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Einfuhrzölle
24.05.2018

Audi-Chef warnt vor Eskalation im Handelsstreit

Audi-Chef Rupert Stadler warnt vor einer Eskalation des Handelsstreits mit den USA.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Trump plant, Importautos in den USA deutlich zu verteuern. Rund 20 Prozent mehr müssten amerikanische Autokäufer zahlen. Audi-Chef Rupert Stadler ist empört.

Nach der amerikanischen Ankündigung, Importzölle für Automobile zu prüfen, hat Audi-Chef Rupert Stadler vor einer Eskalation des Handelsstreits mit den USA gewarnt. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht durch falsches Säbelrasseln die Gesprächsatmosphäre belasten“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Ingolstädter Konzerns unserer Redaktion. „Hier ist zunächst einmal die Politik gefordert“, betonte er und verwies darauf, dass „die Bundesregierung und die EU ja schon aktiv Gespräche führen“.

Amerikanische Autokäufer müssten 20 Prozent mehr zahlen

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor im schwelenden Handelsstreit kräftig nachgelegt. Er teilte mit, dass seine Regierung prüfe, Einfuhrzölle auf Autos zu verhängen, wovon besonders die deutsche Automobilindustrie betroffen wäre. Das US-Handelsministerium leitete eine Untersuchung zur Frage ein, ob Importe von Fahrzeugen Belange der nationalen Sicherheit der USA berühren. Diesen politischen Winkelzug, der es ihm ermöglicht, per Dekret Zölle anzuordnen, hatte Trump auch schon bei den Zwangsabgaben auf importierten Stahl und Aluminium angewandt.

Laut Wall Street Journal zieht Washington Einfuhrzölle von bis zu 25 Prozent auf Autos in Erwägung. Die amerikanischen Autokäufer müssten mit rund 20 Prozent höheren Preisen für Import-Autos rechnen. Deutschland könnten Trumps Pläne nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts fünf Milliarden Euro kosten. „Kein Land hätte höhere absolute Verluste durch einen solchen Zoll zu befürchten als Deutschland“, sagte Gabriel Felbermayr, Leiter des Ifo-Zentrums für Außenhandel. In Relation zu ihrer Wirtschaftsleistung wären aber Länder wie Ungarn, Kanada oder Mexiko weit stärker von Strafzöllen betroffen.

Chinesischer Ministerpräsident legte Bekenntnis zum freien Welthandel ab

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zeigte sich angesichts der Zuspitzung besorgt. VDA-Präsident Bernhard Mattes appellierte an die Politik, eine Erhöhung der Zollschranken zu vermeiden. Der Münchner Autobauer BMW erinnerte daran, dass der Konzern in den USA mehr Autos baue als er dort verkaufe.

Fast zeitgleich legten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang nach einem Treffen in Peking ein Bekenntnis zum freien Welthandel ab. Sie stellten sich damit auch gegen US-Präsident Trump. Merkel verwies auf die vermehrten chinesischen Investitionen in Deutschland und erklärte: „Und ich will ausdrücklich sagen, dass uns das recht ist, dass das in Ordnung ist.“ Die Bundesregierung freue sich über die Senkung der chinesischen Importzölle auf Autos und die von Peking angekündigte Öffnung bei Joint Ventures in der Automobilbranche, sagte Merkel. Bisher dürfen ausländische Unternehmen nicht mehr als 50 Prozent an einem chinesischen Autounternehmen halten.

Audi setzt weiter auf den chinesischen Markt

Audi-Chef Stadler betonte, dass Audi weiter auf China als größten Einzelmarkt der Welt setzt. „Wir verkaufen heute im Jahr dort rund 600.000 Fahrzeuge. Und wir wollen diesen Erfolg bis 2023 auf 1,2 Millionen Autos verdoppeln.“ Allerdings würden auch die Herausforderungen wachsen. „Der Wettbewerb auf dem chinesischen Markt wird auch für uns als Premiumanbieter härter“, sagte er. „In China haben wir gelernt, dass auch andere, eben Hersteller aus dem Land, gute Autos bauen können“, betonte er. „Unsere Partner sind selbstbewusster geworden und haben zusätzliche Kompetenzen aufgebaut.“

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