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22.02.2007

Bischof Mixa attackiert von der Leyen scharf

ARCHIV - Der Augsburger Bischof Walter Mixa betrachtet ein frühgeborenes Kind im Inkubator der Neugeborenen- und Kinderintensivstation im Josefinum in Augsburg (Archivfoto vom 26.07.2006). Am Donnerstag (22.02.2007) kritisierte der Bischof in Augsburg (Schwaben) die Politik von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) als "kinderfeindlich und ideologisch verblendet". Die Förderung der Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kleinkindern sei schädlich für Kinder und Familien. Foto: KJF/Karg dpa/lby (zu dpa 4181) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: ma cu

Augsburg (jok). Mit scharfen Angriffen hat Walter Mixa die Politik der Bundesfamilienministerin kritisiert. Augsburgs Bischof sagte, von der Leyens Vorschläge seien "kinderfeindlich und ideologisch verblendet" und degradierten die Frau zur "Gebärmaschine".Kommentar: Mixas RundumschlagForum: Diskutieren Sie Mixas ÄußerungenLink: Mixas Stellungnahme

Augsburg (jok).
Mit scharfen Angriffen hat Walter Mixa die Politik der Bundesfamilienministerin kritisiert. Augsburgs Bischof sagte, von der Leyens Vorschläge seien "kinderfeindlich und ideologisch verblendet" und degradierten die Frau zur "Gebärmaschine".

Der Bischof fügte in der Diskussion um einen Ausbau der Kleinkindbetreuung hinzu, die Denkmuster des Familienministeriums erinnerten in beklemmender Weise an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung von Kindern in der untergegangenen DDR. Damit nicht genug. Mixa fuhr fort, die Politik von der Leyens sei einseitig auf eine aktive Förderung der Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kleinkindern fixiert. Er warf der CDU-Politikerin vor, sie erhebe die Doppelverdiener-Ehe "geradezu zum ideologischen Fetisch" und schade Familien und Kindern: "Die Familienpolitik von Frau von der Leyen dient nicht in erster Linie dem Kindeswohl oder der Stärkung der Familie, sondern ist vorrangig darauf ausgerichtet, junge Frauen als Arbeitskräfte-Reserve für die Industrie zu rekrutieren."

Bayerns Familienministerin Christa Stewens nannte Mixas Kritik im Gespräch mit unserer Zeitung "einseitig". Einer Studie zufolge würden zwar 85 Prozent der Mütter in den ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder gerne zuhause bleiben und sich deren Betreuung widmen. "Allerdings lässt dies die finanzielle Lage in vielen Familien nicht zu?, so Stewens. Die beiden Lebensentwürfe dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Auch der Chef der CSU-Landtagsfraktion, Joachim Herrmann nahm von der Leyen in Schutz. Er warf Mixa "Schwarzweiß-Malerei" vor. "Es wäre unfair und falsch, berufstätigen Müttern die Sorge um ihre Kinder und die Erziehungsleistung abzusprechen", so Herrmann.

Grünen-Chefin Roth zeigte ebenfalls kein Verständnis für die Attacken des Bischofs: "Mixas Kreuzzug gegen ein besseres Angebot bei Kinderbetreuungs-Einrichtungen geht an der heutigen Wirklichkeit völlig vorbei", so Roth. Der Augsburger Bischof "soll runterkommen von seinem hohen Turm und die Probleme der heutigen Familien zur Kenntnis nehmen".

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