Mit Notarzt in Krankenhaus gebracht: Peter Altmaier meldet sich
Sorge um den Wirtschaftsminister: Peter Altmaier musste am Montag mit dem Notarzt in eine Klinik gebracht werden.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist am Montagabend nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Er ist aktuell in ärztlicher Behandlung, wie die dpa erfuhr.
Altmaier hatte an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages in einem Berliner Hotel teilgenommen. Zuerst hatte die Bild-Zeitung berichtet, Altmaier sei mit einem Rettungswagen in die Berliner Charité gebracht worden. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünschte via Twitter Gute Besserung.
Altmaier im Krankenhaus: Gesundheitszustand unklar
Über den genauen Gesundheitszustand Altmaiers war zunächst nichts bekannt. Der 63-Jährige ist seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Er ist ein enger Vertrauter von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und war zuvor Chef des Bundeskanzleramtes sowie Bundesumweltminister.
Am Dienstagmorgen um kurz vor sieben schließlich meldete sich Peter Altmaier über den Kurznachrichtendienst Twitter zu seiner Gesundheit zu Wort: "Mir geht es wieder sehr gut." Nach einem arbeitsreichen Tag sei er vorsichtshalber in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert worden. Die bisherigen Untersuchungen aber hätten keine besorgniserregenden Befunde gebracht.
Zudem bedankte sich der Wirtschaftsminister für all die Nachrichten mit den vielen guten Wünschen, die ihn am Abend und in der Nacht erreicht haben. Sie hätten ihn sehr berührt.
Altmaier hat in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Termine im Wahlkampf absolviert. Er tritt erneut im Wahlkreis Saarlouis im Saarland an. Altmaier ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Am Montagvormittag hatte Altmaier in Berlin noch an einer Veranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie teilgenommen und eine Rede gehalten. Dabei ging es um einen deutschen "Weltraumbahnhof". Über eine schwimmende Startplattform in der Nordsee sollen kleine Trägerraketen ins All gebracht werden. (dpa/AZ)
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Gute Besserung Herr Altmaier, nach dem 26. September werden Sie es hoffentlich ruhiger angehen lassen können.