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  3. Landtagswahl: Baden-Württembergs Grüne wollen Koalition mit CDU fortsetzen 

Landtagswahl
01.04.2021

Baden-Württembergs Grüne wollen Koalition mit CDU fortsetzen 

Würde am liebsten mit der CDU weiterregieren: Winfried Kretschmann.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Nach hartem internen Ringen wollen die Grünen in Baden-Württemberg doch weiter mit der CDU regieren. Ministerpräsident Kretschmann hatte sich dafür eingesetzt.

Die Grünen in Baden-Württemberg haben sich nach langem Ringen für eine Fortsetzung der Koalition mit der CDU und gegen eine Ampel mit SPD und FDP ausgesprochen. Allerdings gab der Landesvorstand am Donnerstag dem vehementen Drängen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann erst im zweiten Anlauf nach. 

Nach Tagungschaos: Grün-schwarze Koalition wird neu aufgelegt

Das Verhandlungsteam um Kretschmann soll nun am Samstag "ein abschließendes Sondierungsgespräch" mit der Union führen. Das Ergebnis dieses Gesprächs solle dann die Grundlage für kommende Koalitionsverhandlungen bilden, teilten die Grünen mit. SPD und FDP reagierten enttäuscht und kritisierten sowohl Grüne als auch CDU.

Am Vormittag hatte der Landesvorstand nach fast dreistündiger Diskussion völlig überraschend eine Entscheidung über den Partner für Koalitionsverhandlungen vertagt. Im Gegensatz zu Kretschmann sprachen sich im Vorstand vor allem die Jüngeren für eine Ampel aus. Erst nach stundenlangen Krisenschalten im engsten Führungskreis wurde klar, dass sich der Vorstand am späten Nachmittag nochmal treffen würde. 

Man habe ein "ganz schlechtes Bild nach außen" abgegeben, hieß es. Es gelte nun Schaden vom Wahlsieger Kretschmann abzuwenden. Die Entscheidung für die Neuauflage von Grün-Schwarz traf der Vorstand am Donnerstagabend: Gut zwei Drittel der Mitglieder sprachen sich schließlich für Koalitionsverhandlungen mit der CDU aus und gaben damit dem vehementen Drängen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach.

Prompt kam heftige Kritik von der Grünen Jugend im Südwesten. "Diese Entscheidung klingt wie ein schlechter Aprilscherz. Erneut mit der CDU zu koalieren obwohl es eine andere Option gab, ist nicht nachvollziehbar", teilte Landessprecherin Sarah Heim mit. 

Grüne Landeschefs sehen die Union nicht als geeigneten Partner an

Im Landesvorstand hatte es am Vormittag zahlreiche Wortmeldungen zu der Empfehlung des Verhandlungsteams um Kretschmann gegeben, hieß es. Schon am Mittwoch hatten sich die Spitzen-Grünen ein hartes Ringen um die Frage geliefert, wer der richtige Partner für die Koalitionsgespräche ist. Die Fünfer-Gruppe um Kretschmann, die auch die Sondierungen geführt hatte, verhandelte fast elf Stunden lang in der Stuttgarter Regierungszentrale. Am Ende hieß es aber in Parteikreisen, man sei sich einig geworden. 

Dem Vernehmen war der 72-jährige Kretschmann engagiert für eine Fortsetzung der Koalition mit der CDU eingetreten. Die Union hatte die Landtagswahl vor zweieinhalb Wochen klar gegen die Grünen verloren. Die Grünen-Landeschefs Sandra Detzer und Oliver Hildenbrand hatten dem Vernehmen nach am Mittwoch argumentiert, mit der CDU sei kein Aufbruch möglich. Außerdem fehle nach den Auseinandersetzungen in den vergangenen fünf Jahren das Vertrauen. Hildenbrand hatte schon im Wahlkampf erklärt, die Union sei beim Klimaschutz ein "Klotz am Bein" gewesen. Kretschmann verwies am Mittwoch darauf, dass die Union den Grünen hier nun stark entgegenkommen wolle. 

Die FDP erklärte, man sei auf Grüne und SPD inhaltlich zugegangen. "Wir waren aber nicht dazu bereit, die FDP völlig Regulierungs- und Verbotsvorstellungen der Grünen zu unterwerfen", hieß es in einer Mitteilung von Landeschef Michael Theurer und Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. "Anders als die FDP hat sich die CDU den Grünen total unterworfen." Für die SPD kritisierte deren Spitzenkandidat und Fraktionschef Andreas Stoch, die Grünen hätten sich "für ein mut- und kraftloses Weiter-So" entschieden. "Für die Grünen ist das der bequemere Weg, für das Land nicht der bessere", sagte Stoch.  (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.04.2021

@ Wolfgang S.
>>dieses Grün-Schwarze Bett ist doch sehr widersprüchlich oder besser gesagt, geschichtsvergessend.
Ich denke an die "Mutlanger Friedensbewegten" und deren law-and-order-Widersacher.<<

Aktuell geht es viel mehr um den Umwelt- und speziell den Klimaschutz. Und da sind die Widersacher in der FDP ähnlich den Widersachern in der CDU. Wobei im "Ländle" in den meisten Landratsämtern und den Bezirksregierungen CDUler dominieren. Hier haben die durch das Wahlergebnis besonders stark gewordenen GRÜNEN jetzt die Chance, in den Koalitionsverträgen gerade den Ausbau von PV- und Windkraftanlagen voranzubringen.

Doch zur "Geschichtsvergessenheit".
Als wir in Mutlangen gegen die Stationierung der Pershing II demonstriert haben, regierten im Bund SPD & FDP.

Raimund Kamm

02.04.2021

Zitat
Doch zur "Geschichtsvergessenheit".
Als wir in Mutlangen gegen die Stationierung der Pershing II demonstriert haben, regierten im Bund SPD & FDP.
Zitat Ende

Unbestritten richtig!
Nur - die prügelnden Einsatzkräfte waren dem baden-württembergischen Innenministerium (übrigens CDU-geführt wie jetzt bei Grün-Schwarz) unterstellt.
Einfach zur ergänzenden Richtigstellung.

01.04.2021

Gut und vorbildlich, wenn jetzt die GRÜNEN in Baden-Württemberg der CDU konsequenten Klimaschutz abverlangen: schwungvoller Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, Tempolimit auf den Autobahnen, in den Städten Bevorzugung von Rad, ÖPNV und Fußgängern gegenüber motorisiertem Individualverkehr (MIV), alle neuen staatlichen Gebäude als Null- oder Plusenergiegebäude bauen, bestehende Gebäude energetisch sanieren, ökologische Landwirtschaft bevorzugen, Flugverkehr einschränken und alle staatliche Förderung für Flughäfen einstellen.

Raimund Kamm

01.04.2021

Gut und vorbildlich. Zurück in die Vergangenheit jeder bekommt ein Pferd zur Fortbewegung und Autos werden verboten.

02.04.2021

Zur Ergänzung:
dieses Grün-Schwarze Bett ist doch sehr widersprüchlich oder besser gesagt, geschichtsvergessend.
Ich denke an die "Mutlanger Friedensbewegten" und deren law-and-order-Widersacher.
Ich denke an die Menschen von Stuttgart 21 und den staatlich autorisierten Prügelknaben

Machen wir uns doch nichts vor; diese GRÜNEN - nicht nur aber besonders in Baden-Württemberg - haben mit ihren Wurzeln nur noch sehr wenig zu tun. Sie sind stockkonservativ, grünlackierte Schwarze mit Russpartikelfilter sozusagen. Insoweit passt diese Koalition ja tatsächlich besser zu Kretschmann und seiner Partei.