Alexander Dobrindt greift Heiko Maas in Nato-Debatte scharf an
Exklusiv CSU-Landesgruppenchef Dobrindt kritisiert Außenminister Maas. Er verlangt von der SPD ein Bekenntnis zur NATO und pocht auf das Zwei-Prozent-Ziel.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat mit scharfer Kritik und Unverständnis auf die Vorschläge von Außenminister Heiko Maas (SPD) zu einer Reform der Nato reagiert. „Wenn Außenminister Maas auf die aktuellen Herausforderungen in der Welt mit einem Arbeitskreis antworten will, ist das geradezu der personifizierte Beleg für Ratlosigkeit“, sagte Dobrindt unserer Redaktion.
„Wir brauchen keine akademischen Debatten über Sinn und Funktionsfähigkeit, sondern ein überzeugendes Bekenntnis zur Zukunft der Nato“, betonte der CSU-Politiker.
CSU-Landesgruppenchef Dobrindt drängt auf Zwei-Prozent-Ziel der NATO
Dazu gehöre, dass Maas in seiner Partei eine klare Aussage zur Erreichung des Zwei-Prozent-Ziels bei den Verteidigungsausgaben durchsetze, sagte Dobrindt. „Die Nato ist ein Wertebündnis, das von gegenseitigem Vertrauen und Verlässlichkeit lebt. Dazu gehört, dass jeder - auch Deutschland - seine sicherheitspolitischen Verpflichtungen erfüllt“, betonte der CSU-Politiker.
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Die beiden Mautkasperl Andy und Alexander wären eigentlich ideale Verteidigungsminister. Eindrucksvoll haben sie bereits bewiesen, wie man Hunderte von Millionen Euro in den Sand setzt und verfügen daher für diesen Job über eine Schlüsselqualifikation . . .