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17.10.2018

Barleys schwerer Abschied

Katarina Barley

Justizministerin wird SPD-Kandidatin für die Europawahl

In ihrer Heimat an der Mosel kann man grenzenlos an einem Tag durch vier Länder radeln: Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Katarina Barley weiß, welchen Wert grenzenloses Reisen hat, Leben in Frieden und Freiheit, gerade in diesen angespannten Zeiten. Sie ist Europäerin durch und durch – und übernimmt nun ein echtes Himmelfahrtskommando.

Entsprechend lange hat die 49-Jährige gezögert, ob sie sich darauf einlassen soll, Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl im Mai 2019 zu werden. Zum einen kann es passieren, dass sie am Ende nur einfache Abgeordnete, vielleicht Fraktionschefin der europäischen Sozialdemokraten wird. Denn anders als Martin Schulz 2014 wird sie nicht auch die europäische Spitzenkandidatin, dafür ist der Niederländer Frans Timmermans der Favorit – er würde dann in das Rennen um das Amt des nächsten EU-Kommissionspräsidenten gehen. Zum anderen holte Schulz starke 27,3 Prozent mit der SPD – die Latte liegt hoch und Barley könnte eine schwere Niederlage drohen. Sie lehnte das Ansinnen von SPD-Chefin Andrea Nahles bereits einmal ab, wurde dann aber ziemlich eindringlich ins Gebet genommen.

Nahles steht ohnehin mit dem Rücken zur Wand nach dem Wahldebakel in Bayern – da ist die durchgesickerte Personalie Barley ein kleines Hoffnungssignal. Zumal Barley eine der wenigen Hoffnungsträgerinnen ist, mit einem frohen Gemüt. Scherzhaft bezeichnete sie sich mal als „Allzweckwaffe“ der SPD – scheitert Nahles könnte sie für den Vorsitz infrage kommen.

Barley kommt aus einem sehr politischen Elternhaus, ihr britischer Vater war Journalist bei der Deutschen Welle. Ihr Freund ist ein niederländischer Basketballtrainer, der zuvor den Zweitligisten Römerstrom Gladiators Trier trainiert hatte. Zu ihrem Politikverständnis sagt sie: „Das Allerwichtigste ist, dass man Menschen mag.“ Erst seit 2013 sitzt sie im Bundestag, war bereits SPD-Generalsekretärin, Familien- und geschäftsführend Arbeitsministerin – nun hat sie ihr drittes Regierungsamt. (dpa)

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