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"My Way"
15.10.2015

Biographie veröffentlicht: Berlusconi "hadert" mit Merkel und Sarkozy

Angela Merkel, Silvio Berlusconi und Nicolas Sarkozy hier noch gemeinsam bei einer Veranstaltung in Brüssel (2008).
Foto: AFP PHOTO / EUROPEAN COUNCIL

Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi rechnet in seiner Biografie mit einigen ehemaligen Weggefährten ab: Nicolas Sarkozy und Carla Bruni kommen besonders schlecht weg.

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hadert weiterhin mit dem Verhalten anderer europäischer Staats- und Regierungschefs, vor allem mit dem französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy. Berlusconi kritisiert in der ersten von ihm autorisierten Biographie, die von dem US-Journalisten Alan Friedman verfasst und nun veröffentlicht wurde, den "aggressiven Druck" auf seine Regierung, um diese unter Einschaltung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Sparen zu bewegen. Berlusconi trat im November 2011 zurück.

"Überhebliche Grimasse" von Sarkozy und Merkel zur italienischen Sparpolitik

Berlusconi kommt in dem Buch "My Way" auf eine Schlüsselszene aus dem Oktober 2011 zurück, in der Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein ironisches Lächeln austauschten, als sie auf Sparversprechen aus Italien angesprochen wurden. Dieses "Lächeln des Einverständnisses" habe sich in eine "überhebliche Grimasse" verwandelt, heißt es in Berlusconis Erinnerungen.

Der italienische Ex-Ministerpräsident rechnet in aller Ausführlichkeit mit Ex-Präsident Sarkozy und dessen aus Italien stammender Frau Carla Bruni-Sarkozy ab. Sarkozy sei ein "aufbrausender Politiker mit einem überdimensionierten Ego". Auf ihn, Berlusconi, sei Sarkozy neidisch gewesen, "weil ich reich war und er nicht". Als er dann Carla Bruni, die Erbin einer begüterten italienischen Familie geheiratet habe, habe Sarkozy ihm triumphierend gesagt: "Da siehst Du's, Silvio, jetzt bin ich auch reich."

Berlusconi schimpft vor allem über Sarkozy und Bruni

Über Merkel erzählt Berlusconi noch, er habe ihr, jedes Mal, wenn er nach Deutschland gekommen sei, "aus meiner Tasche" bezahlte, wertvolle Ketten und Armbänder geschenkt, über die sie sich gefreut habe. Ausdrücklich bestreitet Berlusconi einen vulgären Ausspruch über Merkel getan zu haben, der ihm zugeschrieben und in der italienischen Presse verbreitet wurde.

Besonders verletzt reagierte Berlusconi darauf, wenn er bei offiziellen Anlässen geschnitten wurde. So habe sich Sarkozy einmal bei einem EU-Gipfel in Brüssel geweigert, ihm die Hand zu reichen. "Was für ein Dummkopf! - habe ich mir gesagt. Was für eine Arroganz!" Carla Bruni habe beim G8-Gipfel 2011 in Deauville "strahlend" alle Staatsgäste umarmt, nur ihn nicht. Merkel hingegen habe sich nach der Szene aus dem Oktober 2011 in Brüssel noch am selben Tag bei ihm entschuldigt. afp

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