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Bayerns Züge müssen endlich sauber fahren

Kommentar Von Bernhard Junginger
01.02.2020

Es darf nicht sein, dass ausgerechnet das High-Tech-Land Bayern beim Bahnverkehr hinterher hinkt.

Dass so viele Bahnstrecken im Freistaat noch immer nicht elektrifiziert sind, ist ein Armutszeugnis für das Hightech-Land Bayern. Noch immer sind auf viel zu vielen Strecken technisch rückständige, klima- und umweltschädliche Dieselloks unterwegs.

Der Vergleich mit der Nachbarschaft fällt peinlich aus. Das Bahn-Musterland Schweiz hat sein Netz längst vollständig elektrifiziert. Österreich hat immerhin die 70-Prozent-Marke schon erreicht, auch Tschechien ist weiter als Bayern. Dabei sind gut ausgebaute, effiziente und elektrifizierte Schienennetze die Voraussetzung dafür, dass die ökologische Verkehrswende gelingen kann.

Elektrische Züge sind deutlich sauberer und klimaschonender, aber auch wirtschaftlicher unterwegs. Nur mit einem hohen Elektrifizierungsgrad kann die Bahn für immer mehr Menschen zur echten Alternative zu Auto und Flugzeug werden. Immerhin hat der Staat für die kommenden Jahre viel Geld für die Bahn bereitgestellt – nicht nur, aber auch für Elektrifizierungsprojekte.

Wenn Bayern aber nicht weiter ins Hintertreffen geraten will, muss es jetzt mächtig Tempo bei der Elektrifizierung machen. Mit Technik aus der Vergangenheit kann die Bahn nicht wichtigstes Verkehrsmittel einer klimafreundlichen Zukunft werden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2020

Und wie würde sich denn die Elektrifizierung dieser Strecken auf die Beförderungszahlen auswirken? Schreien dann tausende „Juhe - endlich ein Grund meinen Kübel in der Garage zu lassen“?

01.02.2020

Ohne Änderungen im Angebotsumfang tut sich da wenig; die großen Vorteile bleiben etwas höhere Beschleunigungsleistung, geringere Betriebskosten, ruhigere Fahrt und lokale Abgasfreiheit.

Statt über die Antriebsart sollte die AZ aktuell eher über barrierefreie Bahnhöfe und Zugangsmöglichkeiten sprechen. 2022 ersetzt die Bay. Regiobahn erst mal ihren Augsburger Wagenpark von Paartal- und Ammersee-/Pfaffenwinkelbahn durch neue Dieseltriebwagen mit aktueller Abgasreinigung.

01.02.2020

Details zu den neuen Dieseltriebzügen der BRB:

https://www.merkur.de/lokales/schongau/schongau-ort29421/schongau-neue-brb-zuege-weniger-sitzplaetze-dafuer-gibt-s-mehr-komfort-12278966.html

01.02.2020

Wenn man ein paar Dieselstrecken stilllegen würde, wäre der elektrische % Anteil auch größer.

Diese % Rechnung auf Streckenkilometer ist nicht sinnvoll; besser wäre den Anteil der gesamten Verkehrsleistung zu nennen. Also wieviel % der Züge werden mit welchem Treibstoff gefahren.

Ausbau sollte nicht zu Verbesserung der Quote sondern zu Leistungssteigerung dienen; da bringt dann möglicherweise die Elektrtifizierung der überwiegend eingleisigen Illertalbahn mehr, als ein Fahrdraht über der 2-gleisigen Allgäubahn (Augsburg-Buchloe-Kempten).

Und bevor man nun irgendwo in der Fläche Geld investiert um erst kürzlich neu gekaufte Dieseltriebzüge zu ersetzen, ist eine Konzentration der Mittel auf Verdichtungsräume und Lückenschlüsse klar zu bevorzugen.

Und bevor man mit Wasserstoff populistische Einzelaktionen startet, wäre die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur möglich und wichtiger.

https://www.next-mobility.news/akku-triebzuege-600-millionen-euro-auftrag-fuer-stadler-a-843107/

>> Unter optimalen Bedingungen wurde eine Reichweite von 150 Kilometern berechnet, während die längste oberleitungsfreie Strecke in den Netzen Ost und West circa 80 Kilometer beträgt. Die Ladung erfolgt unter vorhandener Oberleitung vor allem an den Bahnhöfen Kiel, Neumünster, Flensburg, Lübeck und Lüneburg sowie auf der Strecke Osterrönfeld–Jübek.

Darüber hinaus sollen an ausgewählten Stellen zusätzliche Ladevorrichtungen geschaffen und bestehende Oberleitungen verlängert werden, um so eine ideale Ladung der Batterien während der Fahrt zu ermöglichen. <<

Beispiel Staudenbahn (kommt zwar nun Dank Landrat Sailer und "seinen" 3 Gleisen vielleicht nicht) - sollte ja betrieblich über über den Hauptbahnhof hinweg auf die Ammerseebahn verlängert werden. Wurde mit Dieselfahrzeugen in den neuen Verkehrsvertrag mit der Bay. Regiobahn übernommen obwohl zwischen Gessertshausen und Geltendorf durchgängig Fahrleitung hängt.