Berliner Piraten bekommen vorerst doch keine Dienst-Fahrräder
Eigentlich wollte sie den ihr zustehenden Dienstwagen für den Vorsitzenden gegen mehrere Fahrräder eintauschen - jetzt muss die Berliner Piraten-Fraktion vorerst doch Auto fahren.
Das geht aus einem Schreiben von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) an die Fraktion hervor, wie die Piraten-Partei auf ihrer Internetseite am Donnerstag mitteilte. Eine Umwandlung von Dienstwagen und Fahrer in Fahrräder oder in Monatskarten der Berliner Verkehrsbetriebe sei in den Regularien des Abgeordnetenhauses nicht vorgesehen, schrieb Körting. Entsprechende Änderungen könnten aber von den zuständigen Gremien vorgenommen werden.
15 Räder und 15 Monatskarten
Die Piraten-Partei wollte auf einen Dienstwagen verzichten und stattdessen 15 Fahrräder und 15 Monatsfahrkarten nutzen. Dienstwagen für die Fraktionen werden aus dem Landeshaushalt bezahlt. dapd/AZ
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