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Assadollah A.
10.10.2018

Diplomat ausgeliefert: Iran bestellt deutschen Botschafter ein

Das Oberlandesgericht Bamberg hatte vergangene Woche die Auslieferung eines iranischen Diplomaten für zulässig erklärt
Foto: Nicolas Armer, dpa

Ein iranischer Diplomat steht in Europa unter Terrorverdacht. Der Iran dementiert. Der Fall könnte nun zu einer diplomatischen Krise führen.

Nach der Auslieferung eines seiner Diplomaten von Deutschland nach Belgien hat der Iran den deutschen Botschafter in Teheran einbestellt. "Bei dem Treffen mit dem Botschafter wurde gegen die Festnahme, Inhaftierung und Auslieferung des iranischen Diplomaten protestiert", sagte Außenamtssprecher Bahram Ghassemi am Mittwoch laut Webportal des Außenministeriums. Teheran habe erneut alle Anschuldigungen gegen den iranischen Diplomaten zurückgewiesen. 

Der unter Terrorverdacht in Bayern festgenommene Diplomat Assadollah A. war am Dienstag nach Belgien ausgeliefert worden. Die belgische Staatsanwaltschaft bestätigte die Auslieferung. Gegen den Mann sei Haftbefehl erlassen worden, hieß es von belgischer Seite. Zuvor hatte die dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise über die Auslieferung berichtet.

Das Oberlandesgericht Bamberg hatte vergangene Woche einen entsprechenden Antrag für zulässig erklärt. Dem 46-Jährigen werden Spionage und Verabredung zum Mord vorgeworfen. Er gilt als mutmaßlicher Drahtzieher eines vereitelten Anschlags im Juni auf Exil-Iraner während einer Veranstaltung in Frankreich.

Antrag gegen Auslieferung: Diplomat beruft sich auf seine Immunität

Die ganze Angelegenheit sei eine "inszenierte Verschwörung" von Gruppen, die die verbesserten Beziehungen Irans zur EU sabotieren wollten, so Ghassemi. Er beschuldigte besonders die iranische Oppositionsgruppe Volksmudschahedin (MKO), hinter dem angeblichen Anschlag auf ihre eigene Versammlung zu stecken. Teheran werde sich das Recht vorbehalten in diesem Fall juristische und diplomatische Schritte zu unternehmen, sagte Ghassemi.

Der bei der iranischen Botschaft in Wien eingesetzte Verdächtige hatte einen Antrag gegen seine Auslieferung gestellt und sich dabei auf seine diplomatische Immunität berufen. Da sich der Iraner zum Zeitpunkt der Festnahme auf einer mehrtägigen Urlaubsreise außerhalb Österreichs befand, war er vor Strafverfolgung nicht geschützt, wie es weiter hieß. 

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In einem Interview der Nachrichtenagentur Isna am Mittwoch hatte Ghassemi die Auslieferung des iranischen Diplomaten durch ein deutsches Gericht "zutiefst" bedauert. Teheran werde den Fall bis zur endgültigen Aufklärung weiterhin intensiv verfolgen, so der Sprecher in dem Interview. (dpa)

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