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Austauschprogramm
17.05.2021

EU investiert in die Jugend: Erasmus+ wird erweitert

Das EU-Austauschprogramm Erasmus+ wird ausgeweitet. Junge Menschen mit Behinderung und aus sozial schwachen Familien profitieren.
Foto: Robert Kneschke; stock.adobe.com/oH

Das Austauschprogramm Erasmus+ wird ausgebaut. Junge Erwachsene mit Behinderung oder aus sozial schwachen Familien werden bessergestellt. Was der Brexit für das Programm bedeutet.

Die Pandemie konnte den Siegeszug von Erasmus+ nicht stoppen. „Junge Menschen studieren mit dem EU-Programm momentan virtuell, ‚blended’ (virtuell und vor Ort, d. Red.) oder physisch vor Ort im Ausland“, bilanzierte Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD), vor wenigen Tagen die Situation beim größten Austauschprogramm für Schüler, Studierende und Azubis der Welt. Zum Start des Sommersemesters im Januar dieses Jahres lag die Zahl der Deutschen mit 9000 um rund 75 Prozent höher als vor dem Ausbruch der Pandemie. Es sollen noch mehr werden.

An diesem Mittwoch macht das Europäische Parlament den Weg für den vielleicht größten Sprung in der Geschichte dieses Projektes frei: Dann stehen in dieser Finanzperiode der Union, die bis 2027 dauert, fast 13 Milliarden Euro mehr zur Verfügung – fast doppelt so viel wie in der 2020 ausgelaufenen Sieben-Jahres-Periode. Insgesamt dürfen 26,2 Milliarden Euro ausgegeben werden. Mehr noch: Die geförderten jungen Leute können ihre Unterstützung sogar selbstständig erhöhen, wenn sie beim Transport auf ihren ökologischen Fußabdruck achten und nur nachhaltige Verkehrsmittel benutzen. Und: Zum ersten Mal wird auch der Aufenthalt Erwachsener unterstützt, wenn sich diese in eine Bildungsmaßnahme eingeschrieben haben, um beispielsweise ihre digitalen Fähigkeiten zu erhöhen.

Förderprogramm Erasmus+ gilt für 33 Länder in Europa

„Wir können Erasmus+ als europäische Erfolgsgeschichte fortsetzen“, sagte Sabine Verheyen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, am Montag zu unserer Redaktion. „Es ist ein wichtiger Schritt zu mehr Investitionen in Bildung und Ausbildung.“ Das liegt zu einem großen Teil daran, dass die EU nun einen Schwerpunkt auf Inklusion sowie benachteiligte Jugendliche setzt. In der Vergangenheit waren Jugendliche mit Behinderungen oder auch aus sozial schwachen Familien unterrepräsentiert. Nun sollen sie gezielt gefördert werden, um ebenfalls eine mehrwöchige oder mehrmonatige Lernzeit im Ausland zu verbringen. Verheyen: „Das ist unabhängig davon, ob die Benachteiligung auf eine Behinderung, Armut, geografische Abgelegenheit, Migrationshintergrund oder auf andere Gründe zurückzuführen ist.“

Die Erasmus-App infomiert Studierende über die Möglichkeiten eines Auslandssemesters und ermöglicht es ihnen, sich untereinander auszutauschen.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

Außerdem werden drei bereits 2018 gestartete Projekte zur Förderung von Exzellenzzentren in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die Schaffung „Europäischer Universitäten“ sowie „DiscoverEU“ ausgebaut. Im Rahmen dieses Projektes verlost die EU alljährlich mehrere zehntausend Interrail-Tickets an 18-Jährige, die damit einen Monat lang durch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union reisen können. Derzeit beteiligen sich 33 sogenannte Programmländer an Erasmus+. Neben den 27 EU-Staaten sind dies Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die Türkei.

Großbritannien scheidet nach dem Brexit aus dem Programm aus

Das Vereinigte Königreich nimmt nach dem Brexit nicht mehr als Programmland teil, wird aber weiter als Nicht-EU-Partner behandelt. Die entsprechenden Zusagen und Förderungen für Großbritannien laufen zumindest noch bis 2023. Da das Programm international weiter geöffnet werden soll, können aber auch Studierende in der aktuellen Finanzperiode auf die Insel gehen. Mit der Entscheidung des Europäischen Parlamentes kann das neue Erasmus+ nun noch vor der Sommerpause beginnen.

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