Westerwelle nimmt den Kampf gegen den Blutkrebs auf
Guido Westerwelle hat durch einen Routine-Check nach dem Joggen erfahren, dass er Leukämie hat. Doch er zeigt sich zuversichtlich - und ist bereit, den Kampf aufzunehmen.
Durch eine Sportverletzung hat der frühere FDP-Vorsitzende Guide Westerwelle von seiner Krebserkrankung erfahren. Dem Politiker wurde nach einer Routine-Untersuchung mitgeteilt, dass er an Leukämie leide. Jetzt hat er den Kampf gegen den Blutkrebs aufgenommen.
Die Universitätsklinik in Köln bestätigte, dass Westerwelle dort stationär gegen die akute Leukämie behandelt werde. Weitere Auskünfte wird das Krankenhaus aber nicht geben, denn ein Sprecher gab bekannt, dass über die folgenden Schritte keine Auskunft gegeben werde. Das sei mit dem Patienten so vereinbart worden. Auch über den Gesundheitszustand wird die Uniklinik schweigen.
Freunde wollen Guido Westerwelle Kraft geben
Die plötzliche Diagnose habe Guido Westerwelle natürlich erschrocken, bestätigt Werner Hümmrich, Chef der Bonner FDP. Dem "Kölner Express" sagte er, Westerwelle sei aber auch bereit, den Kampf aufzunehmen. Und mehr als das: Der ehemalige Außenminister ist zuversichtlich, dass er den Blutkrebs besiegen kann. "Er ist in guter körperlicher Verfassung und hat viele Freunde", sagte Hümmrich. Er und viele andere werden Westerwelle durch die schwierige Zeit helfen und ihm Kraft geben." dpa/sh
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