Joshua Wong (22) macht sich für die Demokratisierung in Hongkong stark

Joshua Wong ist Aktivist und Generalsekretär der regierungskritischen Partei Demosisto.
Foto: Jacquelyn Martin/AP, dpa (Archiv)

"Wir bitten lediglich um unsere Grundrechte. Wir hoffen, dass wir das Stimmrecht bekommen, wie es die Menschen in Europa schon seit dem vergangenen Jahrhundert genießen", sagte Joshua Wong der Zeit in einem Interview. Der 22-jährige Studentenaktivist ist Generalsekretär der Hongkonger Partei Demosisto. Die politische Partei setzt sich für Selbstbestimmung und die Demokratisierung in Hongkong ein. Durch sein Mitwirken bei den Protesten in Hongkong machte Joshua Wong bereits 2014 international auf sich aufmerksam. Der junge Aktivist findet es wichtig, die politische und ökonomische Freiheit Hongkongs zu bewahren, wenn man Hongkong als globales Finanzzentrum sehe, wie er in einem Interview mit der Zeit sagte.

Felix Finkbeiner (21) gründete die Initiative "Plant for the Planet"

Felix Finkbeiner ist Umweltaktivist und Gründer der Initiative „Plant for the Planet“.
Foto: Sina Schuldt, dpa (Archiv)

"Ein Moskito kann nichts gegen ein Nashorn ausrichten. Aber 1000 Moskitos können ein Nashorn dazu bringen, die Richtung zu wechseln."  Im Jahr 2007 gründete Felix Finkbeiner die Initiative "Plant for the Planet". Finkbeiners Idee, in jeden Land der Erde eine Million Bäume zu pflanzen, wurde zu einer internationalen Bewegung: Tausende Kinder und Jugendliche schlossen sich an. Bis 2020 will die Initiative weltweit eine Billion - also tausend Milliarden - Bäume pflanzen, um den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Atmosphäre zu reduzieren.

Yeonmi Park (25) macht sich für Menschenrechte in Nordkorea stark

Yeonmis Mutter "konnte es nicht glauben, dass in ihrem eigenen Land das Leben eines Menschen weniger wert ist, als das eines Tieres."  Das schreibt Yeonmi Park in ihrem Buch "Mut zur Freiheit. Meine Flucht aus Nordkorea". Als sie 13 Jahre alt war, floh sie aus Nordkorea. Seitdem macht sich die heute 25-Jährige für Menschenrechte in ihrer alten Heimat stark.

Jazz Jennings (18) ist LGBT-Aktivistin

"Das war der Moment, den ich mir immer vorgestellt habe und ihn dann wirklich zu erleben war surreal. Ich konnte nicht glauben, dass das gerade passiert", sagte Jazz Jennings in einem Interview nach ihrer Operation. Jennings wurde als Junge in Florida geboren. Schon früh war ihr bewusst, dass sie im falschen Körper geboren wurde. Deshalb unterzog sie sich Operationen und einer Hormontherapie. International bekannt wurde sie durch ihre Berichte von ihrem Leben als Transgender-Teenager in Internet und Fernsehen. Die 18-jährige US-Amerikanerin ist heute LGBT-Aktivistin, Reality-TV Darstellerin und Buchautorin.

Bana Alabed (10) berichtete vom syrischen Bürgerkrieg

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Bana Alabeds Mutter teilte im Namen ihrer damals siebenjährigen Tochter auf Twitter Eindrücke des Bürgerkriegs in Syrien. Sie erzählte unter anderem von ihrem Leben im Kriegsgebiet und den regelmäßigen Luftangriffen. Ihre Familie konnte 2016 aus dem Rebellengebiet evakuiert werden. Heute ist das syrische Mädchen zehn Jahre alt.

Xiuhtezcatl Martinez (18) kämpft für Umweltschutz in den USA

"Wir kämpfen für die Dinge, an die wir glauben. Diese Demo zeigt, wie die nächsten Jahre aussehen werden. Die Unterdrückung durch die Trump-Regierung werden wir uns nicht gefallen lassen", sagte Xiuhtezcatl Martinez. Der Vater des heute 18-jährigen Martinez ist Azteke. Deshalb ist Martinez mit einer Verbundenheit zur Erde aufgewachsen. Mit sechs Jahren sprach er zum ersten Mal vor den Vereinten Nationen über den Klimawandel - als jüngster Redner der Geschichte. So will Martinez vor allem auf Umweltschäden durch Fracking aufmerksam machen.

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